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Mir geht es darum nicht sich einfache Antworten zurecht zulegen bzw. andere zu verunglimpfen
Zitat
Das funktioniert indem man jahrelang gut mit den Grundeigentümern auskommt.
Wenn die merken, dass sie zwar einen schönen Jagdpächter (der für den einzelnen in Wirklichkeit nicht viel ist) kassieren aber die Jäger sich aufführen als ob ihnen alles gehört, quer übers Feld fahren, nicht ordentlich mit den Grundeigentümern reden und sie auch noch anschnautzen wenn sie mit dem Traktor daher kommen, dann denken viele um und es wird wieder an Ortsansässige zu einem für die leistbare Pacht vergeben.
Ja, das gibt es wirklich.
Ein weiterer Schritt wäre die laufende Veröffentlichung der Revierpacht nach Bezirken aufgegliedert.
Kannst vergessen
Im Bezirk ist nicht überall der gleiche Wildstand, verschiedene Wildarten und die verschiedensten Wildschäden.
Wenn du ein Revier pachten möchtest, schaust dir das doch genauer an und entscheidest für dich wie hoch du den Pachtpreis ansetzt.
Alles andere ist Larifari.
Weidmannsheil
Manfred
Ziemlich arger Vertrag.
Dem nächsten verrechnet man vermutlich eine höhere Pacht, weil ja eh Reviereinrichtungen da sind.
Dem nächsten verrechnet man vermutlich eine höhere Pacht, weil ja eh Reviereinrichtungen da sind.
Hallo!
Ja, das ist wahr. Eine gut "erschlossene" Jagd ist teuerer als eine nicht so gut erschlossene.
Das war auch Grund warum wir die Hütte Nr. 2 nicht gebaut haben. Es gab sogar ein Gespräch mit den Bundesforsten und der finanzierung der Hütte Nr. 2.
Aber wurde uns mittgeteilt, dass eine Jagd mit 2 Hütten und guten Reviereinrichtungen teurer sei als jetzt.
Im Klartext heisst das: Wir zahlen und stellen die Einrichtungen und die Hütte und dann haben wir zum Dank eine höhere Pacht. Das System möchte ich verlassen.
Aber es wird auch Leute geben die zahlen 20.000 für die Jagd.
Waldi
Da sieht man mal wieder dass nur die Geschäftsabschlüsse im Vordergrund stehen. Da ist auch egal was die Jagd kostet
Du hast in vielen Punkten Recht. aber die Verpachtung obliegt den Grundeigentümern und die wollen Kohle sehen.
Politisch wirst daschwer was bewegen, weil es ja ein "Hobby betrifft"...
Ein Artikel von 1961
Zur Erinnerung, das sind mehr als 55 Jahre!
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43160482.html
Was ist da heute anders?