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21

Donnerstag, 13. September 2012, 09:24

So Leute ich war gestern im Revierteil wo wir den Topinambur gesetzt haben.
Gleich vor weg ich bin begeistert. Die Ecke dort sieht völlig anders jetzt aus. Eine tolle Deckung für das Wild. Angenommen wird er auch. Als ich hin kam, habe ich zwei Stück Rehwild und sechs Hasen im Topinambur gehabt.
Herrlich wenn man sieht das sich die Arbeit bezahlt macht. :thumbsup: Angewachsen ist er nun im Schnitt auf 150cm bis 200cm. Dafür das es dort relativ schattig ist, ein voller Erfolg.
Beäst wird er von Rehwild und Niederwild, wie man an manchen Stellen deutlich sieht. Hauptgrund war aber in diesem Bereich wieder eine Deckung für das Wild zu schaffen. Was eindeutig gelungen ist. :thumbsup:

Aber nun auch ein paar Bilder davon.






Weidmannsheil

Rocces


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Marterhund

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22

Donnerstag, 13. September 2012, 18:29

sehen etwas klein aus

habe die viel größer in Erinnerung

ob das nur am Schatten liegt ?

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23

Donnerstag, 13. September 2012, 19:25

sehen etwas klein aus

habe die viel größer in Erinnerung

ob das nur am Schatten liegt ?


Da hast Du recht, es liegt nicht nur am Schatten aber der Schatten macht sehr viel aus.

Es handelt sich hier um alte Bombentrichter die mit Schotter und diverser Aushuberde befüllt wurden, die Erde hier ist nicht wirklich Fruchtbar und ein altes Sprichwort sagt:

"Wo man nix hintut kann auch nix herkommen"


Wir sind froh das er so schön angewachsen ist und den Wald wieder ein wenig "undurchsichtiger" macht......

LG
Martin
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Weidmannsheil und LG

Martin

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24

Sonntag, 16. September 2012, 19:16

Sieht nach einer erfolgreichen Maßnahme aus. :thumbup:

MfG, Tschurtsch.

25

Mittwoch, 8. Mai 2013, 14:43

Servus!

Darf man fragen wie der Topinambur über den Winter gekommen ist? Sollte ja normal schon wieder wachsen.

Ich würde nämlich gerne eine Stelle im Wald damit aufwerten. Die Salzlecke ist dort super angenommen aber ein bisschen Äsung würde überhaupt nicht schaden (nur Schwarzbeerstauden).

Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

26

Mittwoch, 8. Mai 2013, 15:36

Hallo @Punk

Kann ich dir am Donnerstag sagen. Da bin ich wieder im Revier. Auch wieder eine neue Partie Topinambur setzten. :thumbsup: Da kann ich nach den alten sehen und berichten. :thumbup:
Weidmannsheil

Rocces


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27

Mittwoch, 8. Mai 2013, 15:55

Na dann habe ich ja genau zur richtigen Zeit gefragt ;)

Hättest vielleicht noch ein paar Knollen übrig die du mir schicken könntest?
Bei uns in Kärnten schaut's mit der Versorgung lei mager aus. Und die Freundin in Graz kommt nie auf den Markt...

Wmh :mrgreen:

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28

Freitag, 10. Mai 2013, 08:01

So

War dann gestern bei den Knollen die wir letztes Jahr gesetzt haben. :S :S
Naja. Leider wurde genau auf diesem Fleck wo wir unsere Knollen gesetzt haben mit dem Bagger Erdreich verschoben und ausgehoben und hin und her gefahren. (Habe ich erst gestern erfahren).
Warum? Ist mir heute noch ein Rätsel. Denn der Fleck schaut noch immer gleich aus.

Dennoch kommen auf sehr vielen Bereichen wo nicht der Bagger so richtig zugelangt hat der Topinambur. Er ist zur Zeit ca. 30cm hoch und wird sicherlich in der nächsten Zeit noch weiter zulegen.
In den Bereichen wo nun keiner mehr dank des Baggers wächst, dort haben wir gleich mal wieder zwei Steigen voll von den Knollen nachgesetzt.

Heuer ist aber das gesamte Wachstum durch den langen Winter durcheinander. Langsam kommt erst alles. So auch die Knollen. Sind aber guter Hoffnung.
Der Standort dort ist ja auch nicht der Beste. Hier ist halt alles knüppelhart und kaum nahrhafter Boden. Wenn man aber ein bisschen nach hilft, bekommt man eine gute Deckung.
Dies Zeigt halt, dass die Knolle an auch nicht so guten Standorten gut zurecht kommt. :thumbup:
Weidmannsheil

Rocces


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29

Montag, 13. Mai 2013, 08:20

Waidmanns Gruß @Community.

Jo.. ich entere mal diesen Thread hier , sorry @Rocces #Respekt

Zum Einen möchte ich gerne Topinambur im Revier anpflanzen, zum Anderen bräcuhte ich bitte dazu eine Aussage zu folgenden Fragen bitte:

- ist Topinambur in steilen Hanglagen, hier Forststrassenränder, sinnvoll?
- kann ich damit, neben Äsungsangebot, einen Festigung der Hänge durch das Wurzelwerk erreichen?

- wer hat zu viel von Topinambur und möchte etwas abgeben, so dass man sich eventuell etwas mit @punk-of-vk davon teilen könnte (insbesondere die Versandkosten ;) )

Irgendwo in einem Forum hatte ich gelesen, dass Jemand viel zu viel davon gekauft hat.. fällt mir leider nur nicht ein, wo das war ;(
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

30

Freitag, 13. Februar 2015, 10:33

Wmh.
Ich bin gerade über deinen Beitrag gestoßen und würde gerne wissen, was und wie es mit eurem "Versuch" weiter gegangen ist. Ich selbst habe im Revier auch einige Pflanzen, die werden aber von keinen Wild wirklich verbissen oder ausgewühld.
lg. und Wmh. franzl 54
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

31

Freitag, 13. Februar 2015, 10:39

Wmh.
Habe in meinem Eifer die zweite Seite ganz übersehen. Da sind ja schon Ergebnisse zu sehen. Tut Leid.
Wmh. franzl 54
Wmh. franzl 54

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32

Freitag, 13. Februar 2015, 23:23

Bei dem Topinambur muss man aufpassen welche Arten / Sorte man setzt.
Wir hatten uns mal viel Mühe gegeben und am Ende war es nur Deckung und sonst nichts. Nicht mal die Knolle wurden vom Rehwild im Winter angenommen, wenn wir sie ausgegraben haben.
Kollege hatte anderen (fragt mich nicht welchen, aber auf jeden Fall welche für den menschlichen Verzehr gedacht) und der wurde wunderbar angenommen. Dass allerdings das Blattwerk und die Stangen sogar im fortgeschrittenen Stadium angenommen werden, ist mir vollkommen unbekannt. Muss eine sehr schmackhafte Sorte sein

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jfgpm« (13. Februar 2015, 23:30)


33

Samstag, 14. Februar 2015, 16:07

Hallo,

daran hätte ich noch nicht gedacht. Dass das Kraut zu Äsung dienen kann, es sind doch auch Nachtschatten Gewächse wenn ich mich nicht irre.
Können die Topinambur auch Dornen und Springkraut verdrängen?

Damit wird man auch das Schwarzwild anlocken, für Schweine ist es sicher ein Festtagsessen.

34

Samstag, 14. Februar 2015, 19:37

Damit wird man auch das Schwarzwild anlocken, für Schweine ist es sicher ein Festtagsessen.


Sollte man meinen, doch das ging vor zig Jahren vollkommen in die Hose X(

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

35

Sonntag, 15. Februar 2015, 00:53

Hallo,

daran hätte ich noch nicht gedacht. Dass das Kraut zu Äsung dienen kann, es sind doch auch Nachtschatten Gewächse wenn ich mich nicht irre.
Können die Topinambur auch Dornen und Springkraut verdrängen?

Damit wird man auch das Schwarzwild anlocken, für Schweine ist es sicher ein Festtagsessen.


Der Topinambur ist mindestens genau so fehl am Platz wie das Springkraut. Beides fremde und absolut invasive Arten. Sofern einem das nichts ausmacht, (hab noch mal nachgelesen) ist die Sorte Bianka zu empfehlen und im Herbst sollte man ein paar der Knollen rausackern.
Sofern der Topi jung ist wird er gerne angenommen. Als er dann mal stand nicht mehr.

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36

Montag, 16. Februar 2015, 07:37

Das der Topinambur fehl am Platz ist glaub ich nicht.

Aber man muss halt einige Dinge beachten bevor ich ihn pflanze. Wenn er im Wald oder an Waldrandstreifen gepflanzt wird wird er sicher nicht zum Problem, da haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht damit.

Der Vergleich von Springkraut mit Topinambur ist leider keiner den ich auch nur annähernd gelten lassen, das Springkraut vermehrt sich durch Samenflug und diesen kann es bis zu 30 Meter weit "schießen", der Topinambur vermehrt sich nur über die Knolle und die kann nicht fliegen :)

Daher gilt beim Topinambur einfach das man sich vorher schlau machen muss wo und wie ich ihn pflanze will.

Wir haben seit Jahren eine alte Haussorte in Vermehrung und die wird vom Niederwild, Rehwild und von den Sauen sehr gerne angenommen. Auch das Rotwild liebt die Grünäsung die nachwächst.
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Weidmannsheil und LG

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37

Montag, 16. Februar 2015, 08:20

Topinambur kommt aus Amerika, endeckt und nach Europa transporttiert ab 17. Jahrhundert.....genauso wie Tabak, Kartoffeln, Tomaten, Mais, ein wenig früher...abersagen das er noch immer 'fremd oder invasiv' ist, ist vielleicht ein bisschen stark, da icv noch keine grosse Topinamburfelder geszhen habe, ausser ein kleines Stückchen irgendwo, gepflanzt von ein Jäger ;)
Sonst: raus mit Gockel, Karpfen und Karnickel auch! :D
"Fuchs kann immer kommen...."

38

Freitag, 20. Februar 2015, 16:33

Das sollte kein Dagegenreden gegen Topi sein nur sensibilisieren, da er eben nicht heimisch ist (ihr baut ja auch keine Tomaten, Tabaka oder indisches Springkraut im Revier fürs Wild an oder ? ;-) ) und dass er invasiv ist.
Irgend ein Spezialist meinte es gut und bepflanzte bei uns einen Bachlauf. Da wächst nichts mehr außer Topinambur und den bekommt auch das Wasserwirtschaftsamt nicht mehr klein. Insofern: Als WIldackerfrucht ja. Als ständige und überall Aufwertung im Revier sicher nein.

@Wildacker:
Du weißt was ich meine. Von der Vermehrungsweise war keine Rede. Es ging mir um die doch zügige Verbreitung und die Unterdrückung jeglicher Pflanzengesellschaft, wenn der Standort für den Top auch noch ansatzweise iO ist. Dito beim Springkraut

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