Du solltest auf jeden Fall zum Aimpoint greifen - System geschlossen und wasserdicht, somit ist die Elektronik geschützt.
Der Punkt im Aimpoint ist mit 2 MOA erhältlich - beim Doctersight nur mit 3,5 als kleinstem Punkt. Also VIERMAL so groß, was bei etwas höheren Distanzen schon lästig sein kann.
Du kanns leuchtstärke selbst regeln (sehr feine Abstufungen). Du kannst es wie ein ZF einschiessen und nicht mit diesen stufenlosen Schrauben, wo du beim DS die ganze Diode verschiebst und dann noch die beiden Blockierschrauben wieder festsetzen musst.
Lebensdauer der Batterie ist beim Aimpoint "ewig" - du hast bei allen Aimpoints mit ACET (also alle der letzten Jahre) eine Batterielebensdauer von 5 Jahren bei DAUERBETRIEB im mittleren Helligkeitsbereich (ich tausche alle drei bis vier Jahre die Batterie aus - vorsorglich). Beim DS (welches ich auch noch herumliegen habe) tausche ich alle zwei Jahre oder wenn es sowieso neu eingeschossen werden muss. Du kannst auch die Batterie sehr einfach und schnell tauschen beim Aimpoint.
DS ist bei mir nur noch für Fangschüsse im Einsatz (Nachsuche oder verletztes Wild auf DJ) - habs mit einer Schnellspannmontage für PIC immer in der Tasche - wenn erforderlich kommts auf die Büchse (wobei ich genau so gern die offene Visierung verwende - habs aber einfach dabei). Wäre schade, wenn ich es garnicht mehr nehmen würde, aber neu kommt mir sowas nimmer ins Haus. Werde meines bald in Büchsenrente schicken und auf eine Glock 17 oder 34 MOS montieren, denn dort hat es seine Berechtigung als Fun-Gun.