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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saujäger« (13. Juli 2013, 17:45)
Das man ne starke Leitbache erkennt und nicht schießt, steht außer Frage.
Außerdem sehe ich selbst bei Mond mit Glas an der Kirrung nur Schwarze Klumpen.
Nachtsichtgerät ist in D verboten...
In der Theorie ist alles klar. In der Praxis sieht die Welt ganz anders aus.
Mit der Nachtsicht: Wir haben leider bei Mond meist auch Wolken. Ich bin Waldjäger und damit ist selbst bei bestem Mondlicht immer auch Schatten an der Kirrung. [...] Also selbst bei besten Mondjagdbedingungen hast du eine beschissene Sicht. Man kann ungefähr die Größe erkennen, die Richtung, in die sich das Stück bewegt. Größeneinschätzung meist auch nur vergleichend.
Wenn das SW erst neu bei Euch ist, dann überlegt euch genau, was ihr macht. Kirren würde ich die nicht. Wenn du zweimal im Jahr ne Zufallssau erlegst, am Wechsel, an der Suhle oder so, freu dich drüber.
Vielleicht sollte man es den Aufsichtsjägern genehmigen, die sind ohnehin schon der Behörde per Eid verpflichtet und hätten bei Missachtung des Gesetzes wohl mit härteren Konsequenzen zu rechnen bzw. können sich dann nicht so leicht dumm stellen oder raus reden. Das würde einen Missbrauch vielleicht am Ehesten verhindern.
Es freut mich,daß du dir trotz weniger oder gar keiner Schwarzwildschäden bei euch - Gedanken um die Problematik von betroffenen Gebieten machst! Du kannst dir nicht vorstellen wie schwierig es ist mit den Landwirten Gespräche über Zusammenarbeit zu führen, sei es die Bitte den Mais nicht unbedingt bis an die Waldgrenze anzubauen oder eben Schußschneisen auszuhäckseln.
Die meisten machen uns für den Zuwachs des Schwarzwildes verantwortlich und weisen jede Mitschuld (Monokulturen-forcierter Maisanbau etc.) vehement von sich,gestatten aber nicht einmal daß man eine Leiter oder eine fahrbare Kanzel im Maisfeld aufstellt ! Und schon gar nicht,daß man ein erlegtes Stück mit dem Auto rausholen darf,d.h. du kannst ein starkes Stück womöglich 2 und mehr Kilometer mitten in der Nacht allein ausziehen !
Aber - es sind nicht alle so,einige haben es schon begriffen daß wir ohne Zusammenarbeit allein auf weiter Flur stehen. Oftmals scheitert es aber auch an den Jägern selber die richtigen Worte (überzeugende) zu finden und wenn einmal ein Streit vom Zaun gebrochen ist dann bekommt man das schwer wieder unter Kontrolle !
Dann passiert es auch mal (mir vor ein paar Tagen passiert!),daß ein Landwirt um halb elf nachts am Maisfeld auf den Hochstand klettert und wutentbrannt seine Schadensforderungen geltend macht !! Und dir dabei die bereits anwechselnden Sauen vergrämt-aber mach ihm das mal klar !
Du weißt,daß ich mich mit Leib und Seele dem Schwarzwild verschrieben habe und die Sorgen von beiden Seiten teile,aber manchesmal denke ich mir daß die nicht Betroffenen einen gewaltigen Vorteil haben - ohne Druck von allen Seiten eine weidgerechte Jagd zu betreiben und sich wirklich mal über eine Sau freuen zu dürfen !
Weidmannsheil
Rudi
Warum wohl werden Steuern bei Lohnempfänger gleich vorab abgezogen und nicht wie bei Selbständigen diese selber abführen müssen.Eine ganz provokative Frage: warum glauben viele Jäger dass wenn NACHTZIELGERÄTE erlaubt würden damit Schindluder getrieben würde? Das würde ja bedeuten das den Jägern nicht vertraut werden könnte.....und solch Worte aus der Feder/Tastatur von Jägern!?!?! .....ich stell mir gerade die Gedanken eines Nichtjägers vor der diesen Thread liest!!!
Mit der Brieftaube abgeschickt
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