Servus
Von welchem Kaliber reden wir?
ich verwende bleifrei problemlos von .223 über 6,5x57R, bis 7,65R... 8,5x63 ....
Der Treffersitz entscheidet!
Außer bei da 308win sehe ich keinen Sinn bei Fabriksmuni unter 50cm zu gehen.
Du siehst es ja an meiner Bergara.. auch ich habe dem Trend nachgegeben. Allerdings ist das meiner inneren
"Abteilung Jugend forscht" geschuldet.
Werde das jetzt damit antesten. Ich sehe aber keine Probleme auf mich zukommen.
Angedacht für Sauen auf Kirrungsentfernung.
Und trotzdem bin ich der Ansicht, dass längere Läufe auch bei .308 mehr Leistung generieren!
Aber wennst selber lädst ist das wieder alles relativ.
Das Problem bei Bleifrei ist, das grundsätzlich nicht alle Kaliber optimal dafür sind.
Sprich dass man durch, ich sag mal Drall, Übergangskegel und Setztiefe nicht optimal alles nutzen kann.
Weil bleifrei länger ist und somit die Setztiefe in der Patrone auch weniger Pulver verursachen kann.
Liebe Grüße
Man muss nur bereit sein, dementsprechend zu experimentieren. Wer es wirklich will, der lässt sich seine Geschoße auf den Lauf hin bauen. Sicherlich ist das Aufwand...
Da ja die Geschoßlänge maßgeblich ist, nutzt man bei Bleifrei eben leichtere Geschoße und geht übers Pulver an die V0 unter Ausnutzung maximal sicherem Druck.
Ich erlege sicher auch mit z.B. einem 52gr Kupfergeschoß jedes Reh, was kommt. Dazu brauch ich kein bleihaltiges Geschoß.
Was die Länge des Geschoßes anbelangt, so ist nur maßgebend, wie es ausgeformt ist. Alles was in Schussrichtung vor dem Punkt X im Zugdurchmesser liegt, verschwindet problemlos im Übergang und im Lauf.
Verwendbar ist die maximale Magazinlänge.
Ok, zur Not umgeht man dieses Problem, in dem man die Waffe als Einzellader nutzt.
Sicherlich, das will man oftmals nicht.. aber es bedeutet nicht automatsch, dass es nicht realisierbar wäre.