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21

Sonntag, 16. April 2017, 10:15

Ja, das ist eine Empfehlung.
Meine praktische Erfahrung mit der .222 ist, dass ich bis max. 180m die Rehe beschießen kann, ohne befürchten zu müssen, das ich das Stück nicht bekomme.
Meistens liegt das Stück innerhalb 10Metern.
In der Brunft schieße ich aber lieber die 7x64 und wenn ich mit Schweinen rechnen müsste, würde ich auch die 7x64 mitnehmen.

22

Dienstag, 18. April 2017, 06:52

Ich kann euch versichern dass die Energie mehr als ausreichend ist.
Bis jetzt hab ich damit um die 100 Rehe erlegt. Viele waren auf über 200m und diese lagen alle im Feuer.
Fielen im Knall und haben 1-2 mal geschlegelt dann war immer Ruhe.

Sicher... einen schlechten Schuss darf man nicht anbringen - da ist die Energie dann schon recht gering.
Aber es wird ja nur geschossen wenn wirklich alles passt. Sollte etwas nicht wirklich stimmen oder es passt irgendwas ned zu 100% - bleibt der Schuss im Lauf.

Andere Gegenden andere Bedingungen. Hab auch a Zeit lang im Wald gejagt. Schussentfernungen lagen von 10-50m. Als ich auf das Feld kam hatte ich auch Probleme mit den Schussentfernungen aber ist halt so. Hab es mir auch nicht ausgesucht. Und will die Rehe ned als dunkle Schatten in der Dämmerung oder Nacht erlegen wenn sie zu den Wegen ziehen.

23

Dienstag, 18. April 2017, 11:53

Ich habe den Leica in 8 x 56 und bin sehr zufrieden. Ein wenig schwer ist er aber was solls, ich bin ja ein großer starker Bub. Ich HÄTTE aber lieber den 10 x 56... weil das Ansprechen auf 160 - 220 m mit 10 facher Vergrößerung halt schon besser funktioniert.
Alle meinte kauf dir ja einen 8 faches...nur habe ich aber ein Feldrevier wo ich eben fast immer zwischen 180 - 220 m schieße. Mein Jagdkollege hat ein Zeiss 10x56 mit Entfernungsmesser und mit dem gehts einfach besser auf unsere Entfernungen.

Fazit: Leica ist wirklich ein tolles Glas was Dämmerung und Randschärfe betrifft, der Messvorgang ist sehr exakt, einzig wenn du quasi auf flache Ebenen "zielst" zeigt es manches mal eine Fehlmessung. Da musst du dir halt ein Erdhaufen oder einen Grasbüschel suchen damit du eine Vertikale Aufprallfläche hast...

würde ich wieder kaufen! Preis Leistung passt wirklich...was ich vom Swaro nicht behaupten kann. Zeiss wäre eine Alternative....ist leichter aber irgendwie sperrig. Wenn du im Raum Wien - Nö bist kannst gerne mal durchschauen!

Lg

GF
to be continued.....

24

Dienstag, 18. April 2017, 11:59

Hallo!

Hab letztes Wochenende durch ein 8x56 durchgeschaut.
Komm aus der Gegend um Wien (NÖ).
Wird das 8x56 werden da ich zum ansprechen eh ein Spektiv oder ein Zielfernrohr mit hoher Vergrößerung habe.
Aber danke dir.

Weidmannsheil

25

Dienstag, 18. April 2017, 16:04

Große Entfernung im flachen Gelände

WMH allerseits !

Bei den obigen Beiträgen über großen Entfernung geht es offenbar meist um flaches Gelände. Ich bin familiär (nicht jagdlich) viel im nördlichen Burgenland, wo es große, ganz ebene Felder und Wiesen gibt. Da frage ich mich oft, wie die Jäger es da mit dem Kugelfang halten. Ich habe den Eindruck, da wird nicht selten am Autodach aufgelegt. Auf 250 Meter hätte man da ja schon ein sehr hohes Risiko eines Abprallers. "Kugelfang" gibt es da eigentlich nur in Form von dünnen Windschutzgürteln.

Wie löst ihr das ?

Jagdfreund

26

Dienstag, 18. April 2017, 20:25

Wie kann ein Windschutzgürtel ein Kugelfang sein??

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27

Dienstag, 18. April 2017, 23:59

Große Entfernungen

Wie kann ein Windschutzgürtel ein Kugelfang sein??

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@Wolpertinger : Deshalb habe ich "Kugelfang" in Anführungszeichen gesetzt. Ich glaube auch, dass ein dünner Windschutzgürtel eigentlich kein Kugelfang ist. Deshalb stelle ich mir den Schuss auf völlige ebener Fläche und große Entfernung als schwierig vor. Aber die Kollegen, die in solchem Gelände jagen, haben vermutlich ihr Lösungen dafür.

Jagdfreund

28

Mittwoch, 19. April 2017, 06:56

Kugelfang ist ein bewachsener Boden und kein Baum.

Das ist wirklich teils ein Problem.
Da wir einen Bach mit einer ~2m hohen Böschung haben geht das teils recht gut.
Aber auch nicht überall so.

Wenn ich von einer Kanzel aus schießen "muss" dann is es kein Problem da diese recht hoch gebaut sind. Kommt aber eher selten vor dass ich von einer Kanzel schieße

29

Mittwoch, 19. April 2017, 08:44

Zitat

Wie kann ein Windschutzgürtel ein Kugelfang sein??

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@Wolpertinger : Deshalb habe ich "Kugelfang" in Anführungszeichen gesetzt. Ich glaube auch, dass ein dünner Windschutzgürtel eigentlich kein Kugelfang ist. Deshalb stelle ich mir den Schuss auf völlige ebener Fläche und große Entfernung als schwierig vor. Aber die Kollegen, die in solchem Gelände jagen, haben vermutlich ihr Lösungen dafür.

Jagdfreund



Hab ich scheinbar überlesen!

Ps: Wenn ich mich richtig erinnere habe ich bei einem Drückjagdseminar gehört dass ab ~70m der Winkel bei der Schußabgabe, vom Boden aus und im Flachen Gelände, so flach ist dass die Gefahr eines Abprallens des Geschoßes gegeben ist! Nagelt mich jetzt aber nicht auf die genaue Meterangabe fest, ich hab es mir nicht gemerkt! Ich weiß nur wie ich mir dachte:" Puhhh....gar nicht mal soo weit!"

Wmh

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30

Mittwoch, 19. April 2017, 09:46

Kugelfang

@ Wolpertinger:

Du erinnerst dich ganz richtig. Die Zahl weiß ich auch nicht auswendig, aber aus einem ziemlich neuen Buch von STeinhauser "Geschoßwirkung und Kugelfang" kann man entnehmen, dass der flache Boden viel weniger Kugelfang bietet, als man annehmen möchte. Wenn man das liest, traut man sich im Flachen gleich gar nicht mehr schießen. Jedenfalls muss man offenbar im flachen Gelände vorsichtig sein. Vor allem, wenn der Boden gefroren ist.

Seit ich das gelesen habe, bin ich froh, dass wir in unserem Revier soviel Hügel und Gräben haben. Wir sehen zwar unser Wild nicht so leicht, weil es im WAld und in den Gräben immer beste Deckung hat, aber wenn, können wir wenigstens beruhigt schießen.

Hat eben alles seine Vor-und Nachteile.

WMH Jagdfreund

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