Auweh auweh.
Der arme.
Wird aber sicher wieder und dann merkt er sich das hoffentlich.
Habe ein wenig gegoogelt. Wusste es auch nicht das die Dinge so giftig sind.
Quelle Wikipedia:
Die Ohrdrüsen
Die Ohrdrüsen des Feuersalamanders können giftige Sekrete abgeben
Charakteristisch sind die paarig ausgebildeten, sehr auffälligen Ohrdrüsen (
Parotiden), die zum Beispiel den
Wassermolchen fehlen, aber auch beim nah verwandten
Alpensalamander oder bei den
Echten Kröten zu finden sind. Zur Abwehr von Feinden können die Parotiden sowie die am Rücken lokalisierten Drüsenreihen ein weißliches, giftiges Sekret absondern. Unter starkem Stress stehende Tiere sind sogar in der Lage, das Gift in dünnen Strahlen bis über einen Meter weit uszustoßen.
Die Fähigkeit der willkürlichen spritzförmigen Abgabe von giftigen Flüssigkeiten mittels besonderer Drüsen hat in vergangener Zeit die menschliche Phantasie bewegt, im Feuersalamander ein dämonisches, mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattetes Wesen zu erkennen.
Hautsekrete
Das Hautgift
Samandarin – Struktur
Die in den Drüsen des Feuersalamanders erzeugten Sekrete zählt man zu den
Alkaloiden. Bislang wurden die organischen Verbindungen
Samandarin (C19H31NO2),
Samandaridin (C21H31NO3) und
Samandaron (C19H29NO2) festgestellt. Alle diese
Salamander-Alkaloide besitzen eine
Steroid-ähnliche Struktur und leiten sich vom
3-Aza-A-homo-5β-androstan ab.
[4]
Normalerweise verursachen diese Sekrete beim Menschen – wenn überhaupt – nur ein leichtes Brennen auf der Haut. Bei sehr empfindlichen Personen bzw. Kleinkindern können sie auch zu Übelkeit, Atembeschwerden und Erbrechen führen. Hin und wieder wird in der Tagespresse von Vergiftungserscheinungen durch Feuersalamander berichtet. Insbesondere junge unde und unerfahrene Katzen, die den Lurch meist als Spiel- oder Beuteobjekt betrachten, werden dabei in „Mitleidenschaft“ gezogen. Die Folgen sind
Maulsperre,Genickstarre oder starker Speichelfluss, in Einzelfällen der Tod. Neben der Abwehr von Fressfeinden dient das Hautdrüsensekret in erster Linie der Hemmung des
Bakterien- und
Pilzwachstums auf der feuchten Hautoberfläche.