Das Rehwild gilt als Kulturfolger und ist somit das anpassungsfähigste Schalenwild. Das Vorkommen des Rehwildes ist vom Gebirge bis hin zum tiefliegenden Feldrevier.
Das Rehwild gehört zur Gruppe der Cerviden. Cerviden sind Geweihtragende Schalenwildarten.
Es gehört zum sog. „Schlüpfertypus“ d. H. das Rehwild bevorzugt unterwuchsreiche Waldgebiete, Buschzonen oder Buschrandzonen.
Feldreviere mit hohem Deckungs- und Randlinienanteil kommen dem Rehwild sehr entgegen.
Bildquelle: Wikipedia.de
User: Jojo und Nickshanks
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Die Zahnformel:
32 Zähne
0,0,3,3
3,1,3,3
Abwurfzeit des Geweihs:
November / Dezember
Die Bastzeit beträgt 80 Tage
Die Wildkörpergewichte aufgebrochen:
Rehbock 15 bis 20kg
Rehgeiß 13 bis 18kg
Kitz 8 bis 12kg
Abweichungen nach oben und nach unten sind immer möglich.
Lebensgewohnheiten:
Die Fortpflanzungszeit nennt man Brunftzeit, Blattzeit, Treibzeit oder auch Sprengzeit
Die Brunftzeit ist von Juli bis August eine Nachbrunft ist möglich
Die Setzzeit ist im Mai / Juni
Die Bejagungsarten:
Pirsch
Ansitz
Drückjagd
Blattjagd
Die Trophäen:
Das Geweih
Die wichtigsten Krankheiten:
Parasitosen (Rundwürmer, Bandwürmer, Großer Leberegel, Hautdassel, Rachendassel)
Strahlenpilz
Rapsvergiftung
Wutkrankheit
Verdauungsstörungen