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Eichelhäher

Zukunftshirsch

  • »Eichelhäher« ist der Autor dieses Themas
  • Österreich

Beiträge: 1 066

Beruf: Maschinenbautechniker

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1

Montag, 17. Juli 2017, 05:52

22 Hornet

Wmh

Ich habe mir eine Hornet für die raubwildbejagung gekauft,welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht ?Präzision?
Wirkungen des kal?
Was könnt ihr mir empfehlen?
Hornady?
Rws Match?
Hauptsächlich wird sie auf den Fuchs verwendet werden!

Lg

2

Montag, 17. Juli 2017, 09:38

Bitte nicht falsch verstehen, aber ich bin kein Freund vom "Kleinkaliber" bei der Jagd, da ich schon Füchse gefunden habe, die elendiglich "verreckt" sind, weil der Schütze mit dieser "Spatzenpatrone" nicht richtig getroffen hat! Ich verwende als kleinste Patrone nur die 222er nur in der BBF auf Raubzeug, auch wenn der Ausschuss manchmal großflächiger ist!. Sollte ein Fuchs sehr nahe kommen, dann hab ich ja auch noch die Schrottpatrone zur Verfügung.

3

Montag, 17. Juli 2017, 10:40

.22 Hornet geht schon.
Kann mich Pampam aber anschließen.
Würde da auch ab 222Rem nehmen. A Fuchs is teils hart im nehmen.

Bei der Hornet würde ich eher zu Zerlegungsgeschossen tendieren.
Also eher weg von den Jagdmatch und co.

Würde da Richtung Ballistiktip, V-Max,... gehen

4

Montag, 17. Juli 2017, 23:00

Eine der Hauptpatronen für Raubwild im Winter bei uns!
Geringe Balgentwertung (gewöhnliche Teilmantelgeschosse werden meist verwendet), geringe Geräuschentwicklung, gute Präzision und auch auf den dicksten Winterfuchs bis 130m volkommen ausreichend - vorausgesetzt der Treffer passt :P

wmh aus Tirol

5

Dienstag, 18. Juli 2017, 22:16

Ich bin ein absoluter Gegner von so kleinen Kalibern. Der einfache Grund dafür ist, wo Fuchs kommt, kann auch Sau kommen und dann ?(
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

6

Dienstag, 18. Juli 2017, 23:32

Ich schiesse die Hornet schon seit 40 Jahren mit besten Ergebnissen. Dass Sauen kommen giebts nicht bei mir, die haben wir hier nicht. Und den einen und anderen Bock hab ich mit der weit unterschätzten Patrone schon mitgenommen. Ist ja absolut nicht erlaubt aber ich hab Bekannte in Österreich, die erlegen Ihre Hirschkälber und Schmaltiere mit der Hornet. Das Geschoss ist schon immer eine Bleispsits Rundkopf gewesen. Bis 120 m immer bumm--um. auch bei harten Winterfüchsen. Musst nur richtig hinhalten. Aber das ist keine Kunst bei der hohen Eigenprezision der Hornet.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

7

Dienstag, 18. Juli 2017, 23:42

Greven kam mir zuvor, wie die .222er wird auch die Hornet häufig unterschätzt - bei einem Schmaltier muss wirklich alles passen, da hat man keine Knautschzone, das wär mir zu heikel. Rehe sind in unseren Breiten viele der Hornet zum Opfer gefallen, ein guter Schuss damit ... um weiten weidmännischer als ein vermurkster Treffer mit einer 9,3 x irgendwas :P

wmh

8

Mittwoch, 19. Juli 2017, 06:54

Kollege erlegt mit seinem Blaser Triumphbock fast alles mit der Hornet.
Statt mit der .30R Blaser zu schießen nimmt er fast immer die kleine.

Bis jetzt lag alles im Feuer.
Man muss halt schießen können......

9

Mittwoch, 19. Juli 2017, 16:13

Bis jetzt lag alles im Feuer.

Man muss halt schießen können..

Ich habe auch schon einiges geschossen, aber nicht immer ist alles im Feuer geblieben.
Kann halt nicht schießen #weinen
Wmh. franzl 54

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Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

10

Donnerstag, 20. Juli 2017, 06:50

Das mit dem "man muss halt schießen können" bezieht sich auf Leute die selbst am Stand schon Probleme haben und im Revier noch schlechter schießen.
Solchen würde ich persönlich eher abraten.
Wenn mal was ned im Feuer liegt aber nach kurzer Nachsuche zur Strecke gebracht wird spricht ja auch nichts dagegen

11

Donnerstag, 20. Juli 2017, 10:49

22 Hornet

Bei allem REspekt vor euren Erfahrungen: Ich bin kein großer Munitionsexperte, stehe aber nach 30 Jahren Jagd und ca 250 erlegten Rehen und ca 20 Sauen derartigen Kleinkalibern sehr skeptisch gegenüber. Wenn ich zwecks Wildpretschonung beim Reh eine Handbreit hinter das Blatt schieße, kann ich mir schwer vorstellen, dass mit diesen kleinen Kalibern "alles im Feuer lag". Und angeblich sogar ein Tier. Ich habe von meinen Lehrmeistern jedenfalls ganz anderes gehört und daher davon gleich von vornherein Abstand genommen. Einem Jungjäger würde ich derartiges jedenfalls nicht empfehlen.

Jagdfreund

12

Donnerstag, 20. Juli 2017, 11:28

Einem meiner ehemaligen Jagdleitern is es mal passiert:

Drilling mit 8x57IRS/.22Hornet/16/70

Jagd auf Brunfthirsch
Der Hirsch is ständig verdeckt gewesen und dann weggezogen. Nach einer Weile setzt sich ein Eichelhäher auf einen Baumstock hin. Schaltet auf die Hornet um und will diesen erlegen. Natürlich streicht dieser ab und er vergisst beim Drilling umzuschalten.
Plötzlich steht da Brunfthirsch wieder vor ihm im Stangenholz. Er schnell hinters Blatt und geschossen (hat ja eh umgeschalten). Aber statt einem "Bumm" kam nur ein "patsch".
Der Hirsch hat gezeichnet, am Stand umgedreht und sofort wieder in die Verjüngung zurück.

Den Schrecken sah man ihm angeblich sehr an.
Naja... is halt passiert und rückgängig kann man es nicht mehr machen.

Nach 2 Stunden kam ein Schweißhundeführer zum nachsuchen.
Nach knappen 100m lag der Brunfthirsch verendet im Wundbett.

Da sieht man mal was die kleine Kugel für eine Leistung hat.
Zum Unterschätzen ist sie nicht.

Ich bin kein Freund von der Hornet sondern eher Fanatischer .223Rem Schütze!
Bissl mehr is da vorhanden und hab da jetzt auch schon um die 100 Rehe und um die 200 Stück Raubwild/zeug erlegt.
Schwärme davon immer mehr.

13

Donnerstag, 20. Juli 2017, 11:39

Hornett

Drilling mit 8x57IRS/.22Hornet/16/70

DAs ist wirklich unglaublich. Aber es gibt eben bei der Jagd nichts, was es nicht gibt. Die Lappen schießen ihre Rentiere ja angeblich auch mit ganz geringen Kalibern. Greven weiß da sicher mehr.

Trotzdem: ich bleib bei meinen 7x64, 7x65R und 6,5x57R . Ich gebe zu, dass ich keine eigenen Erfahrungen mit den kleinen Kalibern habe, sondern "nur" die Erfahrungen meines Vaters , der unzählige REhe und Sauen geschossen hat. Ich habe von ihm 222.Rem, mit der er Rehe geschossen hat. Er hat mir davon aber abgeraten.

Jagdfreund

14

Freitag, 21. Juli 2017, 15:15

Mein damaliger deutscher Jagdherr schoss mit der 222. Alle Rehe, die ich sah, hätte ich nicht gerne verwertet. War immer ein riesen Ausschuss mit reiner sauerei inne. Hoffe es giebt heutzutage bessere Geschosse als damal. Ich nehme das an, denn ein Wildhändler nimmt solche Rehe wie damals heute nicht an.
War vor fast 60 Jahren. Die Hornet einem Jungjäger oder überhaupt für Rehe zu empfehlen geht nicht, denn sie ist für Schlenwild nicht zugelassen. Aber davon abgesehen fällt auch ein starker Bock ( hier oben gut 25 -30 kg) mit der Hornet im Maschinenraum innerhalb von 25 Meter.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

15

Montag, 24. Juli 2017, 06:51

Gibt genügend Geschosse mit denen man Rehwild sehr schonend erlegen kann.
gerade in der .222Rem, 222Rem Mag,, 223Rem, 5,6x50, 5,6x...,........

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