(1) für neue mitglieder einer jagdgesellschaft ist so eine karte unbezahlbar
Nachdem meine Familie seit ein paar Generationen im glücklichen Besitz einer Gerade-Schon-Eigenjagd ist, fällt dieser Punkt weg. Gäste werden nur in Begleitung eines Jägers eingeladen.
(2) erfahrungsgemäß verändert sich ein revier im jahresverlauf einerseits und über die jahre andererseits enorm ... "bekannte" fuchs/dachsbauten werden einfach nicht mehr gefunden, wenn man eine zeit nicht mehr dort war
Da wir keine Bauhunde haben, sind uns die Bauten nicht wirklich bekannt. Wir wissen, wo in etwa die Füchse gehen, für intensive Bejagung ist die Distanz zu groß, um nur deswegen schnell mal hin zu fahren.
(3) bei der planung für hochstände, ansitze, fallen, kirrungen, luderplätze, ... ist so eine karte äußerst hilfreich
Das Revier ist recht überschaubar, da wissen wir auch so, wo was neu gemacht wird. Und einen Grundplan haben wir ja, da wissen wir dann schon wo was steht. Es ist bis auf eine kleine Wiese ja reiner Wald in einem Kessel, da weiß man eigentlich gut, wo was steht und wo was neu gemacht werden könnte/sollte.
Danke jedenfalls für die Antwort, kann mir gut vorstellen, dass es oft Sinn macht. Bei uns wäre es wohl eher als Spielerei abzutun. Interessant wären vielleicht die Grenzverläufe mit markanten Punkten zu markieren, denn beim bloßen Abgehen hat man doch ein etwas verzerrtes Bild im Vergleich zur Vogelperspektive.
MfG, Tschurtsch.