Ist schon mal eine gute Montage, damit kannst auch noch auf ein normales Glas wechseln um die Büchse anderweitig zu verwenden.
Robust sind sie alle, ich würde aber, um auf Nummer sicher zu gehen, nicht die Geräte der Hunter-Serie mit digitalen Verstellungstastern empfehlen. Mir sind keine Probleme bekannt und im Internet habe ich auch keine gefunden aber mir sind die klassischen Bedienelemente lieber und günstiger.
Der Vorteil von Aimpoints gegenüber den offenen Rotpunktvisieren ist auch dass die Optik im Tubus besser geschützt ist als die frei stehende Scheibe bei Docter Sight und Co., auch bei Regen, Nebel und Schnee. Solche offenen Geräte sind meiner Meinung nach etwas für die Jackentasche zum schnell wechseln wenn eine Nachsuche im Gedachs ansteht. Außerdem ist, wie gesagt, bei den Aimpoints durch beinahe Parallaxfreiheit der Einblickwinkel für die Präzision relativ egal, der Punkt nicht ausgefranst und lässt sich absolut sicher einschießen und die Batterien halten bis zu 50.000 Stunden (natürlich nicht bei Minusgraden, sollens 10.000 sein ists auch egal
). Aimpoint gibt 10 Jahre Garantie, bei professionellem Gebrauch (Militär, Polizei, Wettkampfschützen) 2 Jahre.
Das beste Preis/Leistungsverhältnis haben meiner Meinung nach die 9000er Geräte, je nach Gewehr und persönlicher Vorliebe in L (langer) oder SC (kurzer) Version und mit 2 oder 4 MOA Leuchtpunkt, kommt aber wieder auf den Einsatzzeck an. Diese Geräte sind derzeit je nach Modell für 300-400 Euro zu haben.
Alternativen wären CompC3 oder M3 für die Zastava, bieten aber für den Jagdgebrauch meiner Meinung nach keinen Vorteil der den höheren Preis rechtfertigt.
Bleibt noch die Frage nach deinem geplanten Einsatzzweck.
WH
edit: PS: ich werde nicht von Aimpoint gesponsert oder verkaufe die Dinger