Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Jägerforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Freitag, 25. Oktober 2013, 22:26

Umfrage zur Verwendung von kombinierten Jagdwaffen

Hier is wieder euer Noplerjager frisch beim nächtlichen Sauenansitz.
Mond lässt sich noch nicht blicken also hab ich noch bisserl Zeit um hier mal eine Umfrage zu starten.
Grund: vor mir liegt mein Arbeitstier, eine Ferlacher Kombinierte 7x65R - 16/70, Franz SODIA , und mich quält grad die Frage wer von euch auch noch mit einer Kombinierten (und wenn ja, was für eine) jagdlich umtriebig ist?

Folgefrage hab ich auch noch:
Wieviele Schuss mit Schrot bzw Brenneke aka Flintenlaufgeschossen gebt ihr denn in einem Jagdjahr so mit der Kombinierten ab?

Dann mal frisch ans Werk liebe Foristi- und -innen :-)

Sonnigst, euer Noplerjager & Weidmanns Heil

2

Freitag, 25. Oktober 2013, 23:31

Ich hab leider keine Kombinierte! Welche Vorteile hat den die Kombinierte im Gegensatz zum Repetierer für dich?

Mit der Brieftaube abgeschickt

3

Samstag, 26. Oktober 2013, 08:51

Servus,
ich hab eine Zolli-BBF in 7x65R / 12/70.
Da ich in einem Niederwildrevier unterwegs bin, ist das eine sehr feine Sache für mich.
So hab ich alles dabei was ich bei meinen Streifzügen/Ansitzen brauch.

Zu den Schüssen…..was gibst DU denn Jagdlich so ab….?….das hält sich mit der Kugel wirklich in grenzen und mit Schrot nimmt mandann ja eher die BDF.
Mit der Kombinierten werden vielleicht 15 Kugeln und a paar Schrote fliegen gelassen, der Rest verteilt sich dann auf andere Waffen.
servus aia D7

...ich esse Tiere, weil mit die kleinen Tofus so leid tun....

4

Samstag, 26. Oktober 2013, 12:15

Kettner BBF 6,5x57R und 12/70.

Habe heuer die Schüsse zu 100% aus dem Prügel :love: abgegeben(war nur einer :D interessanterweise Schrot).

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

5

Samstag, 26. Oktober 2013, 17:04

Stimmt, als Fredstarter sollt ich mal eine Vorlage machen :-)
Bei mir sind's pro Jahr etwa 20-30 aus dem Kugellauf im jagdlichen Einsatz, Schrot zwischen 10 und 20 Stk wahlweise Fuchs & Hasen die sich zu nahe an den Hochstand trauen oder das eine oder andere Federvieh beim Pirschgang. Flintenlaufgeschosse derzeit (dieses Jagdjahr) 4 an Kirrungen in Nahkampfdistanz ca 15-20m.

Zur Frage wo ich die Vorteile einer Kombinierten, egal ob Bockbüchsflinte, Drilling, Vierling oder ... sehe:
Allzeit bereit für alles was so kommen kann :-) und der ästhetische Aspekt kommt noch hinzu, aber Gott sei Dank brauch ma über Geschmack ja nicht streiten :-)



PS: demnach, dass sich eh schon ein paar Leute verewigt haben, die wie ich auf Kombinierte Werkzeuge verlassen, komm ich mir nicht mehr sooo einsam vor ;-)

6

Samstag, 26. Oktober 2013, 18:08

Mein am meisten benütztes Gewehr ist eine BBF 7x57R 16/70 von Furtschegger/Kufstein. Hat mein Vater damals machen lassen. Ich hab fast nie etwas Anderes dabei ausser auf Gänse und Enten. Aber auch da ist es oft der Bockwechsellauf 16/70.
Schrot ca 30/Jahr. Kugel 10-15. Brenneke aus dem Flintenlauf ca 3-4 auf Rehwild unter 40 Meter. Bum-Um ohne Hämathome. Nur 2 Löcher.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

7

Samstag, 26. Oktober 2013, 18:40

Führe ebenso eine BBF von F. Sodia - Ferlach, allerdings in .223 Rem. und 16/70. Wird vorrangig für Reh- und Raubwildjagd verwendet. Allerdings auch für Hahn und Murmel voll einsetzbar.

Wmh
Ein guter Schuss zur rechten Zeit, schafft Ruhe und Zufriedenheit!

8

Samstag, 26. Oktober 2013, 19:51

Ich führe eine alte Brünner 7x57R 12/70. Obwohl ich noch andere Büchsen ( alles Repetierer) besitze nehme ich nur die BBF. Dadurch das sie so kurz ist , ist sie auf geschlossenen Kanzeln handlicher. Durch das 3-12x56 ZF ist sie auch ordentlich schwer, dadurch gibts nen rückstoß wie ein Kleinkaliber. Das Verhältnis zwischen Kugel und Schrot würd ich sagen ein drittel Schrot und zwei drittel Kugel.

Würde ich nur mit einen Repetierer jagd gehen wäre meine Strecke bestimmt geringer.

9

Montag, 28. Oktober 2013, 07:42

Ich habe eine Zolli BBF .222/ 12/70, der Kugellauf ist meiner Meinung nach einfach zu klein, um zum Beispiel auf Reh oder Sau zu schiessen, ich nehme sie nur ab und zu auf die Ansitzleiter beim Fuchspassen, habe jedoch schlechte Erfahrung mit dem Schrotschuss, da ja das Glas auf 120 meter eingeschossen ist, und der Schrot immer um mind. 1m zu niedrig (auf 20meter), und das sehr sehr schwierig ist, ein zu schätzen. Beim Flintenlaufgeschoss ist es ähnlich schlecht. Am liebsten ist mir mein Repetierer, da habe ich mitlerweile schon 3 mal einen Fuchs, ein mal einen Marder jeweils auf Schrotschussdistanz erlegt.
Vielleicht gibt es irgend einen "Schmäh", dass man die Kombinierte anders einschiesst, dass man mit dem Schrotlauf mehr erfolg hat?????
Weidmannsheil

10

Montag, 28. Oktober 2013, 23:01

Ich führe eine alte Atlas im Kaliber 22.Win.Mag...Sie ist mein Arbeitstier auf Raubwild und Niederwild. Der Schrotlauf ist noch jungfreulich, was Flintenlaufgeschosse betrifft.
Aber ich hoffe doch sehr, dass sich bald mal ein Schwarzkittel im Revier beim nächtlichen Fuchsansitz blicken lässt, den Flintenlaufgeschosse sind immer mit dabei :)

Hauptsächlich wird aber der Kugellauf gebraucht. 90% des Raubwildes habe ich heuer damit erlegt. 2 Stück nur habe ich mit Schrot auf den Balg gelegt. Auch einen Hasen, habe ich bei der Morgenpirsch letzte Woche erlegt.
Solch eine Waffe ist schon sehr praktisch, möcht diese auf keinenfall mehr missen :)

WMH

Eichelhäher

Zukunftshirsch

    Österreich

Beiträge: 1 066

Beruf: Maschinenbautechniker

  • Nachricht senden

11

Dienstag, 29. Oktober 2013, 06:09

Ich führe eine ferlacher hahnbüchse 9,3x72r. 20er schrott!

Hattest du schon mal probleme mit der 22win auf raubzeug david?
Weite fluchtstrecken?


Lg und wmh

12

Dienstag, 29. Oktober 2013, 10:00

habe jedoch schlechte Erfahrung mit dem Schrotschuss, da ja das Glas auf 120 meter eingeschossen ist, und der Schrot immer um mind. 1m zu niedrig (auf 20meter), und das sehr sehr schwierig ist, ein zu schätzen. Beim Flintenlaufgeschoss ist es ähnlich schlecht.
Wie ist es möglich, dass der Schrotlauf zu NIEDRIG schiesst. Müsste doch zu hoch sein. Wie schiesst denn das Gewehr ohne Zielglas? Schiessen die Läufe denn überhaupt zusammen?


Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

13

Dienstag, 29. Oktober 2013, 12:18

Keine Ahnung, wahrscheinlich schiessen sie wirklich nicht zusammen, es ist sowieso eine "Billigwaffe", die am Ansitz nichts verloren hat, eben wegen der Zielgenauigkeit. Ich habe es noch nie ohne Glas probiert, da bei einer Demontage des Zielglases nachher das Gewehr neu aufgeschossen werden muss.

wmh!

14

Dienstag, 29. Oktober 2013, 15:07

Hattest du schon mal probleme mit der 22win auf raubzeug david?
Weite fluchtstrecken?


Nein, ich kann nicht schlechtes über die Kugel sagen. Von 5 geschossenen Füchsen heuer, war einer dabei, der eine Flucht von etwa 50-70m hinlegte, trotz guten Schuss...Die anderen 4 Füchse, ein Iltis und ein Marder, lagen so ziemlich auf der Stelle.
Patrone schiesse ich die CCI V-MAX in 30 Grain...gute Kugel :) Das einzigste was mich immer stört ist, das ich die Hülse immer mit der Messerspitze aus der Kammer ziehen muss, da sich die Hülse anscheinend ziemlich ausdehnt. Hab ich aber nur bei dieser Patrone dieses Problem... ?(

WMH

15

Dienstag, 29. Oktober 2013, 17:55

Das einzigste was mich immer stört ist, das ich die Hülse immer mit der Messerspitze aus der Kammer ziehen muss, da sich die Hülse anscheinend ziemlich ausdehnt. Hab ich aber nur bei dieser Patrone dieses Problem...

WMH

Genau das selbe Problem hab ich bei meiner auch. Ich hebel sie immer mit dem Rand der nächsten Patrone raus.

Ich glaube das das Patronenlager poliert gehört.

16

Dienstag, 29. Oktober 2013, 20:37

Kann das an der Hülse liegen? Ist Eure Muni vom selben Hersteller. Ist die Hülse zu weich im Material federt sie nicht ausreichend zurück, sondern bleibt in der ausgefederten Stellung und klemmt dann. Eine gute Hülse federt ein zehntel m/m zurück und sitzt dann locker im Lager. Polieren ist ja aber auch nicht falsch. Es kan ja auch ein Grad am Eingang des Lagers sein. Das müsste dann aber an der Hülse als Kratzer zu sehen sein.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

17

Mittwoch, 30. Oktober 2013, 04:43

Servus,
ich hab eine Zolli-BBF in 7x65R / 12/70.
Da ich in einem Niederwildrevier unterwegs bin, ist das eine sehr feine Sache für mich.
So hab ich alles dabei was ich bei meinen Streifzügen/Ansitzen brauch.

Zu den Schüssen…..was gibst DU denn Jagdlich so ab….?….das hält sich mit der Kugel wirklich in grenzen und mit Schrot nimmt mandann ja eher die BDF.
Mit der Kombinierten werden vielleicht 15 Kugeln und a paar Schrote fliegen gelassen, der Rest verteilt sich dann auf andere Waffen.
Ja ich denke auch, das man das Wild das freigegebene nicht vorab überzeugen kann zu kommen damit ich weiß welche Wahl der Waffe ich treffe. Auch ich habe keine Kombinierte. Mauser 66 7 x 64 und Simson Suhl Querflinte 12/70. Man kann ja einen Fangschussgeber mitnehmen, falls es mal notwendig werden sollte.
Auch wenn das vielleicht langweilig ist , es reicht eigentlich aus, der Rest ist Deinem Können geschuldet beim Ansitzen oder Pirschen.

Waidmanns Heil

Einer_von_uns

Jägersbursch

Rotwildjäger

Beiträge: 531

Beruf: Beamter im Ruhestand

  • Nachricht senden

18

Montag, 4. November 2013, 13:59

Zum Sauansitz führe ich eine Blaser BBF 95 in 30R/20x76 Mag. hat schon seinen Vorteil wenn du auf der Leiter Sizt und ein Dachs oder sonstiges Raubwild und Raubzeug kommt auf Schrottschußdistanz und du musst nicht die Große Kugel nehmen. Läufe schiessen gut zusammen was ich von meiner Föhre BBF 5,6x50R /20x76Mag. nicht sagen kann. Hier kommt es bei der verwendung des Schrottlaufes zu einem erheblichen Hochschuß auf nahe Distanz. Die Kugel kommt aber sicher zu 80% zum Einsatz und der Schrottlauf zu 20 %

WmH

Chris

19

Donnerstag, 21. November 2013, 12:28

@Jägersbursch

Wie verhält sich denn die .30 Blaser beim schießen? Im Prinzip ist sie ja ne 30-06 mit Rand.
Ich weiß...abhängig von Waffengewicht, Ladung etc, einfach nur dein subjektiver Eindruck wäre gefragt

Wmh Flo

Jägersbursch

Rotwildjäger

Beiträge: 531

Beruf: Beamter im Ruhestand

  • Nachricht senden

20

Freitag, 22. November 2013, 11:27

@Noplerjaga

den Rückstoss würde ich nicht viel stärker als bei der 30.06 bezeichnen, ich verschiesse das 10,7g DK Geschoss. Macht aber beim Rehwild schon unnötige große Löcher.

Auf Sauen ist sie ganz OK

WmH Chris

Zurzeit sind neben Ihnen 4 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

4 Besucher

Ähnliche Themen