Hallo,
Ich hatte
noch nie einen Bauhund kann daher nur von meinen Beobachtungen bei den
Drückjagden sprechen.
Die
Terrierführer werden immer ganz nervös wenn in einem Trieb befahrene Fuchs oder
Dachsbauten auftauchen. Daher denke ich dass schon etwas daran sein muss an der
Möglichkeit, dass ein Bauhund bei der Stöberjagd in einen Bau einschlieft.
Beim Einsatz
eines Dackels bei einer Drückjagd muss man bedenken, dass der Hund sehr kurze
Beine hat und der Brustkorb und der Bauch daher sehr nahe am Boden sich befindet,
dadurch steigt zwangsläufig die Verletzungsgefahr durch am Boden liegende Äste für
den Hund. Die Bauchdecke ist gleich aufgeschlitzt, hatten wir voriges Jahr,
wund ist sie immer.
Einer
annehmenden Sau können sie auch am schlechtesten von allen Jagdhunden auf Grund
ihres Gebäudes ausweichen.
Ansonsten
arbeiten die Dackel die ich kenne die ganze Zeit bei Drückjagten unbeirrt, sind
in allen Brombeerschlägen drinnen. Arbeiten am Schweiß genauso gut wie die
anderen Gebrauchshunde auch.
Wenn du
einen Terrier als Hund erster Wahl siehst und dir der Deutsche Jagd Terrier vom
Wesen her nicht so zusagt, dann schau dir doch Mal den Parson Russel Terrier an.
Der ist ruhiger, mehr auf den Hundeführer bezogen und sehr verträglich mit
anderen Jagdhunden gleichen Geschlechts.
Ich habe
hier zwei Link, der Erste ist zum Rasseverein bei uns in Österreich und der Zweite zu einer
Homepage aus Deutschland, dort ist die Rasse recht gut beschrieben.
http://www.pjrt.at/
http://www.russell-info.de/rasse/baujagd.html
Ich hoffe ich
habe mit den Link nicht gegen eine Forumsregel verstoßen wenn ja möchte ich
mich dafür gleich entschuldigen.
WmH Laika