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21

Donnerstag, 15. Februar 2018, 21:36

WMH Kameraden und Bastelfreunde,

Heute geht es mal wieder weiter mit der Falle.

Etwas kompliziert heute aber wir werden das Ding schon schaukeln.

Beginne möchte ich mit dem eigentlich einfachsten Element der Wippe, dem Brett selbst.
Da wir im Boden der Falle ja eine Lücke von 30cm x 30cm Platz gelassen haben, ist eigentlich klar das hier eine Wippe mit fast den gleiche Maßen rein kommen muss.
Also schneiden wir uns ein Brett mit den Maßen 29,5cm x29,5cm zu. Die restlichen Millimeter sind als Spiel rund um das Brett zu verstehen.

In der Mitte des Brettes habe ich auch gleich ein Loch gebohrt, um das Brett in späterer folge au raus nehmen zu können.

Auf der unter Seite sieht man an diesem Bild auch gleich 4 Blättchen und 4 Stifte im Brett. Diese Teile erklären sich gleich in folge.


Das zugeschnittene Brett passt leicht in die dafür vorgesehene Lücke im Boden inkl. Spiel rund herum.


Das Wippen-Untergestell habe ich nicht mehr zerlegt- Es wurde Verleimt um eine bessere Stabilität zu erlangen.
In Grunde ist es aber nichts anderes als:
2 Stk. Leisten mit 29,5cm x 3cm
2 Stk. Leisten mit 22,5cm x 3cm
Wobei die kurzen Leisten um 90° versetzt zu den anderen montiert werden, um das Wippen zu ermöglichen.

Auch auf diesem Foto zu erkennen, sind die Löcher in der Mitte der Seitenleisten für die spätere Lagerung der Wippe und auf der Oberseite die Bohrung für die spätere Fixierung des Auslösegestänges zum Wippen-Untergetell.
Weiter 4 Löcher im Randbereich für die Arretierung des Brettes auf der Wippe. Hier werden dann die Stifte des Brettes in die Löcher greifen.
In den Ecken 4 Stk. Magnetschnepper aus dem Möbelbau, die das Brett auf der Wippe halten. Hier hat ein jeder Magnet ca. eine Tragkraft von 4kg.
Hier die Wippe aus einer anderen Ansicht.


und hier von der Seite um zu verdeutlichen das es schräg geschnitten ist, damit es auch wippen kann:


Spätestens jetzt ist die Verwirrung perfekt. *ohno
Aber es wird sich gleich einiges erklären. wenn man beginnt das Teil zusammen zu bauen.

Beim nächsten Bild versteht man vielleicht den Zusammenhang. Das Blättchen passt zum Magnet und das Loch zum Stift.
Zusammengefügt passt es ineinander.

Abmaße oder Positionierungen kann ich keine geben, da muss eine jede Wippe mit dem Untergestell zusammen hergestellt werden.
Das Brett wird auch in späterer Folge, nur in einer Postion auf die Wippe passen. Da kann man noch so genau arbeiten. Es wird immer wo nicht passen.

Zusammen ergibt das Ganze dann, dass Wippbrett.


Jetzt gehen wir zurück zum Auslösegestänge das uns noch fehlt.
Hier verwenden wir einen 8mm Rundstahl. Ich habe 1m genommen und in der Mitte gebogen. Dies habe ich deswegen gemacht, um die einzelnen Schenkel exakt auf Millimeter genau auf die Bedürfnisse abschneiden zu können.
Es soll doch alles genau und knapp laufen. Das wird sich noch in den nächsten Bildern zeigen.
Aber erst einmal die Biegung:

Lasst Euch nicht von dem Zeugs am rechten Schenkel verwirren, zu dem Kommen wir später noch.

An genau definierten Punkten, wird die Stange flach angeschliffen um eine Fixierung zwischen Gestänge und Wippe zu erzielen.


Auf dieser flachen Stelle wird dann auch dei Bohrung für die Fixierung erstellt. Dazu muss man aber die Wippe mit dem Gestänge zusammen bauen und genau anpassen.


Das ganze natürlich vorne und hinten.


Wenn man dann das Gestänge in der Falle sieht erklärt sich vielleicht schon etwas von selbst.


Von außen sieht das dann so aus. Es soll recht knapp laufen, um nicht zu viel Platz zu verschwenden. Um das wieder zu schaffen, biege ich zuerst und schneide dann auf Länge ;)

So am Rande, wenn man eine 8mm Stange hat, bohrt 8,5mm dann hat das ganze ein wenig Spiel und läuft geschmeidig.

Soooooo....
Wen ein jeder jetzt noch ein wenig aufnahmefähig ist, bauen wir die Wippe ein. *bigsmile

Wir halten die Wippe in die Lücke und stellen fest, das die Wippe zu klein ist *wie
*rollsmile War Absicht.
Diesen Platz benötigen wir, damit die Wippe nicht am Lager hängen bleibt.

Wie am Bild ersichtlich werden wir den Platz mit Platzhaltern auffüllen.

Ich habe in meinem Fall Beilagscheiben genutzt, welche ich mit Isolierband fixiert habe, damit ich sie leichter einbauen kann.


Das ganze sieht dann so aus.

Hier kann man nun auch erkennen, wie ich das mit der Fixierung der Wippe an das Gestänge, dem Flachschleifen und der Bohrung im Gestänge gemeint habe.
Wenn nicht, dann einfach fragen.
Die Schraube geht natürlich ganz rein. Habe sie nur als Demo so fotografiert. Die Bohrung im Gestänge richtet sich natürlich an der Dimensionierung der Schraube.

Wenn man dann richtig gearbeitet hat und alles passen sollte, sieht es so aus.


Nun noch das Brett drauf, welches dann in die Löcher einrastet und mit den Magnete halten sollte, dann sieht es gar nicht mehr so schlecht aus. *rollsmile


Beim Testen sollte das ganze recht ordentlich wippen können. Sonst muss man ein wenig nacharbeiten. Aber eigentlich mit den Abmaßen müsste es hin kommen.

So.
Dann gehen wir für heute wieder einmal den letzten Teil an. Heute dem Gestänge mit dem Federmechanismus.
Und hier kommen wir auch zum einzigartigen an der Falle. Ich habe bis heute noch keine solche Konstruktion gesehen.
Somit würde ich es auch als das "Stadler-System" benennen. Erfunden mit Feb. 2018. *rollsmile

Von der Seite her sieht es so aus. Im oberen Bereich mit den Federn versehen.

Die Federn werden dann noch seitlich an Schrauben fixiert.
Mit den Schrauben, der Höhe der Montage am Gestänge und wie weit das man den Abstand wählt, damit verändert man das Auslösegewicht an der Wippe.
Hier muss man experimentieren. Es kommt auch stark darauf an, wekche Federn man bekommt.
Ich habe Zugfedern mit 8mm x 33,0 genommen. Keine Ahnung was 33,0 bedeuten soll aber das stand am Zettel :S Funktioniert aber. :thumbsup:


Um die Federn leichter auf den Rundstahl zu bekommen, habe ich die Kannte angeschliffen.

Hier in diesem Bild sieht man dann auch schon wieder ein bekanntes Loch, welches wir am Anfang gebohrt haben.

Ich denke aber dazu in spätere Folge ein wenig mehr.
Für heute soll es wieder einmal genug sein und ich lasse Euch mit den nächsten Eindrücken alleine.

Wir werden uns wieder lesen und dann geht es mit dem Mittelteil ins Finale. Bis dahin mit einem kräftigen Weidmannsheil. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Weidmannsheil

Rocces


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22

Donnerstag, 15. Februar 2018, 22:10

Pauuuu, so präzise
Das würde ich nicht so hinbekommen (glaube ich halt).


Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

23

Freitag, 16. Februar 2018, 06:06

Ich glaub ohne Matura kann man die nicht nachbauen *wie

Ob das Wild es dann zu schätzen weiß in welcher Falle es sich gerade gefangen hat :D

KrumpenChris

Rotwildjäger

    Österreich

Beiträge: 597

Beruf: Automatisierungstechniker

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24

Freitag, 16. Februar 2018, 09:18

Wahnsinn!
Tolle Arbeit und super Bericht.
Danke dir!

WMH,
Christian.

25

Freitag, 16. Februar 2018, 18:56

Schaut super aus! Bin schon auf das Endergebnis gespannt!!

Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk

26

Montag, 5. März 2018, 21:16

WMH Kameraden,

Sorry das es ein wenig gedauert hat aber die Zeit :D :D Wie immer habe ich viel zu wenig davon.

So nun aber zur Falle.
Heute stellen wir das Mittelteil fertig.

Anfangen werden wir mit der Zwischenebene. Ich gehe hier nicht auf alle einzelne Details ein, dass würde den Rahmen sprengen.
Dennoch denke ich wird sich einiges erklären wen man es sieht.

Die Zwischenebene ist wie der Mittelteil selbst, 30cm breit und 60cm lang und fügt sich genau in die Falle.
Um das Wild sicher in der Falle sichten zu können, wird in der Zwischenebene links und recht ein Gitter verbaut. Was man hier verwendet, bleibt einem überlassen was man hat. Ich hatte da von der Grillerei einen Rost über, den ich zurecht geschnitten hatte und dort aufgeschraubt habe.
In der Mitte ein Loch für die Beköderung mit einem Verschluss. Ich habe um den Schnitt ein Dichtband geklebt, damit es gut dichtet und nicht wackelt.
Im oberen Bereich dann die Mausfalle für die Auslösung. Hier auch schon zu sehen, die Auslösehalterung und die Parkfunktion.

Auf der Innenseite der Falle habe ich die Kanten mit Aluwinkel verstärkt um ein durchnagen zu verhindern.

Das Loch für die Beköderung habe ich mit 110mm gewählt. Da kann man auch leicht reingreifen.

Das Zwischenelement verbauen wir dann in der Höhe von 30cm. Somit habe wir eine innere Lichte von genau 30x30cm. Wird schön langsam mit der Falle. :thumbsup:

Den Auslöser an sich kenne wir ja schon:

Oben angeschliffen um die Federn leichter auf den Rundstahl zu bekommen. Mit den Schrauben links und recht swie auch mit der Höhe der Montage variiert man das Auslösegewicht.
Je weiter die Federn auseinander, desto mehr Gewicht wird benötigt. Je weiter die Federn in Richtung Drehachse, also nach unten, desto weniger Gewicht benötigt man.
Da muss man sich spielen. Habe in meinem Fall, mit meinen Federn in dieser Position ein Auslösegewicht von ca. 420Gramm.
Somit sollten Mäuse und andere kleinere Tiere kein Problem sein und die Falle nicht immer gleich auslösen. Benötigt man ein feineres Gewicht schiebt man die Federn nach unten und befestigt zwei neue Schrauben gleich hat man wesentlich weniger Gewicht.
In der Mitte sieht man auch einen Faden der in die Falle führt. Dies ist die Umsetzung der links rechts Bewegung in eine Lineare vor und zurück Bewegung.
Einfach einen Faden an den Rundstahl wickeln und kleben. Das Loch in der Seitenwand kennen wir ja auch schon.


Hier sieht man dann noch wie der Faden vom Auslöser direkt auf die Mausfalle geht. Ich habe da einfach beim Auslöser der Falle eine Schraube ein gedreht.


Wichtig ist es die Federn so weit auseinander zu setzten, damit sie bei voller Bewegung sich nicht selbst von den Schrauben hebeln. Auch wieder einfach mal testen.


Ist das ganze dann endlich fertig zusammen gestellt, sieht man gleich, dass die Bewegung für das Auslösen der Falle selbst, im nur ca. 1cm Bereich liegt. Hier im Bild ist das Trittbrett in eine Richtung voll durchgedrückt bis die Mausfalle auslöst.
Auf dem Trittbrett selbst sind das ca. 5mm in der Höhe.

So um den Mechanismus auf der Seite zu schützen, habe ich ein 30cm x 50cm Brett geschnitten und mit Leisten aufgedoppelt.



Das ganze schruabt man dann über den Auslöser.

Die Abdeckung wird nicht gelebt, um später auch noch immer wieder das Auslösegewicht verstellen zu können. Arbeitet man gleich ein wenig voraus, kann man gleich verschiedene Schrauben verbauen, um ein späteres Umstellen des Gewichtes zu vereinfachen.
Ich habe es erst einmal bei meinem Gewicht belassen.


Wenn man nun von oben rein schauet, ist auch klar warum ich so knapp den Auslöser gebogen habe. Die Spaltmaße sind alle recht eng. Dies ganz einfach aus dem Grund, damit nicht viel Spiel im Mechanismus selbst ist.

Den Seitendeckel selbst habe ich nach unten hin offen belassen. Damit auh kleinerer Schmutz nach unten durchfallen kann bzw. nach unten durch gedrückt werden kann. Wäre ja nichts ärgerlicher, die ganze Falle zu drehen und nur ein paar Spinnweben zu entfernen. :thumbsup: :thumbsup:


Die Verkleidung und der Auslöser wurden auch so gewählt, das es einfach die doppelte Materialstärke ergibt.


In diesem Bild auch noch einmal das Material für das Trittbrett.

Ganz links sind dies Fachträger für den Möbelbau. Bekommt man im Baustoffhandel.
In der Mitte ist die Feder. Da muss man sich ein wenig durchprobieren.
Ganz recht dann noch der Magnetverschluss.

So, damit dei Falle nicht auf dem Boden steht und Feuchtigkeit zieht, verbauen wir noch ein paar Füße.


Hier wieder deutlich zu sehen, dass die Seitenverkleidung nach unten hin offen ist.
Die Füße habe ich aus Restmaterial vom Zuschnitt gebastelt. Da ist die Größe nicht so wichtig.

Um die Falle auch auf Durchlauf stellen zu können, bzw. Auf nicht fängisch, baute ich mir noch eine Sicherung

Simpel aber effektiv. Die Klötzchen stellt man einfach unter das Trittbrett.

Das Trittbrett lässt sich dank der Magnetverschlüsse ja recht einfach entfernen. :thumbup:

Da man schlussendlich mit dem Mittelteil alleine nichts fängt, muss man auch noch Seitenteile an die Falle befestigen.
Dafür benötigen wir dann noch Laschen mit den Abmessungen von 10cmx 40cm


Diese habe ich von innen her mit Torbandschrauben heraus an die Falle geschraubt.


Das ganze ergibt dann eine Führung für das Seitenteil, dass wir gleich in kürze dann bauen werden.


Eigentlich ist somit das Herzstück der Falle einmal soweit fertig und wir können uns an die Seitenteile machen.



Bis dahin wünsche ich Euch ein kräftiges WMH :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Weidmannsheil

Rocces


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27

Dienstag, 6. März 2018, 06:55

Schaut ja sehr gut aus.
So viel Arbeit würde ich mir da nicht antun.

Wenn du die Falle oben beim Auslöser nicht ganz gegen Mäuse abschottest hast du da eine Fehlerquelle.
Beziehe mich da auf die Schnur welche von der Auslösegabel zur Rattenfalle befestigt ist.
Hatte sowas bei einer WEKA Falle Marke Eigenbau und da musste ich die Schnur 2 mal neu machen. Seit dem ist oben alles abgeschlossen gewesen

28

Dienstag, 6. März 2018, 08:02

Wenn du die Falle oben beim Auslöser nicht ganz gegen Mäuse abschottest hast du da eine Fehlerquelle.


Ja ist mir bewusst. Die Falle im Endstadion hat dann einen Deckel und der Servicebereich oben ist links und rechts abgeschottet.
Somit kommen dort auch keine Mäuse oder andere Tiere rein. :thumbup:
Weidmannsheil

Rocces


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29

Dienstag, 6. März 2018, 10:59

Schaut super aus!!!
Aber am besten finde ich die Idee mit den Magneten!
Wenn Mäuse oder ähnliches die Wippe von unten blockieren kann man die Vertiefung problemlos reinigen!
GENIAL!!!

Der Dackelversteher

30

Dienstag, 6. März 2018, 11:28

Wenn Mäuse oder ähnliches die Wippe von unten blockieren kann man die Vertiefung problemlos reinigen!


Das war das Ziel. :thumbup: :thumbup:
Weidmannsheil

Rocces


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KrumpenChris

Rotwildjäger

    Österreich

Beiträge: 597

Beruf: Automatisierungstechniker

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31

Dienstag, 6. März 2018, 12:14

Toller Bericht! #Respekt
Und super Idee(en)!
Danke dir! :thumbsup:

WMH,
Christian.

32

Dienstag, 6. März 2018, 12:49

Ein aufwendiges Teil baust du dir da :D
Bin eher Fan von einfachen Systemen, bin aber überzeugt, dass dir deine Falle Weidmannsheil bescheren wird! 8)

Hast du vor die Kastenfalle fix im Revier zu verbauen und zu verblenden (in einer Art Mäuseburg, Steinhaufen, ect.), oder wird sie variabel an Raubwildhotspots gestellt? ;)

wmh

33

Dienstag, 6. März 2018, 20:54

Hast du vor die Kastenfalle fix im Revier zu verbauen und zu verblenden (in einer Art Mäuseburg, Steinhaufen, ect.), oder wird sie variabel an Raubwildhotspots gestellt? ;)

Flexibel, aus diesem Grund ist sie auch dreiteilig. Leicht zu zerlegen und durch einen Mann alleine zu transportieren und auf zu stellen. :thumbup:
Weidmannsheil

Rocces


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34

Mittwoch, 7. März 2018, 06:48

Und wann gehst du damit in die Serienproduktion ;)

35

Mittwoch, 7. März 2018, 07:46

Und zum Schluss gibt es dann die Zuschnittliste samt Bauanleitung wie beim großen Schwedenhaus :thumbsup:

Danke dafür.


Wmh. franzl 54

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36

Mittwoch, 7. März 2018, 07:49

Und wann gehst du damit in die Serienproduktion ;)

*rofl
Der war gut.
Für die Serienproduktion ist die Falle nichts. Zu aufwendig wie schon bemerkt. Dann kommen noch die Kosten dazu. Material ca. 250,-- ohne Fallenmelder.
Zeitaufwand? Schätze mal so 50h zur Zeit. Das kann man wenn man will auf Optimierung auf ca. 20h drücken. Da muss aber alles passen. Zuschnittplan Material vor Ort und Platz. Da möchte ich auch hin, denn ich möchte noch weitere bauen aber eben für unser Revier. Da spielt Zeit keine Rolle.
Wenn man sich nun die Stundensätze so ansieht, zahlt dir alleine die Zeit keiner mehr. Geschäftlich müsste ich mind. 30 Euro/h ansetzen.

Bist also schon bei 850 Euro pro Stück. (Wert) Da kaufen manche schon Hochstände. :D

Kastenfallen kosten dir über das I-Net einen schei.......
Klar sie sind bei weitem nicht so wie die meine aber den Unterschied zahlt dir auch wieder keiner. Das Geschäft am Markt ist hart.

Genau aus diesen Gründen zeige ich auch, wie ich meine Falle baue, denn Geschäft machst damit keines.

Sehe es als Projekt für den Winter, als zusammenhalt in der Jagdgesellschaft wenn man so eine Falle zusammen baut und als ansporn für andere überhaupt etwas in diese Richtung zu machen.
Die effektivste Art unser Raubwild zu bejagen und unser Niederwild damit zu stützen, ist einfach die Falle. :thumbup:
Weidmannsheil

Rocces


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37

Mittwoch, 7. März 2018, 12:57

Ich bin gespannt, ob sich das mit deinen Passungen ausgeht. Die kommen mir schon ein wenig knapp vor.
Wegen Temperaturänderung, Feuchtigkeit, ...

38

Mittwoch, 7. März 2018, 13:02

Ich bin gespannt, ob sich das mit deinen Passungen ausgeht. Die kommen mir schon ein wenig knapp vor.
Wegen Temperaturänderung, Feuchtigkeit, ...


Da bin ich selber auch gespannt. Aber genau aus diesem Grund habe ich Siebdruck genommen.
Normalerweise sollte da alles so bleiben wie verbaut.

Letztendlich wird das aber nur der Praxistest sagen können. :thumbup:
Weidmannsheil

Rocces


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