Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »25-06« (20. März 2012, 22:02) aus folgendem Grund: wieder ein schreibfehler :(
Also ich muss sagen, solche Deppen gehören bestraft. Hab mir gerade angesehen wo die RWS mit GEE 221m bei 300m liegt: -12,5cm! (pdf )Wer da auf eine Gams schießt, oder sogar weiter, handelt fahrlässig und sicher nicht weidgerecht. Rechne mal bissl Wind dazu, den du sicher hast wenn du im freien Gelände bist. Rechne mal dazu, dass du keine perfekte Auflage haben kannst in der Natur. Rechne mal dazu, dass das Gewehr eine kleine Streuung hat.Ganz rasante Patrone , speziell die RWS TM in 6,0gr ( GEE 221m !!! ) für das Jagen ober der Baumgrenze auf die Gamsen, wo weit schiasn musst - ( manche Jaga schiasn über 300m damit , manche " rotbuachane" bestätigten mir sogar 348m !, mit dem Entfernungsmesser bestätigt , und ganz stolz ) .
Was das Kaliber betrifft, hab ich mir auch mal bissl angesehen, was der Gebrauchtmarkt her gibt. War überrascht, dass dieses Kaliber recht günstig zu haben ist. Dann hab ich auch wegen Patronen geschaut und bin in etwa zum gleichen Schluss gekommen wie 25-06. Wenn ich mir ein Gewehr kaufen werde, sicher eines mit viel gängiger Munition zu halbwegs guten Preisen.
Schönauer und 6,5x68; wieso erscheint dir das verdächtig? Gab es ab 1958 im Mod. GK, jedoch mit geradem Kammergriff, welcher bei den Schönauern stets bei Magnumkalibern in Verwendung kam. Der Grund waren die höheren Gasdrücke und die Sorge, dass sich der gebogene, standardmäßige Kammergriff bei diesen Patronen nur schwer öffnen ließ.
Zur Geschichte der 6,5x68 ist noch folgendes zu sagen. Entstand aus der 8x68S, welche von RWS 1939 entwickelt wurde, 1940 entstand dann der rasante Gebirgsflitzer 6,5x68.
Scheinbar hatte das Deutsche Reich während der Blitzkriege noch genug Zeit, um sich jagdlichen Belangen zu widmen.
Zitat: " Der Schaft mit beidseitiger Rißbildung im Bereich.... Ich dachte, das Kaliber wär` der Grund für den niedrigen Ansatz.