Servus Mangalizza
Mir hat die Erfahrung gezeigt, Luderplätze in Baunähe mag Reineke nicht besonders, du musst Fuchspässe auskundschaften,
oft verlaufen sie entlang von kleinen Rinnsalen, Gräben, entlang von Hecken oder Böschungen
Kritierien:
- Kanzel passend zur im Winter herrschenden Hauptwindrichtung
- Mondlicht am besten von hinten
- keine Schattenbildung durch Bäume wo du anluderst
- Entfernung von 50-70m wenn Kugel bevorzugt, bei Schrot 20-30m
- Kanzel am besten in erhöhter Position
Wenn du mit Aufbruch ludern willst -> Pferdemisthaufen um die Luderbröcken auch bei Frost vergraben zu können und um Greifvögel, Hunde ect. vernzuhalten.
Frolic funktionier auch einwandfrei...am besten mit einer Futterschleuder aus dem Angelbedarf ein paar zerkleinerte Stücke verschießen (perfekt da keine Witterung durch die Schleuder)
Auch eine Mausburg funktioniert bei verhältnismäßig geringem Aufwand sehr gut, bei uns werden sie jedoch meist in höheren Lagen eingesetzt, da in den Tallagen selbst im Winter in Scheunen und Gehöften der Mäusetisch recht gut gedeckt ist. Hier eine nahezu perfekte Anleitung vom Rocces
s'Mauserl Hauserl
Beim Anludern ist Regelmäßigkeit die Devise, am besten alle 2-3 Tage geringe Mengen ausbringen, um das Raubwild auf Trab zu halten, andernfalls werden sie dir nie regelmäßig erscheinen
wmh und viel Erfolg, waldmeister