Leider erst heute gefunden. Aber die Themen sind ja sicher immer noch aktuell
Die Anzahl der Teilnehmer ist ja der Wahnsinn gewesen ! Meine Herren !!!
SO was kenn ich aus D leider nicht. Da bekommen sie auf einem super NW VortragsWE gerade mal an die 100-200 Leute zusammen.
Die ersten 30 Minuten wurde über Fallen erzählt die in Österreich und teilweise in Deutschland nicht erlaubt sind.
Ich finde es gut, dass er die Fallen vorgestellt hat, da sie inzwischen international anerkannter Fangjagdstandard sind. Tierschutzgerecht, wohlgemerkt.
Krähenfang
Der Krähenfang sollte mehr ausgeübt werden. Mit der Waffe nicht Zielführend. Optimal sind Mobile Krähenfänge, die nach 14 Tagen umgestellt werden. Habe selbst mit 3 Fängen voriges Jahr 900 Krähen gefangen.
Tja, leider ist das aber fast überall verboten mit den Massenfängen. Und, dass Jäger die Krähen nicht regulieren können ist ein Trugschluss. Sie machen es nur nicht aus zeitlichen oder sonstigen Gründen. Wir haben 2 Jahren hier den Krähenbestand so massiv runter gefahren, dass die LW schon auf uns zu kamen und meinten, was wir gemacht hätten etc. Danach wurde dann rumgechlampert, man ging nicht mehr mit dem freundlichen Lockbild und dem Uhu raus und binnen eines Jahres war das Vakuum wieder gefüllt. Gehen tut es, aber es kostet viel Zeit und bei 900 Krähen dann auch viel Geld ;-)
Zur Kofferfalle:
Die Falle sollte nicht mit Draht verwendet werden ( Verletzungsgefahr für gefangenes Wild )
Seitlich eine Öffnung für den Abfangkorb.
Wenn man auf dem Deckel massives Geflecht verwendet, und dieses entsprechend abdeckt macht das nichts bei Kofferfallen. Drahtgitterfallen in Form von Kastenfallen sind dagegen schon eine andere Baustelle.
Die Krefelder Betonrohrfalle soll die Zukunftsfall unter den Betonrohrfallen sein.
Teilweise geht der Fallenbau in die falsche Richtung. ( teuer, viel Material, erschwerter Aufbau, Preis, zb. Rohrfalle Kayser 1200€
Die Dose ist nicht schleckt aber teilweise können sich die gefangen Tiere im Spalt verletzen. Der Verbau ist zu Groß. Kein verbau unter der Erde.
In diesem Punkt scheint der Vortragende dem Spruch zu folgen: Wessen Brot ich fress, dessen Lied ich sing.
Die Kayserfalle kostet 550 Euro und keine 1200 Euro. Man kann sie auch nachbauen, wenn man etwas Sachverstand hat und kommt dann ohne Lohn auf ungefähr 250 Euro Materialkosten.
Allgemein finde ich die Tendenz aber wirklich unsinnig.
Ich hab mir keine Krehfelder bisher gekauft. Sofern jemand wirkliche Erfahrung hat, wäre es schön, wenn er sie hier mitteilen würde.
Die Dosefalle hat das gleiche Prinzip wie die Kayserfalle, nur, dass man sie zusätzlich einbauen muss. Wir haben bisher keine Probleme mit Verletzungen der Tiere in der Falle. Haben hier allerdings aber auch keine Waschbären.
Warum ausgerechnet die Krehfelder keine Verletzungen provoziert, muss ich Herrn W. mal fragen, da ja auch hier ein Wippmechanismus angewendet wird ergo ein Spalt besteht. Der reicht, dass ein WaBä seine Pranten dazwischen bekommt.
In der Falle sollte kein Aufbruch verwendet werden
Hat er gesagt warum ? Bei uns ist Pansen der Renner und hat bisher immer gut gefangen.
Sicherlich soll man kein Wildschwein auslegen, aber das ist klar.
Hab noch eine super Sache erfahren.
Gibt auch in anderen Ländern tolle Gesetze. Hab leider nicht mitgeschrieben welches Bundesland es da betrifft in DE.
Dort ist es so
Wenn eine Katze in einer Falle gefangen wurde gilt diese als Fund.
Ja richtig, was Jäger findet muss er im Fundbüro abgeben.
Das ist in NRW zum Beispiel der Fall. Wenn die Katze in der Falle sitzt gilt sie nicht mehr als wildernd und darf daher nicht mehr erlegt werden, sondern muss als Fundsache abgegeben werden.
Interessante Falle ( für Durchlässe und Kunstbauten )
Gibt noch mehr Bilder. Einfach Mail per PN
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Du hast gleich PM von mir