Habe den Text und die Bilder gleich kopiert weil man ja nie wissen kann ob die Seite mal down ist oder der Link ungültig wird. Hier also die recht anschauliche Erläuterung (stammt nicht von mir, siehe Quelle unten):
Dachs - der Ausgangspunkt
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Gerupft werden die Haare vom Rücken. Etwa von den Schultern bis überden mittleren Rücken. Jeweils ca. 5 cm von beiden Seiten der Wirbelsäule.
Um das rupfen zu erleichtern kann man die Rückenfläche mit heißem Wasser abbrühen. Dies hatte ich auch getan, nur nicht lange genung. Daher war das rupfen recht müsam.
Der Dachs muss werder Aufgebrochen werden, noch muss er beim rupfen warm sein. Man könnte auch die Schwarte, vom Rücken, austrennen und kurz kochen.
Die gerupften Rohhaare
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Die gerupften Haare werden zu Büscheln zusammen genommen und in einer Reihe nebeneinadner auf eine Zeitung gelegt.
Anschließend wird die Zeitung mit den Haaren vorsichtig zusammen gerollt und etwa 2-4 Wochen auf der Heizung getrocknet.
Die ausgekemmte Unterwolle
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Nach der Trocknung müssen die gewonnenen Haare von der Unterwolle befreit werden. Dafür nimmt man kleine Büschel greift sie an den Spitzen und beginnt mit dem kämmen.
Nach und nach nimmt man größere Büschel und kämmt diese erneut durch. Dabei ordnet man die Haare auch gleich, bis man ein großes Haarbüschel hat.
Die gesäuberten Barthaare
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Das ist nun das Ergebnis der Reinigung. Die Menge an Haaren enzspricht der Gesamtmenge der nutzbaren Haare eines Dachses.
Für die von mir gewählte Form des Dachsbartes werden alle Haare benötigt:
Man teilt sie in etwa 3 gleichgroße Haarbüschel.
Der erste Haarring
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In der Mitte des künpftigen Bartes befindet sich ein Holzstab. Dieser dient als Seele/Narbe für den Bart, erleichtert das binden und gibt dem Bart zusätzlichen halt.
Die Verwendung der Seele ist aber nicht nötig.
Nun werden (für diese Form) nach einander 3 Haarringe um die Seele angeordnet.
1. Stufe: Harre anordnen, testen, kürzen, erneut anordnen und fest mit Garn umwickeln (nicht Bindfaden). anschließend mit zwei-komponentenkleber fixieren.
2. Stufe: wie stufe eins, nur ein Stück tiefer angeordnet
3. Stufe: ebenfalls wie Stufe 1, diese schließt mit der Seele unten ab, wichtig ist hier, das der Bart nun schnell in die Hülse kommt. Solange dieser noch nachgibt.
Quelle
MfG, Tschurtsch.