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1

Mittwoch, 17. September 2014, 06:19

Der nächste Schritt zum Jagdverbot ...

dere,

der rot-grüne landtag in nordrheinwestfalen hat nun den entwurf zur jagdgesetznovelle veröffentlicht: Schwerpunktinhalte zur Jagdgesetznovelle

ich werde eine wildererschule eröffnen ...

reagiert der jagawixa
sich jäger zu nennen ist leicht,
wirklich jäger zu werden ist schwierig,
gerechter jäger zu sein ist schwer,
zwischen widerspruch und widerstreit jäger zu bleiben, aber mitunter das schwerste von allem.

2

Mittwoch, 17. September 2014, 07:40

Da bekommt man ja das Speiben

Wmh

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

3

Mittwoch, 17. September 2014, 11:36

A net schlecht !
Bei Rehböcken die schusszeit von 15.10. auf den 15.1. verlängern !!!!
Und dann das Rehwild vom Abschussplan auszunehmen.

Ich habe einen sehr guten Freund, er lebt in diesem erwähnten Bundesgebiet und hat dort eine kleine Eigenjagd.
Es wird immer uninteressanter, sich dort eine Jagd zu pachten, weil die Wildschäden so hoch sind.
Und es werden Jagdreviere überhaupt schwer oder gar nicht an den Jäger gebracht.
Die Jagdpachttarife werden sogar gesenkt, und trotzdem gehen manche schwer oder gar net weg.

4

Mittwoch, 17. September 2014, 11:46

Hallo,

jo so sans, die Grünen. Da kann man nur hoffen, dass die bei uns nicht "groß" werden.

WmH

5

Mittwoch, 17. September 2014, 17:56

Bei Rehböcken die schusszeit von 15.10. auf den 15.1. verlängern !!!!

Eine Verlängerung finde ich prinzipiell nicht schlecht, warum sollte man nicht auch Böcke länger bejagen wo man Gaißen auch länger bejagt. Aber bis 15.1. ist schon etwas grob, vor allem wo zuerst steht:
"Beim Schalenwild ist ein weiteres Kriterium eine Störungsminimierung im Januar."
Ich kenn mich nicht so aus in NRW, aber denke da ist die Notzeit auch dort schon längst angebrochen...?

Und dann das Rehwild vom Abschussplan auszunehmen.

Es gibt ja Versuche wo das ganz gut klappt mit der Eigenverantwortung der Jäger, warum also nicht dem Jäger diesbezüglich mehr Verantwortung zugestehen. Er ist eh selbst an einem angemessenen Wildbestand interessiert und wird dafür mit starken und gesunden Rehen belohnt. Und mal ehrlich: Es gibt bei uns ja genug Ausnahmen, mit denen man sich den Abschussplan zurecht biegen kann (runter/rauf schießen, Übererfüllung,...). Abgesehen davon dass eh der Jäger selbst ansucht und einen geschätzten Wildstand angibt.

Was mich mehr stört:
1) "Auf Wildäcker im Wald wird verzichtet, da sie dem Wild nur zeitweilig attraktive Nahrung bieten, eine intensive Bodenbearbeitung erfordern..."
Erstens zahlt eh der Jäger, zweitens gibt es dadurch durchaus Lenkungseffekt z.B. weg von befahrenen Straßen. Warum man eine Biotopverbesserung verbieten will erschließt sich mir nicht.
2) Baujagd verboten: Das ist wohl mit die effizienteste Methode im Vergleich zu Ansitz oder Lockjagd. Wird dem Niederwild vermutlich nicht so gut tun.
3) Generelle Einführung von Kostenpunkten: "regelmäßige Durchführung von Vegetationsgutachten", "Schießnachweis als Voraussetzung für die Teilnahme an Bewegungsjagden",...

MfG, Tschurtsch.

6

Donnerstag, 18. September 2014, 06:53

dere,

das ganze gesetzt ist ein kniefall vor der Holzlobby ... das reh als schädling ... alles was den baum nicht anknabbert wird geschont!

jetzt geh´ ich kotzen ...

... entschuldigt sich der jagawixa
sich jäger zu nennen ist leicht,
wirklich jäger zu werden ist schwierig,
gerechter jäger zu sein ist schwer,
zwischen widerspruch und widerstreit jäger zu bleiben, aber mitunter das schwerste von allem.

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