Wieder ein eher negativer Beitrag. Auch wenn Dinge wie das Füttern angesprochen wurden, wo man teilweise wirklich überdenken sollte ob man füttern darf oder nicht. Hohe Rotwildbestände brauchen natürlich entsprechend Futter, aber zahlen tut das ja der Jäger gleich wie den Wildschaden. Gibt auch Studien, dass ein Fütterungsstopp extreme Auswirkungen hätte. Bei den Rehen ist das vielleicht anders. Da gibt es heute schon genug Reviere die nicht füttern und dennoch ihren Abschuss zusammen bringen - ohne viel mehr Wildschaden.
Gibt halt sicher einiges was falsch gemacht wird. Aber man kann nicht alles über einen Kamm scheren - zu unterschiedlich sind die Umstände. Hat der Forscher aus der Schweiz ja auch eingeschränkt: "zumindest hier geht es". Zu dem altbekannten Anwalt brauch ich nix sagen, als der aufgetaucht ist war endgültig klar wie die Argumentation zum Schluss hin aussehen wird. Der Chefredakteur vom Jäger hat es wenigstens gut beschrieben: Jagd ist nicht ausschließlich das Schießen, sondern alles drum herum.
MfG, Tschurtsch.