Das Jägerforum

Nachdem ersten Lesen finde ich es totzdem eine Sauerei. Aber die armen Bauern - unsere (früheren) Volksernährer - üben sich halt in Selbstjustiz...

Und ein bißchen Schussgeilheit wird halt auch dabei gewesen sein...

Also ich kann dem Bauern nur recht geben, ein Wolf passt einfach nicht mehr in unseren Lebensraum.

Zitat von »Jägersbursch«

Also ich kann dem Bauern nur recht geben, ein Wolf passt einfach nicht mehr in unseren Lebensraum.

...und deshalb erschiessen wir ihn dann möglichst schnell

Servus!

Ich kann mich Jägersbursch anschließen. Wolf und Bär klingt zwar vl. auf den ersten Blick super - aber sie haben eben leider keinen 'Platz' mehr bei uns.
Dafür haben wir uns Menschen schon zu sehr ausgebreiet bzw. Infrastruktur errichtet/geschaffen - zumindest in Österreich.

Sollte Bär und Wolf durch unsere Gegend streifen, ist das ja ok - aber im Normalfall ziehen die bald wieder weiter. Die erkennen ja auch, dass es hier nicht wirklich was zu holen gibt. Und sollte das aber doch der Fall sein (dass es was zu holen gibt) - dann werden sie zum "Problembär"/"Schadwolf"/etc. Also lügen wir uns nichts vor - die Zeiten für Bär und Wolf in Österreich sind vorbei.

...Wir kämpfen ja schon genug mit dem Rotwild als "Schadwild" (siehe Kleine Zeitung v. 21.05.2014 und Wirtshaustisch Land auf Land ab ) ...

wmh angela

Von politischer Seite dürfte der Landwirt mit Schützenhilfe rechnen.
Sogar der grüne Landesrat, vom Beruf Kaberettist ( wirklich wahr und kein Scherz ) kann die Situation verstehen.
Kann mich nicht erinnern, das es dies je einmal gegeben hat von dieser politischen Fraktion.

siehe auch hier vom ORF Kärnten:
http://kaernten.orf.at/news/stories/2648612/

bleibt abzuwarten, welche Schlussfolgerung das haben könnte auf weitere begegnungen mit Wolf, Luchs, Bär etc.

die Geschichte wird immer dubioser. Der Wolf soll im Gebäude gelebt haben... und der Bauer der auch Jäger ist hat erst nachdem er geschossen hat erkannt das es kein Fuchs sondern ein Wolf ist???????????

Und unsere Superbullen bestätigen die Aussagen des Landwirtes...

Wenn ich mir das Foto in dem Beitrag ansehe muss ich sagen mir ist noch nie so ein Fuchs untergekommen....

Tut mir leid aber wenn der "Erleger" nur Jäger ware und kein Landwirt würde das Echo auf diese Geschichte ganz anders sein...

Bin gespannt was da heraus kommt!

Also wenn bei mir zu Hause irgend ein fremdes Vieh im Stall ist, das meine Viecher tötet, dann würd ich da auch nicht lang überlegen!

Hier die ersten Fotos vom Wolf: Fotos

Wmh

Ich kann dem Jäger (Landwirt, Erleger) nur Recht geben und vor allem

Man spricht immer von einem geschonten Wildtier, und macht hiermit ein rießen Aufstand darauß, das arme Tier usw.. usw.
Und was ist mit den 4 Stück Schafen? Wo sind hier die Tierschützer?? Tun die armen Schäflein nichts zu Tage, und keinen leid??

Ich hätte gleich gehandelt!!
Wenn dieses Raubtier bei hell lichten Tage in die unmittelbare Nähe von bewohnten Gebiet, ja sogar in das Gehöf schleicht ist es auf
keinen Fall ein normales Verhalten, beim besten Willen nicht!!!


Würde die ganze Sahen unter " Hausfriedensbruch" einreihen!

WMH

+1....
Wolf in Schafhaut ok, aber in Schafstall.....

Da bin ich voll auf eurer Seite, aber dann zu behaupten es wäre eine Verwechslung mit nem Fuchs, lässt für mich nur
den Entzug der Jagdkarte als Folge zu.(Friaga hätt ma den untern Fratnhaufn einigschmissn und guat is.)

WH

Habe gerade in den Landesnachrichten gehört, das der Kadaver des Wolfes ohne Decke und Haupt nach Klft. angeliefert wurde.
Aufgrund dieser Tatsache ist ein genauer hergang des Abschusses nicht nachvollziehbar.
Dies die Aussage vom Mag. Bernhard Gutleb v. Amt der Kärntner Landesregierung.
Sollte der Landwirt dies als Trophäe zurückbehalten haben, werfe dies ein anderes Bild auf diese sache, so der fassungslose Landesbeauftragte B. Gutleb.

Jetzt könnts euch vorstellen, das dies noch net gegessen ist .


Hier noch d. aktuelle Link:
http://kaernten.orf.at/news/stories/2648924/

Leider kann ich das als Jäger nicht verstehen.

Ein wildes Tier wird im Stall gestellt und erlegt. Jedoch verkennt sich der Schütze und es ist aus dem Fuchs ein Wolf geworden?? Das wirft ja mal wieder ein gutes Licht auf die Jäger. Zu guter Letzt verliert der "arme" Wolf noch sei Fell auf dem Weg zum Veterinär? Dümmer geht´s wohl nimmer oder?

Ich kann den Waidkamerad ja verstehen. Wer will schon einen ....... im Revier/ Hof /Stall haben. Aber wie kommt sowas an die Öffentlichkeit?

Naja schade.

MFG -Walter1-

Also......
die Geschichte war für mich bis jetzt noch einigermaßen vertretbar aber nun,
als dem Wolf für die Präparation das Haupt und die Decke abgezogen wurde ist
für mich der Fall ganz klar und deutlich mit dem Entzug der Jagdkarte zu ahnden
und somit nur mit dem Ausschluss aus der Kärntner Jägerschaft gleich zu stellen!!!!

Zum Schutz des eigenen Tier und der eigenen Mitmenschen sprich wirklich nichts dagegen
dieses Raubtier zu erlegen, aber nun kommt schön langsam die gesamte Wahrheit ans Tageslicht!
Und dies ist wirklich zu bestrafen!
Angeblich 3 verschiedene Tatzeitpunkte usw. usw. die ganze Sache ist mir schon spanisch vorgekommen
beim Bericht von "Kärnten heute", denn einen Fuchs mit einen Wolf zu verwechseln ist als Jäger nicht
vertretbar.

Wmh

Einen Wolf, wegen gerissenen Schafen zu töten ist doch kein Grund!
Und wegen dem Kommentar, was die was die Tierschüzer über die armen Schafe sagen, die der Wolf reißt:
Ganz einfach: Gar keine Schafe halten. Wir konnen auch ohne Fleisch leben. Im Gegensatz zum Wolf

Viele Grüße Waldkatze

.....wir hatten schon sympatischere neulinge im forum.....

Egal, auf jeden Fall ein kräftiges Weidmannsheil dem Erleger!! =)

Zitat von »Hannes3422«

.....wir hatten schon sympatischere neulinge im forum.....

Höflichkeit gegenüber Damen und Toleranz gegenüber abweichenden Meinungen zählen offenbar nicht zu Deinen "Königsdisziplinen"

Hallo, Waldkatze !!!
( Ganz einfach: Gar keine Schafe halten. Wir konnen auch ohne Fleisch leben. Im Gegensatz zum Wolf ) das sind Deine Worte.

Zur Zeit habe ich nur mehr 4 Schafe. Früher waren es 25 Schafe. In Europa gibt es Tausende Schafhalter und sicherlich ( ungefähr ) Hunderttausende von Schafen. Ich hoffe das dies stimmt.
Ist nur eine Schätzung , von mir. Auf was will ich , hinaus ?
Wer Schafe hält, tut dies aus einem gewissen Grund !! Gewerblich oder Privat. ( Selbstversorger ).
Diese Tiere müssen nämlich mit den Besitzern , zusammenpassen !!!
Es gibt Leute die Schafgeblärre ( Rufen ) nicht aushalten ! Ich Liebe es , wenn ich von meinen Schafe, so begrüßt, werde.
Sie laufen mir entgegen, begrüssen mich, und als Belohnung, gibt es für jedes Schaf eine Faustvoll, Getreide mit Mineralstoffen.
Ich fordere Dich auf, im Internet ( Schafforum. de ) anzusehen. Dort wirst Du erleben , wie die Schafbesitzer ( innen ), mit Ihren Tieren , leben und leiden , wenn Ihre Tiere bedroht, werden.
Besonders durch die Wölfe!!!
Diese Menschen können nicht verstehen, das Ihre Tiere ( den großen Beutegreifer ) ausgeliefert, werden. Wolfschutzzäune und besonders Herdenschutzhunde, sind für die meisten nicht leisbar!!!
Viele geben auf ( wenn sie Ihre gerissenen Tiere ) sehen, weil sie diese Schockbilder nicht mehr aus dem Kopf, bekommen !!!
Also nach Deinem Denken, sollen jetzt alle Schafhalter Ihre Tiere, aufgeben. Also Hundertausende Schafe, schlachten, wegen dem Wolf, oder ???
Noch dazu ist das Fleisch von Schafen aüsserst gesund ( Orotsäure ). Der Schafmilch wird ( Heilende Wirkung, ) zugesagt !!!
Ich glaube das ist keine gute Lösung !!! Die Politiker sagen ( wir müßen ) mit den Wölfen , leben. Dies ist ein großer Irrtum !!!
Wir müßen uns Selbst und unsere Familien und unsere, uns anvertrauten Tiere, schützen !!! Dies ist ein Urrecht, und kann uns nicht genommen , werden !!!
Wie dies zu geschehen hat , muß jeder für sich und seine Familie, und auch der jeweiligen Situation , anpassen !

Ich möchte Dir aber auch sagen das ich Deine ( nach meiner Meinung - einseitige Aussage ) auch akzeptiere ! Jeder soll seine Meinung in diesen Forum , ausdrücken , dürfen.

Also, Waldkatze , alles Liebe und Gute

WMH

Der Hauptfehler in Waldkatzes Beitrag war die Behauptung, der Mensch könne ohne Fleisch leben. Rein biologisch können wir das. Aber praktisch gehts garnicht. Aber daran denken die grünen Tliban nicht. oder wahrscheinlich wissen sie nicht, dass über 60 % der unbewaldeten Flächen der Erde nur als
Futteranbauplatz für Rinder, Schafe usw. genutzt werden können. Es sind nur knapp 40 % der vorhandenen Fläche, auf der direkt vegetarische Nahrung
angebaut werden kann. Die Menschheit wird also nicht drumherumkommen sich teilweise von Fleisch zu ernähren.