Nicht für Kugel (non pour balle, not for ball, nem golionak, etc. je nach Herstellerland) wurde damals stets auf Flinten gestempelt.
Die Grundaussage ist, dass die Waffe einen Glattlauf mit Chokebohrung (Würgebohrung) aufweist und durch die Verengung keine Einzelgeschosse (höchstens Postenschrot) verschossen werden darf. Mit Paradoxläufen war dies erlaubt, sind aber sehr selten.
Die Stempelung kann ich zwischen 1880 und 1923 bestätigen.
Ebenso steckten die um 1890 erfundenen FLG noch in den Kinderschuhen, welche damals nur für Läufe mit Zylinderbohrung geeignet waren, da kaum verformbar!
Fotos von allen Stempelungen und Aufschriften wären interessant. Ich tippe auf Kal. 16/65
Wmh
Manuel
Ein guter Schuss zur rechten Zeit, schafft Ruhe und Zufriedenheit!