Ihr könnt ja mal die Schafzüchter in Deutschland fragen,was sie vom Wolf halten. Oder die, welche malein Muffelwildrevier hatten. Ehe der Wolf kam. Jetzt sind die Mufflon augerottet an vielen Plätzen in DE. Oder fragt mal die schwedischen/ finnischen Jäger, die nach langen Suchen nurnoch die Rippen und Beine ihres Jagdbegleiters fanden. Wenn Euch Wolfsliebhabern mal der Hund gerissen worden ist, dann werdet auch Ihr anderer Meinung sein.
In Schweden sind es inzwischen weit über 20 Reviere in denen die Elchjagd eingestellt werden musste. Und in sehr vielen anderen wird nurnoch ca ein Zehntel der Srecke erreicht wie noch vor 5 Jahren. Ein Wolf bleibt nie alleine. Es geht schneller aus allen Ufern wie Ihr Euch vorstellen könnt.
Hallo Freunde,
ich greife die etwas eingeschlafene Disskussion über den Wolf wieder auf. Anlass: Wolfsrudel in Allentsteig.
Ich stimme Frederick aus Schweden zu. So viel ich dem deutschen "Jäger" entnehmen kann, haben die Nachbarn überhaupt keine Freude mit dem Wolf. Es scheint dabei nicht um "die paar Rehe" zu gehen, sondern darum, dass der Wolf das Wild stark beunruhigt und die Bejagung noch schwieriger wird. Außerdem frage ich: Warum wollen wir zulassen, dass ein Raubtier, das unsere Vorfahren mühsam vertreiben haben, wieder unsere Haustiere und Wild in Panik versetzt und in brutaler Weise reißt. ? Die ARbeit, die der Wolf früher hattte, erledigen wir Jäger doch viel "humaner" mit viel merhr Rücksicht auf das Wild. Wozu reden wir denn von WAidgerechtigkeit, möglichst raschen FAngschuss etc. wen es uns plötzlich eh egal ist, wenn Wild durch den Wolf leidet , der keine Rücksicht auf Waidgerechtigkeit nimmt ? Wem dient das ? Meiner Ansicht nach vor allem ein paar selbsternannten Wolfsforschern, Wolfsmanagern u.s.w.
Aber bitte, ich höre mir jedes ARgument an, vielleicht sehe ich das ja falsch. Aber freies Nachdenken muss auch für die erlaubt sein, die den Wolf nicht wollen.
Jagdfreund