Die Hirschbrunft, für mich der Höhepunkt im Jagdjahr neigt sich hier oben zu Ende.
Was soll ich dazu sagen. Geschossen hab ich keinen, außer einen Fuchs, da bei mir am Berg Fuchs vor alles anderem geht.
Aber ganz tolle erlebnisse.
Hirsche bis auf 20m zu mir hergelockt, Wind passend und gehabt haben sie mich nicht.
Aber wenn auf den einser wartest, und den haben möchtest
u.a. auch zu einem zuwekommen, auch gute 20m , war schon roggelig, ich das Gewehr herunter und schon beim einfadeln ins leben, da stellt er sich auf die Hinterläufe kerzengrad empor und flüchtet um 180grad weg. Ein Schauspiel - da brauch ich auch nicht schießen.
Spießer einige, die mir vor die Büchse gekommen sind, doch sie blieb da stumm.
Ganz ein starker, aber weit draußen drübergewechselt, und Kunstschuß mag oder muß ich keinen anbringen.
Dann wieder ein starker Eissproßzehner , direkt neben der Reviergrenze, aber die Bringung, wenn er da runter patzt, krieg i den nie mehr.
Insgesamt habe ich schon stärkeren Brunftbetrieb in der vergangenheit oben erlebt, ist aber weiter nicht schlimm, haben wir ja einen 2jährigen Abschußplan.
Dieses WE wäre es sicher noch gut, auf den einen oder anderen suchenden zu stoßen.
Doch gegenüber meiner lieben Frau habe ich da auch verpflichtungen, war sie doch die letzten WE alleine
Und ausreizen, das mag ich nicht, den eine Partnerschaft gehört gelebt.
Verfolgen tuts mich heuer schon, noch niemals zuvor hat es mich so " gfeigelt".
Nur 1 Stk Schalenwild bisher, 2 Füchse und aus.
Noch keinen Rehbock im Anblick gehabt, obwohl genug Pirschzeichen.
Auf der Wildkamera einen Prachtbock für die Alm, jede Menge Wild vorhanden.
Bin halt doch nur ein " Sonntagdjaga"