Ich führe seit 20 Jahren Kombinierte.
Anfangs hatte ich eine Baikal in 7x57R und 12er Schrot dann eine Brünner 500 in 7x65R und 12er Schrot dann eine Sabatti in 6.5x57R und 20er Schrot dann eine Prinzess in 7x57R und 16er Schrot und jetzt einen Ferlacher Drilling mit 7x65R und 16er Schrot .
Nebenbei immer einen Repetierer.
Ich bin der Meinung das in jeden Jäger Haushalt ein Repetierer und eine Flinte gehören jedoch ist mein meistgeführtes Gewehr eine Kombinierte Waffe.
Jemand schrieb einmal daß das Gewehr das richtige ist mit dem man sich "richtig angezogen " fühlt.
Und das ist bei mir eigentlich immer mit einer Kombinierten der Fall.
Zugegebenermaßen sieht bei mir das Kugel/ Schrot Verhältnis bei Pirsch und Ansitz 2 Drittel zu einem Drittel aus jedoch möchte ich den Schrotlauf nur selten missen!
Zu deiner Frage: Wenn ich noch mal eine Kombinierte Waffe kaufen würde, dann wäre es in meinem Revier eine 243er mit 12er Schrot. Und das mit freiliegenden Läufen und Feinabzügen ala Blaser 95.
Wobei mein Traum eher der D99 mit einer 7x65R und 2x 20er Schrot wäre.
Leider für mich Finanziell nicht leistbar
Aber für den schmalen Geldbeutel gibt es momentan Kombinierte wie Sand am Meer.
Wenn du so wie ich gelegentlich Schwarzwild hast würde ich an deiner Stelle nicht unter der 243er oder 6.5x57R bleiben. Allerdings sollte meiner Meinung nach das Kaliber nicht stärker als 7x65R oder maximal 30.06 sein.
Wenn fix verlötete Läufe dann Brünner oder Ferlach, dann schießen auch die Läufe zusammen
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