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Donnerstag, 19. November 2015, 19:53

Betr. Nachtsichtgerät

Weidmannseil erstmal
Man spricht mit vorgehaltener Hand von Nachtsichtgeräten, wie gut sie sind und was sie alles können, aber keiner sagt etwas richtiges. Was haltet ihr davon, bzw. kann etwas konkretes dazu berichten.
Wmh. franzl 54
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

2

Freitag, 20. November 2015, 07:06

Hatte paar mal eines zum beobachten und ansprechen dabei.
Ist sicher ned schelcht wenn man wirklich sieht ob kleine Frischlinge dabei sind oder ned.

Wäre auch für Regionen mit starkem Wildschadenaufkommen ned schlecht.

Und sein wir uns ehrlich.... Schindluder wird jetzt schon mehr als genug betrieben. Leute die einfach schießen wollen haben sowas eh schon daheim.
Meiner Meinung nach könnte man diese für die Schwarzwildbejagung freigeben.
Die Lampe auf Sauen haben sie uns ja schon erlaubt.

3

Freitag, 20. November 2015, 07:11

ich hab das maginon oder wie es auch heisst vom hofer, um 149,-. Zwar extrem kleines Sichtfeld aber zum Beobachten und ansprechen bis ca. 100 Metern ausreichend.

Waldi2503

Rotwildjäger

Beiträge: 457

Beruf: offen für Neues

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4

Montag, 23. November 2015, 20:01

Hallo Franzl!

Also, ich kann auch nur über eines berichten. Über das Dedal 541 NV. Hatte es vor 3 Wochen zu testen.
Es ist konzipiert als Vorsatzoptik für die Zieloptik. Auf anraten meines Kontaktes hatte ich noch den Zusatzlaser montieren lassen. Als Aufheller quasi.
Die montage ist einfach. Man muss aber auf alle Fälle den richtigen Adapter haben um es montieren. Es ist relativ schwer und ich hätte Angst um meine Montage wenn ich schießen würde. Was ich ja nicht machen würde, weil verboten.

Also, so sitz ich da bei einer mageren Mondnacht mit wenig Licht und versuche Rotwild damit in den Anblick zu bekommen. Gelingt mir dann auch gegen 23 Uhr. Was soll ich sagen. Man muss die Zieloptik (im meinem Fall Z6i 2-12x50) auf max. 3 lassen sonst wirds so "grießelig" dass man nichts mehr sieht. Am besten sieht man mit 2facher Vergrößerung. So körnig, dass kannst dir gar net vorstellen. Wenn ich dann in meiner Bergjagd Rotwild auf 160 - 180 Meter im Anblick habe, dann kann ich auf keinen Fall richtig ansprechen. Denn mit 3facher Vergrößerung gehts nicht mehr und höher kann ich nicht drehen weil ich dann noch weniger sehe. Trotz Aufhellungslaser.
Sah noch ein Stück Rehwild auf ca. 100 - 120 Meter, aber es war mir nicht mal möglich zu sagen ob Bock oder Schmale. Hatte gehofft noch eine Gams in Anblick zu bekommen aber es kam leider nichts.

Hier eine weidgerechte Kugel antragen zu können ist mM über 50Meter nicht möglich.
Also, Gesamturteil - Voll durchgefallen. Und das zu einem Preis von 4.300,- inkl. Adaper und Zusatzlaser. Ein Wahnsinn!

Liebe Grüße
Waldi

5

Montag, 23. November 2015, 21:39

Ich hatte jetzt 2 zur Probe da.
Dipol 161: Sicht supppper, Absehen scheibenkleister (deckt auf ca.50 Meter einen Fuchs fast ganz ab)
Pulsar N 850: Sicht suppppper, Absehen sehr gut. Einen Hirsch auf 150 Meter ansprechen wird auch nicht gehen aber eine Saun von einen Reh unterscheiden ist kein Problem.
Wmh. franzl 54
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Marterhund

Jungjäger

    Deutschland

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Beruf: Kundendiensttechniker

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6

Samstag, 28. November 2015, 20:54

Nachtsicht bringt zum Jagen eigentlich gar nichts, da man danach durchs ZFR erst einmal nichts sieht. Je mehr Linien um so feiner das Bild. Diese werden bloß selten angegeben.
Nachtziel ist wieder was anderes

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