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Auswildern von Enten wird verboten
orf.at und andere Medien: "Die umstrittene Zuchtenten-Jagd entlang der Leitha, bei der tausende
Enten ausgesetzt und ein paar Wochen später bei Treibjagden abgeschossen
werden, soll im Burgenland verboten werden".
Momentan gibt es in vielen Medien sehr kritische Berichte zur Auswilderung von Enten in den Leitha-Auen im Nordburgenland (Zundorf, Nickelsdorf ...) . Die dortigen Praktiken sollen nun gesetzlich verboten bzw. eingeschränkt werden. Das kann ich in diesem Fall gut verstehen. Das ist genau die Gegend, über die ich schon öfter berichtet habe: "Hochherrrschaftliche" Jäger ballern in der Gegend herum und einheimische Jäger müssen ins Ausland ausweichen. Ich kenne ein paar dieser Herrrschaften und finde es gut, dass sie ein klein wenig vom hohen Ross geholt werden. Auch die ortsansässigen Jäger werden sich (zumindest heimlich) freuen.
Es gibt in dieser Gegend mehr als genug Niederwild, um hervorragende Strecken zu erzielen, ohne dass man auch noch auswildern muss. Diese Praktiken schaden dem Image der Jagd enorm.
Jagdfreund
Die beinahe flugunfähigen Enten, sind so, wie die Fasane in Tschechien.
Einfach nur lebende Tontauben.
Widerspricht meinem Begriff von Jagd.
Wie ich noch jung war (
) war zwei Gemeinden weiter eine hochherrschaftliche Fasanerie. Zur Grafenjagd kamen dann die italienischen Gäste, die örtlichen Jaga waren Treiber und freuten sich über die vielen "Infanteristen". Vier Wochen später bei der Gemeindejagd gab`s viele fliegende Hahnen...
Wir sollten allerdings Wild und auch gezogene Tiere nicht zu "moving targets" degradieren.
Wissen waun ma ned schiaßt - des is Kunst!
Züchten und Aussetzen ist natürlich viel einfacher als Hege......
Ich finde, dass das nichts mehr mit Jagd zu tun hat. Sich dann noch als "großer Nimrod" zu fühlen finde ich bedenklich!
WMH!
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