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1

Sonntag, 14. Juli 2019, 17:35

Frischlinge kreuzen Weg, Hund jagt hinterher, wie verhalten? (Bin kein Jäger)

Hallo und Guten Tag, ich (Frau) bin heute um 2 Uhr mittags alleine im Wald spazieren gegangen. Der Weg, auf dem ich mich befand, war ein recht breiter (befahrbar).
Dort ist es sehr einsam. Ich bin alleine mit meinem kleinen Hund (5 kg, Rasse Papillon) spazieren gegangen.
Da musste ich mal austreten und als ich an Wegesrand hockte, kreuzten laut grunzend ca. 15 Frischlinge
etwa so groß wie ein keiner Cocker Spaniel, meinen Weg. Ihr Fell war noch mit Streifen. Mein Hund ist natürlich hinterhergeflitzt (trotz Rufens).
Ich bin einfach wieder zurück gegangen - bis zum Auto hatte ich gut 40 Minuten - weil ich Angst vor Bachen habe und habe den
Hund im Wald sich selber überlassen.

Ich möchte da nicht mehr spazieren gehen. Nach ca. 10 Minuten kam mein Hund auf dem Weg zu mir gerannt, die Frischlinge
waren wohl entkommen, er hatte keine Verletzungen.

Wie hätte ich professionell reagieren müssen? Wenn es geht, keine Kritik, Hund ohne Leine im Wald usw. Er bleibt sonst immer auf
den Wegen und ich wusste nicht, dass es dort Wildschweine gibt und dass genau vor unserer Nase Frischlinge über den Weg laufen.
Ich hatte mehr Angst um mich als um den Hund.

2

Sonntag, 14. Juli 2019, 18:01

Hallo erstmal

Du willst hier eine Antwort ohne Kritik.

Das ist wohl nicht machbar.


?( ?( ?( ?( ?(
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

3

Sonntag, 14. Juli 2019, 19:14

Hallo
Wie hätte ich professionell reagieren müssen? Wenn es geht, keine Kritik, Hund ohne Leine im Wald usw. Er bleibt sonst immer auf
den Wegen und ich wusste nicht, dass es dort Wildschweine gibt und dass genau vor unserer Nase Frischlinge über den Weg laufen.
Ich hatte mehr Angst um mich als um den Hund.
Der geht nicht an der Leine. Muss er nicht, es gibt bei uns keine Leinenpflicht und ich passe auf ihn auf.

Es gibt halt Leute die sind besonders beratungsresistent und lernen es einfach nicht. Die bekommen den Darwin Award als Auszeichnung.

Bei vielen fehlt der Bezug zur Natur und ganz besonders der Hausverstand. Mensch, Hund und Wild in Gefahr aber selbst kann man keinen Fehler erkennen.

Hätte es was gebracht wenn ein Jäger 10min. vorher darauf hingewiesen hätte??? Nein, bestimmt nicht. Ich kenne sowas zur genüge.



Franzl hat es schon richtig erkannt. Man kann dir keine Tipps geben.

Einfach eine gute Lebens- und Unfallversicherung abschließen und gut ist´s.

4

Sonntag, 14. Juli 2019, 22:00

Man sollte auch nicht unerwähnt lassen, dass nach niederösterreichischem Jagdgesetz der Aufsichtsjäger VERPFLICHTET ist freilaufende Hunde zu erlegen!

g,

7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

5

Montag, 15. Juli 2019, 06:50

Ein guter Tipp ist eine Leine!
Das lernt er schon wenn man konsequent ist

6

Montag, 15. Juli 2019, 09:09

Keine (leise) Kritik

Hallo Krähenjagd,

Hast in genau 3 threads geschriebn (2013,2016,2019) und jedesmal trouble weil hund nicht angeleint......merkst was ?

*wie

WMH

Andreas

7

Montag, 15. Juli 2019, 10:04

Ohne jetzt dem Hund was schlechtes zu wollen....
Aber es ist schon gut wenn in gewissen Gegenden wieder die Staupe und Räude auftauchen würde....
Dann wären weniger freilaufende Hunde im Wald unterwegs.

Auch ein Hund in der Größe bringt genug Unruhe ins Revier wenn er frei läuft. Gerade zu dieser Jahreszeit in welches es genug Jungwild gibt finde ich so etwas sehr verantwortungslos.

Naja..... Manchen Menschen fehlt es einfach an Einsicht und Respekt vor der Natur. Kein Jagdrecht im Revier in dem man sich befindet aber den Hund revieren lassen.....TOP! Und dann vielleicht auch noch schimpfen wenn es eine Anzeige des zuständigen Jägers gibt! :cursing:

Und alleine die Aussage:
"Ich bin einfach wieder zurück gegangen - bis zum Auto hatte ich gut 40 Minuten - weil ich Angst vor Bachen habe und habe den
Hund im Wald sich selber überlassen. "

1. da gehört einem der Hund abgenommen
2. die Natur haben wollen aber sich dann im Wald fürchten

9

Montag, 15. Juli 2019, 11:41

@schlamper

Das sehe ich auch so!

*bravo *bravo *bravo

11

Montag, 15. Juli 2019, 15:19

Nicht angeleinter Hund

Liebe Freunde,

inhaltlich stimme ich euch ja völlig zu, aber nicht im Ton der meisten Antworten. Wenn ich "Krähenjagd" oder sonst irgend ein Nichtjäger oder eine Nichtjägerin wäre, würde ich in diesem Forum nie wieder eine Frage stellen.

Es ist meiner Meinung nach kein gute Zeugnis für das Forum, wenn wir in derartig wilden Tönen über jemanden herfallen. Das lässt sich auch anders sagen.

"Der Ton macht die Musik".

Jagdfreund

12

Montag, 15. Juli 2019, 17:35

Liebe Freunde,

inhaltlich stimme ich euch ja völlig zu, aber nicht im Ton der meisten Antworten. Wenn ich "Krähenjagd" oder sonst irgend ein Nichtjäger oder eine Nichtjägerin wäre, würde ich in diesem Forum nie wieder eine Frage stellen.

Es ist meiner Meinung nach kein gute Zeugnis für das Forum, wenn wir in derartig wilden Tönen über jemanden herfallen. Das lässt sich auch anders sagen.

"Der Ton macht die Musik".

Jagdfreund


Da stimme ich Dir zu, allerdings frage ich mich, warum sich eine Nichtjägerin KRÄHENJAGD nennt. Das ist ja fast so als wenn man Tofupampe als Fleisch verkauft.
Und ja, wir sind schon etwas misstrauisch, weil wir von überall her Knüppel zwischen die Beine bekommen.
Wenn die Frage dem entspricht was da geschrieben wurde, dann ist sie meiner Meinung nach um zu provozieren oder unfassbar naiv, was ich mir allerdings nicht vorstellen kann.

13

Montag, 15. Juli 2019, 17:55

Ich finde das durchaus plausibel was sie sagt.
Bei mir in Revier (Speckgürtel von Wien) bekommt man es oft mit solchen Leuten zu tun.

Am Land wächst man anders auf als im Gemeindebau, wo ein heruntergefallenes Krähennest schon den Weltuntergang bedeutet.
Bei mir (sogar als ich noch Kind war) wäre niemals ein Krähennest gebaut worden. Jeder hat einen anderen Bezug zur Natur.

Ps.: Sollte jemand der Meinung sein das ein Beitrag unsachlich oder beleidigend ist, einfach melden. Dann kümmert sich schon wer drum...... zumindest sieht man sich das näher an und kann dann entscheiden. DANKE

14

Montag, 15. Juli 2019, 19:55

Hallo erstmal

Hier wurde doch nicht ein böses Wort geschrieben.

Wer in 7 Jahren nichts dazu lernt, dem ist nicht zu helfen.
Hast in genau 3 threads geschriebn (2013,2016,2019) und jedesmal trouble weil hund nicht angeleint......merkst was ?
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

15

Montag, 15. Juli 2019, 22:45

Nicht angeleinter Hund

Und ja, wir sind schon etwas misstrauisch, weil wir von überall her Knüppel zwischen die Beine bekommen.

Ja, ich frage mich natürlich auch,ob hier ein ernst gemeinter (naiver) Beitrag vorliegt oder eine gezielte Provokation. Aber in beiden Fällen finde ich es klüger, sachlich und ruhig zu antworten.

Jagdfreund

16

Dienstag, 16. Juli 2019, 12:39

Ich begegne auf den Feldern und im Wald im Umland um Innsbruck immer wieder Leuten, die nicht bereit sind, ihre Hunde anzuleinen. Ist mir als Hundeführer absolut unverständlich. Ich möchte nicht sexistisch erscheinen, aber der Großteil der "Leinenverweigerer" ist weiblich und bezeichnet mich, dem der Hund an lockerer Leine Fuß geht, als Tierquäler, weil ich ihn nicht genauso wie sie freilaufen lasse! Bei uns hatte ein Aufsichtsjäger sogar einen Prozess über mehrere Monate am Hals, weil er einen Stafford erschossen hat, der sich am gerissenen Reh sehr aggressiv ihm gegenüber verhalten hat. Da könnte man schon selber manchmal aggressiv werden.
Wegen solchen ignoranten Hundehaltern soll jetzt in Innsbruck die Leinenpflicht verschärft und sogar eine Maulkorbpflicht auf öffentlichen Plätzen vorgeschrieben werden.
Auszug aus dem Artikel in der Tiroler Tageszeitung vom 09.07.2019 „Neue Gesetze: Für Hund und Halter wird es ernst in Tirol“
Bisher konnte jede Gemeinde eigenständig entscheiden, ob und wann Hunde an der Leine zu führen sind oder ihnen ein Maulkorb anzulegen ist. Die Novelle sieht vor, dass in ganz Tirol dieselben Regeln gelten. Die Leinenpflicht soll demnach innerhalb geschlossener Ortschaften gelten, mit Ausnahme ausgewiesener Freilaufzonen. Ein Maulkorb soll „an öffentlichen Orten, an denen sich üblicherweise größere Menschenansammlungen bilden, jedenfalls in öffentlichen Verkehrsmitteln, Kinderbetreuungs- und Schuleinrichtungen, Spielanlagen, Einkaufszentren und bei Veranstaltungen“ vorgeschrieben sein, steht in dem Gesetzesentwurf. Ausgenommen sind kleine Hunde, die in Tragetaschen transportiert werden, oder Rettungs-, Assistenz-, Dienst- oder Jagdhunde, während sie im Einsatz sind. Außerhalb von geschlossenen Ortschaften können die Gemeinden bei Bedarf weitere Leinen- und Maulkorbzonen ausweisen.

WMH aus Tirol

17

Mittwoch, 17. Juli 2019, 09:42

Nicht angeleinter Hund

Wegen solchen ignoranten Hundehaltern soll jetzt in Innsbruck die Leinenpflicht verschärft und sogar eine Maulkorbpflicht auf öffentlichen Plätzen vorgeschrieben werden.
Auszug aus dem Artikel in der Tiroler Tageszeitung vom 09.07.2019 „Neue Gesetze: Für Hund und Halter wird es ernst in Tirol“
Bisher konnte jede Gemeinde eigenständig entscheiden, ob und wann Hunde an der Leine zu führen sind oder ihnen ein Maulkorb anzulegen ist

Ich glaube, dass das eine verrnünftige Regelung ist. Da kannn sich niemand so leicht herausreden, er/sie hätte nicht gewusst ....................

Ich verstehe ja, dass man den Hund, der vielleicht den ganzen Tag in der Wohnung hockt, frei laufen lassen möchte. Aber das geht halt nicht ............... Gewisse Leute sollten am besten gar keine Hunde haben, aber das geht auch wieder nicht .........

Jagdfreund

18

Mittwoch, 17. Juli 2019, 10:53

Wegen ein paar schwarzen Schafe müssen wir wieder einmal alle bestrafen.

Nur weil ein paar Individuen es nicht schaffen deren Hunde nicht richtig zu erziehen und ihnen einfach alles egal ist. Sollen saftige Strafen bekommen und bei Wiederholungsfälle deren Hunde eingezogen werden.
Schaffen es nur so!

Gibt ja auch genug (selber schon oft von selbst angesprochenen Leuten gehört) welche mit deren Hunden nicht in Hundeauslaufzonen dürfen da sie unverträgliche Hunde haben.

Somit lassen wir sie lieber am Feld oder im Wald frei herumlaufen da sie dort nicht von anderen gebissen werden. Aber dass diese dort ordentliche Schäden oder Unruhen anrichten ist solchen Leuten leider egal

Zoller

Schwarzwildjäger

Beiträge: 219

Beruf: Pensionist

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19

Mittwoch, 17. Juli 2019, 11:23

Der netten Krähenjagd kann man nur gratulieren, dass das Hunderl das überlebt hat. Darüber sollte sie sich freuen. Glück gehabt.

Ansonsten kommt mir das Ganze vor wie ein Knochen, auf den wir uns jetzt stürzen sollen... ;) ;) ;)

Die Frage, was tun, ist rethorisch: Hundetraining :thumbsup: mit Stoppsignal wäre angesagt, das wäre es.
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