@Jägermeister : Stimmt alles was du sagst und mir zerreißt es auch das Herz wenn das Jungwild den Prädatoren zum Opfer wird - und man alle Mühen die man das ganze Jahr über zum Wohle des Niederwildes auf sich geladen hat - dahinschmelzen sieht ! Daher liegt es mir fern,irgend jemand zu verurteilen der eigentlich nur sein Nutzwild vor dem endgültigen AUS bewahren will !!
Aber gerade solche Diskussionen sollten ein Ansporn für uns alle sein,die Raubwildjagd mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln das ganze Jahr über mit Vehemenz auszuüben und dadurch gerade in der Setz und Aufzuchtzeit nicht in einen Zwiespalt zu kommen.
Wie dir vielleicht in einigen meiner Beiträge aufgefallen ist,sind mir in unserem Revier bei der Raubwildkurzhaltung die Hände gebunden,aber nicht aus Gründen der Weidgerechtigkeit - sondern weil von höherer Seite aus die Ansicht vertreten wird,daß die paar "Fuxen,Daxen,Marder,Iltisse,Krähen" usw..usw... keinen Einfluss auf den Wildstand haben !?
Und dieser Ansicht bin ich nicht,daher bejage ich das Raubwild/Raubzeug wann immer ich die gesetzliche und situationsbedingte Möglichkeit dazu habe !!! Und nehme dafür auch so manchen Rüpel (Tadel) in Kauf !
Dies erwähne ich eigentlich nur,um nicht den Eindruck entstehen zu lassen,daß ich in der Nachwuchszeit generell gegen die Bejagung bin - NEIN ! Nur gegen die Art und Weise ! Und damit meine ich nach wie vor den Abschuß der Muttertiere !
Weidmannsheil
Rudi