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1

Freitag, 12. Juli 2013, 03:46

Kommt das Aus für die Baujagd?

dere,

es ist soweit ... wie befürchtet/erwartet ... dort wo die grünen mitentscheiden dürfen geht es der jagd an den kragen

aktuelles beispiel: baden württemberg ... dort soll/wird noch dieses jahr das arbeiten/üben am lebenden wild im allgemeinen und das ende für die baujagd im speziellen beschlossen werden

hier ein aktuelles zitat des ljv bawü auf anfrage:

"Nach dem derzeitigen Stand der Diskussionen stehen unsere Chancen schlecht, die Baujagd zu erhalten. Einen Referentenentwurf gibt es aber frühestens im Oktober; bis dahin werden wir mit allen Mitteln versuchen, Dissenspunkte zugunsten sachgerechter Regelungen zu beeinflussen."

nur eine frage der zeit, bis der scheiß auf österreich überschwappt ...

... fürchtet der jagawixa
sich jäger zu nennen ist leicht,
wirklich jäger zu werden ist schwierig,
gerechter jäger zu sein ist schwer,
zwischen widerspruch und widerstreit jäger zu bleiben, aber mitunter das schwerste von allem.

2

Freitag, 12. Juli 2013, 08:04

Es wird nicht nur das Ende der Baujagd sein, auch die Jagd auf zur Zeit noch jagdbare Wildtiere wird massiv eingeschränkt werden ! Damit sehe ich unsere komplette,intensive Öffentlichkeitsarbeit den Bach hinunterrinnen !
Die reißerischen und unqualifizierten Berichte der Jagdgegener scheinen das Volk mehr zu beeindrucken als der selbstlose Einsatz engagierter Jäger zur Erhaltung des gesunden Wildbestandes und der damit verbundenen Kurzhaltung der räuberischen Feinde ! Leider ist das so und wird auch bei uns nicht haltmachen - man darf gar nicht daran denken !!

Weidmannsheil
Rudi

3

Freitag, 12. Juli 2013, 11:05

Das Problem wird meiner Meinung nach immer größer!!

Die Leute entfernen sich immer mehr vom Land, in die Stadt... ( mehr Jobchancen, kürzere Verkehrswege, größeres Angebot....uvm.)

Sie wollen aber am Wochenende oder auch Werktags doch die Wunderschöne Natur genießen...

Dadurch Strömen Mountainbiker, Läufer, Motorcrossfahrer und Spaziergänger in die Reviere....../......Dadurch ergeben sich zwangsläufig immer mehr Konflikte zwischen Jägern und anderen Naturnützern!!
So seh das ich zumindest!

Ich bin im Alpenvorland auf einem Bauernhof aufgewachsen, und dadurch sehe ich das alles so;
Die meisten Leute verstehen, oder wissen einfach nicht worum es bei der Jagd geht...
Sie haben keine Ahnung das es einen Abschussplan gibt, und das man nicht einfach jedes dahergelaufene Stück sofort schießt...
So wie die kluft zwischen "Arm" und "Reich" immer größer wird, so kommt es mir auch bei der Jagd vor!! Entweder es versteht jemand das Tun und Handeln eines Jägers (Ländliche Bevölkerung, da noch Bezug zur Jagd), oder es sind absolute Jagdgegner (Bevölkerund die keinen Bezug zur Jagd haben, aber glauben es zu Verstehen)

Da kommt noch einiges auf uns zu.......... :thumbdown:
Mit einem kräftigen Weidmannsheil

Max

4

Freitag, 12. Juli 2013, 19:03

Das Problem wird meiner Meinung nach immer größer!!

Die Leute entfernen sich immer mehr vom Land, in die Stadt... ( mehr Jobchancen, kürzere Verkehrswege, größeres Angebot....uvm.)

Sie wollen aber am Wochenende oder auch Werktags doch die Wunderschöne Natur genießen...

Dadurch Strömen Mountainbiker, Läufer, Motorcrossfahrer und Spaziergänger in die Reviere....../......Dadurch ergeben sich zwangsläufig immer mehr Konflikte zwischen Jägern und anderen Naturnützern!!
So seh das ich zumindest!

Sehe ich genauso, das ist eine Entwicklung die sicher noch weiter gehen wird.
Die meisten Leute verstehen, oder wissen einfach nicht worum es bei der Jagd geht...
Sie haben keine Ahnung das es einen Abschussplan gibt, und das man nicht einfach jedes dahergelaufene Stück sofort schießt...
So wie die kluft zwischen "Arm" und "Reich" immer größer wird, so kommt es mir auch bei der Jagd vor!! Entweder es versteht jemand das Tun und Handeln eines Jägers (Ländliche Bevölkerung, da noch Bezug zur Jagd), oder es sind absolute Jagdgegner (Bevölkerund die keinen Bezug zur Jagd haben, aber glauben es zu Verstehen)

Genau da muss man aber ansetzen, wenn man die Jagd erhalten will. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber jeder muss in seinem Umfeld möglichst für Aufklärung sorgen. Wir haben viele gute Argumente: Wildbret Qualität im Vergleich zu Schlachtvieh, wirtschaftlicher Schutz für den Wald, ... Und bis jetzt hat mir noch jeder zugesichert, er glaubt mir dass ich nicht wegen "sinnlosem Töten" in den Wald gehe, sondern weil es eine spezielle Freizeitgestaltung ist, sich mit den Lebewesen in unseren Wäldern auseinanderzusetzen. Dabei verschweige ich gar nicht, dass ich schon auch ein Kribbeln fühle wenn es auf Beutetour geht. Man braucht nur vergleichen mit den anderen Dingen bringen, denen andere nachjagen: Mode, Autos, ...
Ich denke, wenn jeder einzelne Jäger nur seinen engen Freundeskreis aufklärt muss das genug sein. Daneben sollte man natürlich andere Kreise auch erreichen, die angesprochene urbane Gesellschaft wird vielleicht eher selten in den Freundeskreis der Jäger fallen, die nicht nur trophäengeil die Welt bereisen. Da sehe ich die Verbände gefordert.

MfG, Tschurtsch.

Waldi2503

Rotwildjäger

Beiträge: 457

Beruf: offen für Neues

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5

Samstag, 13. Juli 2013, 11:38

Hello Rudi!

Was immer du da meinst, aber DAS gibt es nicht!! Noch nie in meinem Leben habe ich sooo EXTREM schwache Öffentlichkeitsarbeit gesehen!!
Damit sehe ich unsere komplette,intensive Öffentlichkeitsarbeit den Bach hinunterrinnen !
Die Landesjadgmeister und Konsorten sind Marionetten und lasche Fleischsäcke!!!

Waldi

6

Samstag, 13. Juli 2013, 17:01

Noch nie in meinem Leben habe ich sooo EXTREM schwache Öffentlichkeitsarbeit gesehen!!


Servus Waldi !

Ich meine auch nicht die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes - da krankt es sowieso hinten und vorne !! - sondern ich meine damit die Arbeit der Jagdausübenden - d.h. den unermüdlichen Einsatz um das Tun des Jägers ins rechte Licht zu rücken. Dazu gehört die Aufklärung z.B. von Hundesbesitzern,welche partout nicht einsehen wollen daß ihr Flocki auch den Hasen hetzt - dazu gehören lärmende Spaziergänger im Wald denen man versucht zu erklären,daß das Wild gerade jetzt in der Jungenaufzuchtzeit auf Ruhe angewiesen ist, dazu gehören Exkursionen mit Schulkindern ins Revier,wo erfahrene Jäger bereits Ansätze von Verständnis für die Jagd und das Wild wecken, dazu gehören die Revierreinigungen wo auch die Jugend und freiwillige Helfer eingeladen werden usw..usw...usw...!

All das ist aber nicht ausreichend um Beschlüsse aus Brüssel abzuwenden - dazu ist der praktizierende Jäger scheinbar vor dem Gesetz zu schwach und der Jagdgegner offensichtlich im Vorteil !!
Und genau aus diesen Gründen resultieren meine Befürchtungen und ich denke,daß ich damit nicht alleine dastehe ??!

Von den Landesjagdverbänden Unterstützung zu erhalten oder sie an vorderster Front zu sehen wird wohl ein Wunschgedanke bleiben vor allem dann, wenn schon kleine Anliegen unter dem Tisch verschwinden - Beispiele dafür könnte ich dir genug nennen.
Daher auch meine Befürchtungen,daß Jagd wie wir sie derzeit noch ausüben in Zukunft wohl viele Einbußen hinnehmen muß !!
Ist es aber anders,dann freue ich mich darüber " geirrt zu haben" !

Mit Weidmannsheil an dich und LG
Rudi

7

Montag, 15. Juli 2013, 13:32

Grüß euch!

Meiner Meinung nach müßten wir dies selbst in die Hand nehmen, einen Verein Gründen zb. PRO JAGD und forciert agieren.

Es müßten aus jedem Bundesland ausübende Jäger aktiv ihre Meinung und eventuelle besondere Jagdarten in diesen Verein einbringen und dieses bis nach Brüssel bringen, denn von dort droht die meiste Gefahr.

Was haltet ihr von diesem Vorschlag :?:

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

8

Dienstag, 16. Juli 2013, 05:35

dere,

Was haltet ihr von diesem Vorschlag

im prinzip die einzige richtige antwort auf die anti-jagd-lobby ... allein die erfolgreiche, zielführende umsetzung stelle ich hier in frage

mein versuch einen baujagdverein (verein zur erhaltung und pflege der traditionellen baujagd mit dem erdhund) auf die beine zu stellen, um ein sprachrohr der baujäger zu sein, scheiterte trotz überdurchschnittlichem einsatz von einer handvoll jägern kläglich ... 13 mitglieder in vier jahren

die vereinshomepage habe ich aus eigenen mitteln finanziert und jetzt einfach zu meinber persönlichen gemacht ... www.baujagd.at

sei es bequemlichkeit, der neid, die übersättigung, das desinteresse oder einfach nur die österreichische mentalität ("es wird schon nicht so schlimm werden ...") ... du bekommst die jäger einfach nicht an einen tisch ... und ... ich habe jeden einzelnen eingetragenen bauhundeführer in niederösterreichj, wien und im burgenland persönlich kontaktiert ... irgendwann kommt dann der punkt wo du dir eingestehen musst, dass du alleine bist ... dann schmeisst du alles hin ...

... bedauert der jagawixa
sich jäger zu nennen ist leicht,
wirklich jäger zu werden ist schwierig,
gerechter jäger zu sein ist schwer,
zwischen widerspruch und widerstreit jäger zu bleiben, aber mitunter das schwerste von allem.

9

Dienstag, 16. Juli 2013, 08:39

Meiner Meinung nach müßten wir dies selbst in die Hand nehmen, einen Verein Gründen zb. PRO JAGD und forciert agieren.

Es müßten aus jedem Bundesland ausübende Jäger aktiv ihre Meinung und eventuelle besondere Jagdarten in diesen Verein einbringen und dieses bis nach Brüssel bringen, denn von dort droht die meiste Gefahr.

Was haltet ihr von diesem Vorschlag :?:

Wahrscheinlich eine gute Idee. Optimalerweise wäre das ein internationaler (zumindest im deutschsprachigen Raum) Verein, das sollte dann vielleicht mehr Gewicht haben. Nur - solange da nicht ein Großteil der Jäger mit macht, wird es wohl als "Spinneraktion" einzelner Jäger abgetan werden. Wichtig wäre halt auch eine ständige Präsenz in so vielen Medien wie möglich (Homepage, Zeitungen, Facebook, Twitter und Co.), das bedeutet viel Zeitaufwand. Alleine jede Woche einen Artikel auf einer Homepage zu bringen, würde viel Zeit kosten. Ich würde mir das so vorstellen, dass sich Infos über Biotopverbesserungen, Arbeiten auf Feld und im Wald, Vorstellungen der Wildarten, Berichte über aktuelle Publikationen aus Forschung (Stichwort Wildtiermanagement), Vorstellung von Wildhändlern und Rezepten, ... abwechseln. Quasi alles was uns Jäger in ein besseres Licht rücken könnte.

@Jagawixa: Es ist bedauerlich, gerade von denen die es am stärksten betrifft keine Unterstützung zu erhalten. Du hast Recht, wir Österreicher üben uns oft im Aufschieben und Vertrösten und maulen dann wenn auf einmal negative Änderungen kommen. Wenn es zu spät ist...

MfG, Tschurtsch.

10

Dienstag, 16. Juli 2013, 08:48

Wichtig wäre halt auch eine ständige Präsenz in so vielen Medien wie möglich (Homepage, Zeitungen, Facebook, Twitter und Co.),


Hallo Tschurtsch !

Für die Jagd in Facebook und dgl. zu posten ist leider nicht unbedingt zielführend ! Hier sind die Jagdgegner und Antijagdaktivisten eindeutig in der Überzahl und geben nur Anleitungen wie man die "Grüne Gilde" bekämpft !
Habe mich da mal durchgearbeitet und mir ist das Grausen gekommen - daher bevorzuge ich die direkte Konfrontation bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Ist auch leichter zu argumentieren, aber es ist halt nicht möglich eine wirklich große Masse von Menschen damit zu erreichen !

Weidmannsheil
Rudi

11

Dienstag, 16. Juli 2013, 09:21

Wichtig wäre halt auch eine ständige Präsenz in so vielen Medien wie möglich (Homepage, Zeitungen, Facebook, Twitter und Co.),

Für die Jagd in Facebook und dgl. zu posten ist leider nicht unbedingt zielführend ! Hier sind die Jagdgegner und Antijagdaktivisten eindeutig in der Überzahl und geben nur Anleitungen wie man die "Grüne Gilde" bekämpft !
Habe mich da mal durchgearbeitet und mir ist das Grausen gekommen - daher bevorzuge ich die direkte Konfrontation bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Ist auch leichter zu argumentieren, aber es ist halt nicht möglich eine wirklich große Masse von Menschen damit zu erreichen !

Ja, auch ich hab mich über diverse Kommentare schon geärgert und gedacht das gibt es nicht! Aber man muss diese verbohrten, selbsternannten Besserwisser halt leider hin nehmen und ignorieren. Für den oben genannten Zweck als Aufklärungsplattform sind diese neuen Medien halt sehr gut geeignet. Und wenn man die Inhalte entsprechend aufbereitet, werden sich mehr Leute finden, die das positiv beurteilen, als jene die alles schlecht reden. Genau diese sind aber eh nicht das Zielpublikum, wenn man für Hintergrundwissen sorgen will. Die "belehrungsresistenten" Nörgler werden ihre Meinung nicht ändern, jene die bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht oder schlechte Publicity gelesen haben sollten angesprochen werden. Da werden sicher einige umdenken - ich habe die Erfahrung in den persönlichen Konfrontationen, wie du sie beschreibst, jedenfalls gemacht.

Kleines Beispiel von vor ein paar Tagen: Begeisterte Sportlerin zu Besuch, zeigt mir ein Reh, das bei ihren Eltern im Garten alles zusammen frisst. Fotographiert auf ca. 10m ohne jegliche Scheu. Sie fragt mich, ob ihre Eltern das schießen dürften. Ich: Nein, gehört ja zur Gemeindejagd. Sie: Was? Die dürfen im Garten jagen? Ich: Nein, ist ja ein eingefriedetes Grundstück. Nur zählt es trotzdem zur Gemeindejagd. Wäre doch komisch wenn man einfach auf fremden Grund spazieren (und jagen) dürfte, oder? Sie: Ja schon. Ich: Jetzt weißt du auch, warum die Waldbesitzer mit (euch) Mountainbikern keine Freude haben, ist im Prinzip ja das Gleiche - ihr befahrt einfach fremdes Eigentum. Sie: Stimmt eigentlich.
Ich hoffe, sie wird dadurch ein bisserl zum Überlegen angeregt und versteht wenn ein Jäger/Grundbesitzer sie in Zukunft (in angebrachter Art) darauf hin weist, dass das Radfahren auf Forstwegen verboten ist.


MfG, Tschurtsch.

12

Freitag, 16. August 2013, 12:21

Wo es hakt aus meiner Sich (Deutschland)

1. und damit auch der wichtigste Punkt. Die Grundeigentümer kümmern sich nicht um IHR JAGDRECHT. Da es das Recht der Grundbesitzer ist (und diese oft LW) müssen sie mit starker Stimme auftreten und das bewirkt auch was. Realität, zumindest bei uns ist aber das Gegenteil. Der bayerische Bauernverband ist der größte Bremser und Quertreiber. Sollen sie einem den Buckel runter rutschen

2. Es ist immer leicht gesagt, dass der Verband schlechte Arbeit macht. Der DJV ist in meinen Augen ein wirklicher Witzverein. Der bayerische Jagdverband ist da schon etwas reger. Beiden mangelt es aber trotzdem an diversen Dingen. Man kann diese sogar von den NGOs einfach abschauen, wenn man selber nicht drauf kommt.
a) Spenden Gelder aquirieren. Da sind sich die NGOs für nichts zu schade. Ob es eine Handy Einsammelaktion zusammen mit Samsung oder sonst was ist. Mitgliederspenden... Da kommt ordentlich was zusammen. Über die "Spenden", die geleistet werden, wenn die diversen NGOs gegen große Bauprojekte nicht klagen sag ich jetzt mal nichts, denn das ist bessere Wegelagerei in meinen Augen, bringt aber irrsinniges Geld in die Kasse.
b) Wir sind auch ein anerkannter Naturschutzverein. Trotzdem hab ich so gut wie noch nie gehört, dass die Jäger mit den Grundstücksbesitzern bei Bauvorhaben um sinnvolle Ausgleichsmaßnahmen kümmern. Das machen irgendwelche Behörden mit den NGOs aus. Da geht wahnsinnige Mittel verloren !
c) Marketing: Der Jagdverband investiert in Info Material für Jägerkreise in einem wirklich überschaubaren Maße. Was machen die NGOs ? Sie beauftragen einige der besten und größten Marketing Agenturen in D, um Ihr Image aufzupolieren und somit wieder Zuspruch und Spenden zu bekommen.
d) Die Verbände haben einen sehr sehr sehr begrenzten Wissenschatz in meinen Augen auf breiter Front. Es sind ein paar einzelne, die wirklich Ahnung haben, aber die große Masse .... Ich bin in Münche mal in die Zentrale und hab nach der Hausinternen Bib gefragt, da ich mich in Sachen Fallenjagd und Rehwildbiologie weiterbilden wollte. Hatten sie nicht. ein Verband hat nicht mal die grundlegenden Studien zu den Wildtieren vor Ort !!! Wenn man sich anschaut wer die Fragebögen für die Fallenjagdumfrage gemacht hat, fragt man sich ernsthaft was der bisher so in seinem Leben gemacht hat. Nase gebohrt wahrscheinlich.
Die betreffenden Personen haben meiner Meinung nach keinerlei Wissen über die Fallenjagd zu der Sie in der Öffentlichkeit Stellung nehmen sollen. GEHTS NOCH ! Fachwissen = NULL

3. Die eigene Nase:
Nachdem der Verband und die Eigentümer Ihr Fett abbekommen haben stell ich mich noch selber an den Pranger.
Meine Öffentlichkeitsarbeit (damit mein ich nun nicht den Plausch mit den Leuten im Revier) sondern das Ganze in einem größeren und organisierten Rahmen hält sich bisher leider schwer in Grenzen. Teils, weil man mit seinen Ideen auf weiter Flur steht, teils aber auch, da einem die Zeit dazu fehlt. Immerhin will man ja noch jagen gehen.
Hier würde ich mir Unterstützung z.B. vom Verband erhoffen. Es wäre leicht ein Seminar z.B. anzubieten, wie man Schulklasse an die Jagd heranführt, wie man Jugendliche "zum Jäger macht", Ausbildung zu den diversen Obmänneraufgaben in den Hegeringen (das Ganze fundiert und pädagogisch auch wertvoll aufgearbeitet.

13

Freitag, 16. August 2013, 12:23

Wichtig wäre halt auch eine ständige Präsenz in so vielen Medien wie möglich (Homepage, Zeitungen, Facebook, Twitter und Co.),


Hallo Tschurtsch !

Für die Jagd in Facebook und dgl. zu posten ist leider nicht unbedingt zielführend ! Hier sind die Jagdgegner und Antijagdaktivisten eindeutig in der Überzahl und geben nur Anleitungen wie man die "Grüne Gilde" bekämpft !
Habe mich da mal durchgearbeitet und mir ist das Grausen gekommen - daher bevorzuge ich die direkte Konfrontation bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Ist auch leichter zu argumentieren, aber es ist halt nicht möglich eine wirklich große Masse von Menschen damit zu erreichen !

Weidmannsheil
Rudi


Servus Rudi,

das seh ich nicht so. Ich bin zwar nicht auf Facebook vertreten, aber ständige Bemühungen bewirken etwas. Man muss ja nicht gerade auf der Vegan Seite die Jagd hochhalten ;-)

14

Freitag, 16. August 2013, 17:50

Ich bin zwar nicht auf Facebook vertreten, aber ständige Bemühungen bewirken etwas. Man muss ja nicht gerade auf der Vegan Seite die Jagd hochhalten ;-)


Servus Weidkamerad !

Ich geh natürlich nicht auf Veganseiten in Facebook - vielmehr kommen die Veganer auf unsere Seiten und beschimpfen uns auf unflätigste Weise. Dasselbe machen diverse "Tierschutzvereine" und getarnte "Interessenten"! Was durchaus auch in diesem Forum passieren kann und auch schon passiert ist !
Viele Dinge zu denen dir leider die Zeit fehlt - ich meine hier die Öffentlichkeitsarbeit- mache ich deshalb lieber und intensiver in (wie schon angemerkt) direkter Konfrontation. Erstens weil es meine Freizeit als Pensionist erlaubt und die Argumentationen eher ankommen als beim Hin und Hergeschreibsel in irgendwelchen Foren.
Möchte aber niemand davon abhalten auch auf Facebook Aufklärungsarbeit zu leisten - immerhin noch besser als mit Scheuklappen herumzulaufen und die wirklich laxen Jagdverbände als Schutzschild zu benutzen.
Im Wesentlichen stimme ich dir zu,da ja bei uns in Österreich ähnliche Bedingungen wie in unserem Nachbarland herrschen - auch was die Grundbesitzer anbelangt !

Weidmannsheil und LG nach D von
Rudi *winken

Marterhund

Jungjäger

    Deutschland

Beiträge: 58

Beruf: Kundendiensttechniker

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15

Freitag, 16. August 2013, 19:58

ja es fehlt einem die Zeit

wenn man die Zeit hat kann man in Foren einiges bewirken

wie Jfgpm schon bemerkte fehlt den meisten pseudo Natur- und Tierschützern noch das Fachwissen und somit erzählen sie immer das Gleiche was nicht der Warheit entsprechen muß und ich habe es dann schwarz auf weiß und keiner kann sich herauswinden nach dem Motto so habe ich das nicht gesagt. Im Prinzip stand meine Antwort mit Belegen schon fest und ich habe darauf hin gearbeitet da sie sehr berechenbar sind.

es fehlt einfach das wir, die Basis ist meißtens garnicht informiert. Und der DJV Präsie kann den Karren nicht alleine heraus ziehen. Selbst die Umfragen zur Zukunft der Jagd wurden von der Jägerschaft garnicht erst an die Mitglieder weiter geleitet.

Die meisten Mitglieder wissen warscheinlich auch noch garnicht das Ihnen die Scheißebis zum Hals steht oder meinen das für Ihr Jägerleben die Luft noch reicht

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