Das Jägerforum

Kann deine Sorgen nachvollziehen, doch es gibt sicherlich Möglichkeiten.
Habe selbst 2 alte Barbour Jacken, an denen ich halt auch hänge.
Und schauen dann ja nochmals besser aus, wenn sie schon so richtig getragen worden sind.

Meinen Riss und die durchgewetzte Tasche hat mir der Schneider hier vor Ort sehr günstig und tadellos repariert.
Einen Original Reißverschluss habe ich mir bestellt und diesen hat er auch eingesetzt .
Das Barbour Wachs kaufst du dir beim Händler, machst es warm und trägst es mit einem stärkeren Pinsel schon geleimäßig auf.

Das Barbour Wachs kaufst du dir beim Händler, machst es warm und trägst es mit einem stärkeren Pinsel schon geleimäßig auf.[/quote]


Stimmt, und dann mit ein Föhn wieder etwas flüssig machen, und gleichzeitig tief in die Jacke einreiben mit einen Lappen, wirkt gut, Pinsel alleine ist nicht das Wahre...

Wie oben schon geschrieben, 'au bain-marie' Wachs in einem Topf weich bzw.flüssig machen und grob mit Pinsel anbringen. Du sollst aber überall weiße Streifen haben da und da, schön sieht die Jacke (noch) nie aus...Wenn dies getan, am einfachsten jemand die Jacke anziehen lassen (arbeitet einfacher und schonender....), und mit Föhn und Lappen erwärmen und einreiben bis überall gleichmäßig verteilt.

(Die Sache mit der BARBOUR ließ mich hier in dem JÄGERFORUM hängen bleiben...!)

Ich bin auch leidenschaftliche Barbour-Trägerin, -seit ewig vielen Jahren!

Selber wachsen ist kein Problem (braucht halt nur ein bisserl Zeit u. einen warmen SOmmer-Sonnentag!).
Im JAGDBREVIER las ich, man könne die Jacke sogar in der Waschmaschine waschen, -klar: danach muß man sie halt komplett u. von Grund auf gut wachsen.
Das habe ich aber selbst noch nie probiert.
In diesem genannten Buch wird auch die Variante vorgeschlagen, mit EINER Hand zu wachsen u. mit DER ANDEREN mit dem Fön das Wachs gleich zum SChmelzen zu bringen, damit es sich sofort gut verteilt u. einzieht.
Nun gut, -mir scheint, das etwas sehr virtuos u. mir würden dafür vermutlich einige Hände fehlen... Aber manch einer kriegt das 2 in 1 ja vielleicht hin!
Ich erledige das Wachsen an warmen Sommertagen u. lasse dann Wachs dann in einer warmen Ecke von selbst in die Jacke ein ziehen (möglichst ohne direkte SOnneneinstrahlung).
Die Technik wurde ja schon erwähnt. Wärhrend dem Arbeiten halte ich das Wachs auf einem Tee-Stövchen warm u. flüssig.
(U. es muß, nach meinen Erfahrungen auch gar nicht das Original-Barbour-Wachs sein).

Geflickt habe ich noch nie, -obwohl meine Jacken auch Löcher haben (unten an den Ärmeln).
Aber die gehören für mich dazu: es demonstriert die große Liebe!
Bei gravierenden Löchern meine ich (als Hobby-Schneidern), daß man da mit Nähmaschine oder Nadel u. Faden u. etwas Talent die Sache doch auch selbst anpacken kann...
Danach einfach darüber wachsen... !

Hm, -ist doch alles easy! Carpathia.

Hallo!

Hole das Thema nochmal raus!
Hab zwar keine Barbour (nicht mein Schnitt) aber eine FjällRaven die Wachs braucht. Die hat aber auch Synthetik drinnen auf den atmungsaktiven Stellen.

Ich hab das Grönlandwachs aber ist halt Zeitaufwendig.

Ist das Nikwax eine Alternative?
https://www.nikwaxwebshop.de/Impragnieru…f-Neutral-300ml

Liebe Grüße

Okay. Fands nicht so easy. Eine Hose ist sicher leichter als eine Jacke.

Muss vielleicht auch das nikwax probieren.
Die Jacke ist einfach sehr verwinkelt.

Liebe Grüße

Ich hab mich über das Wachs noch nie getraut.

Das beste geschriebene bisher war der Tipp die Jacke jemand anzuziehen. Da kann man in allen Winkeln und überall gut arbeiten. Das Wachs für Fjällräven macht übrigens ein Freund von mir hier. Nur einen km weg. Ich hab ihm die Formen gebaut zum giessen der vierkantigen Blöcke.

Ah cool!

Das Fjällräven Wax wird bei mir auf der Hose verwendet. Zuerst einreiben bis ganz weis ist, danach föhnen bis alles verschwindet. Geht ganz einfach.
Wmh.
Andi