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1

Donnerstag, 9. April 2020, 12:22

Problem Radfahrer

Hallo, ich hab ein Problem mit Radfahrern im Revier und möchte gerne bei den Kirrungen und am Ende der Wege irgendwelche Hecken oder Büsche pflanzen.

Sollten sehr dicht sein oder sogar Dornen haben.

Was eignet sich hier am besten ?
Sollten fertige Büsche sein.

Licht bekommen sie genug.

2

Donnerstag, 9. April 2020, 12:27

Brombeeren, Akazien,...
Gerade bei Akazien kannst mal größere Abschnitte hinlegen und da können Sie ned durchfahren

3

Donnerstag, 9. April 2020, 12:33

Brombeeren, Akazien,...
Gerade bei Akazien kannst mal größere Abschnitte hinlegen und da können Sie ned durchfahren
Einfach eine fertige Akazie kaufen und einsetzen ?

4

Donnerstag, 9. April 2020, 13:31

Da wirst leben müssen damit.
Bis irgendwas den Weg zuwächst hat irgendwer ausgeschnitten.

Verleg die Kirrung.

Das Problem ist meistens, das die tägliche Kontrollfahrt den Weg so schön hervorhebt und andere den annehmen. Meist ist der Weg sogar eine Sackgasse und ALLE Leut rennen auf der Kirrung rum und suchen den Weg.

Am besten du nimmst den Kirrungsmelder, da ersparst dir das hinfahren wenn nix da war, kannst besser die Zeiten erkennen wann sie da sind und setzt die 200m weit weg an und wenn sie kommen gehst sie an. Hast mehr Erfolg mit weniger Beunruhigung.

5

Freitag, 10. April 2020, 00:32

Radfahrer

Am besten du nimmst den Kirrungsmelder, da ersparst dir das hinfahren wenn nix da war, kannst besser die Zeiten erkennen wann sie da sind und setzt die 200m weit weg an und wenn sie kommen gehst sie an. Hast mehr Erfolg mit weniger Beunruhigung.

Guter Tipp ! Danke !

----------------------

Bei uns im Wienerwald ist es momentan brutal mit den Spaziergängern. Die Familien machen Corona-WAnderungen mitten durchs REvier mit Kind und Hund, bis 19 Uhr und später im Wald.
Kannst natürlich überhaupt nichts sagen, momentan. Nur zuschauen und ärgern.

Jagdfreund

6

Freitag, 10. April 2020, 08:16

Wenns schnell wachsen soll unbedingt Brombeeren nehmen. Die wachsen wie Unkraut und stupsen schön. :D

Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

7

Freitag, 10. April 2020, 08:27

Wenns schnell wachsen soll unbedingt Brombeeren nehmen. Die wachsen wie Unkraut und stupsen schön. :D

Wmh :mrgreen:
Ja genau sowas brauch ich.

Wo bekomme ich die am bester daher ?

8

Freitag, 10. April 2020, 08:28

Ist das Radfahren dort überhaupt erlaubt?

9

Freitag, 10. April 2020, 09:04

Einerseits will man als Jäger jeden Tag auf einen schönen und ordentlichen Weg bis zur Kirrung fahren und andererseits wundert man sich wenn den Weg auch Radfahrer nützen. Des Jägers bequemlichkeit hat leider ihren Preis.


Selbst wenn es verboten ist, ist einen Diskussion vor Ort mit den Radfahrern und Wanderern unendlich und wird zu nix führen. Es ist doch auch verständlich aus Sicht des Radfahrers, der "faule Jäger" fährt hier mit dem Auto und ich darf nicht mit dem Rad hier fahren????


Womit begründet man das??? Die Beunruhigung die ein Rad erzeugt aber ein Auto nicht?? Die Wegzerstörung durch das Rad, was beim Auto nicht ist?????

Also, vernünftige Argumente wird es hier nicht geben, Argumente wie:" Es ist gesetzlich nicht erlaubt." nimmt keiner Ernst und wird keiner "Bestrafen" also gibt es keine Konsequenzen für diejenigen.

Jede Hecke, Strauch, Baum oder Hinderniss das von einem Tag auf den anderen die Durchfahrt einschränkt, kann für dich zum Bummerang werden.
Der Radfahrer der Gestern einwandfrei den Weg benutzen konnte stürtzt Heute plötzlich und verletzt sich!!!! Wenn der eine Anzeige deswegen macht, hast du ein riesen Problem.

Das sind dann auch die Sachen, die es in die Zeitung schaffen und die uns Jäger in veruf bringen.


Überleg dir genau WAS du machst, wegen den paar Radfahrern lass ich mir keine Jagdkarte nehmen und mach mich unglücklich.

WMH

10

Freitag, 10. April 2020, 09:20

Du hast natürlich in vielem Recht. Und ich selbst habe dieses Problem auch nicht.
Aber ich stelle mir vor, in einem Revier in dem es einen gewissen Jagddruck von Seiten der Grundeigentümer durch Wildschaden etc. erzeugt wird, kann man eventuell von denen verlangen, das sie sich um diese "Jagdstörung" kümmern. Dazu gibt es Feld- und Forstschutzorgane (oder so ähnlich).
Man hat auch die Möglichkeit gewisse Bereiche zeitlich begrenzt zu sperren, eventuell jagdliche Sperren in Fütterungszeiten, oder Forstrechtlich.
Ein weiterer Weg könnte es sein, sich gewisse Routen auszumachen, diese dürfen gesetzlich geregelt genutzt werden, dafür die anderen nicht.

11

Freitag, 10. April 2020, 09:30

Einerseits will man als Jäger jeden Tag auf einen schönen und ordentlichen Weg bis zur Kirrung fahren und andererseits wundert man sich wenn den Weg auch Radfahrer nützen. Des Jägers bequemlichkeit hat leider ihren Preis.


Selbst wenn es verboten ist, ist einen Diskussion vor Ort mit den Radfahrern und Wanderern unendlich und wird zu nix führen. Es ist doch auch verständlich aus Sicht des Radfahrers, der "faule Jäger" fährt hier mit dem Auto und ich darf nicht mit dem Rad hier fahren????


Womit begründet man das??? Die Beunruhigung die ein Rad erzeugt aber ein Auto nicht?? Die Wegzerstörung durch das Rad, was beim Auto nicht ist?????

Also, vernünftige Argumente wird es hier nicht geben, Argumente wie:" Es ist gesetzlich nicht erlaubt." nimmt keiner Ernst und wird keiner "Bestrafen" also gibt es keine Konsequenzen für diejenigen.

Jede Hecke, Strauch, Baum oder Hinderniss das von einem Tag auf den anderen die Durchfahrt einschränkt, kann für dich zum Bummerang werden.
Der Radfahrer der Gestern einwandfrei den Weg benutzen konnte stürtzt Heute plötzlich und verletzt sich!!!! Wenn der eine Anzeige deswegen macht, hast du ein riesen Problem.

Das sind dann auch die Sachen, die es in die Zeitung schaffen und die uns Jäger in veruf bringen.


Überleg dir genau WAS du machst, wegen den paar Radfahrern lass ich mir keine Jagdkarte nehmen und mach mich unglücklich.

WMH
Ich benutze diesen Weg ja nicht mit dem Auto, bring alles mit der Hand hin.

Es ist so wie du oben geschrieben hast einfach eine Sackgasse und dann gehen die irgendwo weiter wo man nicht mal gehen kann, einfach über Stock und Stein durchs Schilf und durch die Sträucher.

12

Freitag, 10. April 2020, 09:36

Du hast natürlich in vielem Recht. Und ich selbst habe dieses Problem auch nicht.
Aber ich stelle mir vor, in einem Revier in dem es einen gewissen Jagddruck von Seiten der Grundeigentümer durch Wildschaden etc. erzeugt wird, kann man eventuell von denen verlangen, das sie sich um diese "Jagdstörung" kümmern. Dazu gibt es Feld- und Forstschutzorgane (oder so ähnlich).
Man hat auch die Möglichkeit gewisse Bereiche zeitlich begrenzt zu sperren, eventuell jagdliche Sperren in Fütterungszeiten, oder Forstrechtlich.
Ein weiterer Weg könnte es sein, sich gewisse Routen auszumachen, diese dürfen gesetzlich geregelt genutzt werden, dafür die anderen nicht.

Bei uns geht es ja auch so zu.

An einem herrlich schönen Muttertag waren auf der Kirrung ( Wildkamera) 11!! verschiedene "Störungen". Das ging von Einzelpersonen bis mehrere Radfahrer.

Da ist man auch teilweise Machtlos. Einerseits ist es die Neugier der Leute, ignoranz oder einfach nur Unwissen. Man kann Schilder aufstellen was man will, reden usw.

Manche nehmen es Ernst und andere ist es vollkommen egal.

Man kann sich nur die Faulheit und Bequemlichkeit der Leute zu nutzen machen und etwas vom Hauptweg weg die Kirrung anlegen. Wenn du 50m weg bist und der Steig dorthin unscheibar ist, hast du nur mehr einen Bruchteil der Leute dort.

Ich habe eine Falle im Wald, ca. 100m weg vom nächsten Weg und selbst da laufen Leute rum. Ist so..............

13

Freitag, 10. April 2020, 09:38

Ich benutze diesen Weg ja nicht mit dem Auto, bring alles mit der Hand hin.

Es ist so wie du oben geschrieben hast einfach eine Sackgasse und dann gehen die irgendwo weiter wo man nicht mal gehen kann, einfach über Stock und Stein durchs Schilf und durch die Sträucher.

Dann probier mal an der Gabelung zu diesem Weg ein Schild mit dem Hinweis das es sich um eine Sackgasse handelt und der Weg nicht mal zu Fuß weiter führt.

14

Freitag, 10. April 2020, 09:54

?(
Ich benutze diesen Weg ja nicht mit dem Auto, bring alles mit der Hand hin.

Es ist so wie du oben geschrieben hast einfach eine Sackgasse und dann gehen die irgendwo weiter wo man nicht mal gehen kann, einfach über Stock und Stein durchs Schilf und durch die Sträucher.

Dann probier mal an der Gabelung zu diesem Weg ein Schild mit dem Hinweis das es sich um eine Sackgasse handelt und der Weg nicht mal zu Fuß weiter führt.
Das Schild hängt eh schon ?(

15

Freitag, 10. April 2020, 10:20

Na dann hast es eh schon mit der Kategorie "Ignoranten" zu tun.

Versetz dich mal in ihre Lage. Du bist, ja obwohl es angekündigt war, an einem Wegende angekommen. Willst nicht mehr den ganzen Weg zurücklaufen oder fahren also suchst du den bestmöglichsten Weg weiter. Das ist wahrscheinlich und auch für alle Sichtbar nun mal die Steig zur Kirrung. Und genau den nehmen dann alle. Genau so ist es bei uns.

Mach doch einen besser sichtbaren Steig in die entgegengesetzte Richtung und lenke sie so dorthin wo sie dich nicht stören. Nach 50-100m kannst es ins Nirvana verlaufen lassen oder auf einen anderen Weg einleiten. DAS ist die Variante mit der ALLE was anfangen können und halbwegs glücklich sind.

Du kannst Hecken und Sträucher pflanzen wie und so viel du willst. Der Steig zur Kirrung wird immer da sein und ein Wanderer der 3x die Woche dort spaziert nimmt sich mal eine Weingartenschere mit und schneidet die störenden Äste einfach weg.

Nix wächst schneller als man es abzwicken oder ausreißen kann.

Aber ich kann dir sagen, dass das Wild auf den menschlichen Geruch, Lärm usw. nicht so empfindlich ist als in einem Gebiet wo niemals ein Mensch hinkommt.

16

Freitag, 10. April 2020, 10:28

Also.
1) mein Förster z.b. verwarnt einmal. Der 2te ist dann über den RA. Damit hält sich die Zahl der Radfahrer sehr gering.

2) alles nur bitte keine Akazien und bitte besprich es eventuell mit dem Grundbesitzer.
Akazien sind Öko-Ingeniere. Sie verändern den Boden so, dass er in erster Linie für sie optimal ist und verdrängen so andere Pflanzen. Außerdem hast du in ein paar Jahen ein Problem weil sie schnell wachsen. Da sind keine Stacheln mehr.
Dazu treibt die Robinie sehr spät aus.
Brombeeren sind zwar gut und mögen die Rehe und die Sauen. Ich würde das aber mit Weißdorn kombinieren. Auch die Heckenrose also die Hagebutte wäre eine Idee. Alles in Kombination auch super für Vögel und wenn sie blühen für Insekten.
Die Sauen lieben so dichte Hecken in der Nähe von Kirrungen!
Du könntest auch Hainbuche und Feldahorn dazu.
Grad die Hainbuche behält ihre Blätter übern Winter.


Beste Grüße

17

Freitag, 10. April 2020, 10:36

Also.
1) mein Förster z.b. verwarnt einmal. Der 2te ist dann über den RA. Damit hält sich die Zahl der Radfahrer sehr gering.

Nicht überall gibt es Förster oder sind zuständig.

Bei uns wäre das Aufgabe des Jagdaufsehers. Da müsste man zu 100% die gesetzliche Lage kennen, die müsste passen und dann müsste der einschreiten. Macht aber keiner.

Was würde es bringen einen Streit/Rechtsstreit mit denen anzufangen und dann sind Kanzeln beschädigt, Wildkameras gestohlen Fallen kaputt.

Man macht sich doch keine Freunde damit.

Gegen einen, ja, lasse ich mir ja einreden aber solche Reviere, da sind es 20, 30 Radfahrer oder Jogger. Bis man die "erzogen" hat, sind 15 andere dazu gekommen.

18

Freitag, 10. April 2020, 13:27

Das Forstgesetz regelt das eindeutig und Radfahren auf Forststaßen ist verboten.
Ganz einfach. Glaubst du wie haben die ganzen Forstbetriebe ihren Klagen durchgebracht?

Ob mans machen soll oder muss ist eine andere Frage.


Deine Rechtslage und dein Rechtsverständnis hinterfrage ich mittlerweile ehrlich.


Das nächste Mal klaut dir wer den Auto.
Aja wenn du was dagegen sagst dann brackt er dir eine.

Also besser keine Anzeige.

Nach deiner Logik gehört Polizei und Jusiz abgeschafft.
Natürlich verstehe ich dass man nicht sinnlos Schlachten führen muss/soll und keine Kriege damit gewinnt aber man hat theoretisch die Möglichkeit.

In Genossenschaftsrevieren ohne professionelles Personal schwierig und genauso wenn man rausgeht wo man wohnt.
In der Fremde ists vielleicht einfacher einen Streit zu führen.
Wenn ich den Gegenüber 3mal in der Woche privat treffe ists zach.


Ich würde eine sanfte Besucherlenkung (sofern vom Grundeigentümer erlaubt) nutzen.
Sprich: heimische Hecken wie oben erklärt.

Wir haben eine Kirrung 50m oberhalb einer Forststraße wo ein starker Wanderweg geht.
Die Sauen nehmen die Kirrung gut an
Sie ist aber für andere super versteckt.

Wichtig ist auch den Pirschsteig etwas zu verstecken oder die ersten 3m nicht auszuschneiden etc.

19

Freitag, 10. April 2020, 15:03

Hallo
Das Forstgesetz regelt das eindeutig und Radfahren auf Forststaßen ist verboten.
Ganz einfach. Glaubst du wie haben die ganzen Forstbetriebe ihren Klagen durchgebracht?


Forstbetriebe haben aber eine andere Struktur als eine Genossenschaftsjagd. Der Förster kann sich ja dort den ganzen Tag hinstellen und es ist sein Job. Er wird eventuell Gesetzte besser kennen und wirkt auf Wanderer anders als der Aufseher der gerade den Hochstand ausschneidet im blauen Arbeitsgewand. Außerdem lebt der vom Wald

Und wennst die Radfahrer weg hast dann sind doch immer noch die Wanderer.




Ob mans machen soll oder muss ist eine andere Frage.
Die Frage ist eher obs was bringt.

Deine Rechtslage und dein Rechtsverständnis hinterfrage ich mittlerweile ehrlich.
Vielleicht habe ich schon zu viel erlebt in diesem Bereich, ich weiß es nicht.


Recht haben und Recht bekommen, oder in der Bevölkerung als "der hatte aber Recht" durch zu kommen, sind zweierlei.

Das Thema Raubzeug ist auch gesetzlich Klar geregelt und trotzdem kommt es nicht gut an.
Dieser Gatterabschuss war bestimmt gesetzlich auch alles bombenfest aber da sind sich nicht mal die Jäger einig obs gut oder schlecht war.

Man darf auch nicht immer von seinem Revier ausgehen. Bei uns wirst nicht fertig wenn man da die Leute darauf hinweist. Es sind so viele an schönen Tagen und es sind auch viele beratungsresisitent.




Also besser keine Anzeige.

Wenn man eine Person anzeigt bringt es ja nix. Es muss sich herumsprechen sonst kommt ja 3h später der nächste.




Nach deiner Logik gehört Polizei und Jusiz abgeschafft.

Nein, wenn die dort stehen würde und Leute ermahnt das wäre das schon was anderes. Das gesetzlich betrachtet ein Jagdaufseher ja das selbe ist weiß nur keiner und nimmt keiner Ernst. Die liegen vor lachen am Boden wenn "ein Jäger" den Ausweis verlangt.

Und wenn du keine Daten von den Personen hast kannst schon klagen, nur wem??




Das nächste Mal klaut dir wer den Auto.
Aja wenn du was dagegen sagst dann brackt er dir eine.

Ich habe heute Mittag im Revier mit einem Imker gesprochen. Da kamen wir dann auf das Thema mit den Spaziergängern mit Hunden.

Da hat er erzählt, das er mal mit einem Spaziergänger eine Diskussion deswegen hatte. Er solle doch den Hund an die Leine usw.

Er hat halt nur mangelndes Verständnis bekommen und es wurde verbal herumgestritten. Der Imker hatte dann, wenn sowas nochmal ist, mit der Polizei gedroht.

Nicht mal eine Woche später hatte er bei seinen Bienenstöcken gesehen, dass einer bei den Einflugslöchern mit vermutlich Insektenspray herumgesprüht hat.

Da kann man sich freuen und fängt beim nächsten mal wenn ein anderer den Hund laufen lässt bestimmt wieder so eine Diskussion an, oder???



In Genossenschaftsrevieren ohne professionelles Personal schwierig und genauso wenn man rausgeht wo man wohnt.
In der Fremde ists vielleicht einfacher einen Streit zu führen.
Wenn ich den Gegenüber 3mal in der Woche privat treffe ists zach.

Eben, das ist am Land ein großes Problem.

Ich habe Autos mit Wiener Kennzeichen immer "verscheucht". Du glaubst nicht wie viele angeblich aus der Gegend sind und das ihr Firmenauto. ?(


Ich würde eine sanfte Besucherlenkung (sofern vom Grundeigentümer erlaubt) nutzen.
Sprich: heimische Hecken wie oben erklärt.

Wird nicht machbar sein. Der, der das letzte halbe Jahr dort entlang ist lässt sich nicht mehr lenken, er kennt ja schließlich den Weg schon.

Der Eintagesausflügler, den kannst schon so lenken aber da muss er eine Alternative dazu haben. Da muss man ihm einen anderen Weg anbieten.




Wir haben eine Kirrung 50m oberhalb einer Forststraße wo ein starker Wanderweg geht.
Die Sauen nehmen die Kirrung gut an
Sie ist aber für andere super versteckt.
Und genau das habe ich ihm vorgeschlagen. Nur so kommst mit geringstem Aufwand zum maximalsten Ergebnis. Ohne viel Streiterei ohne das man sich bemerkbar machen muss.

Wichtig ist auch den Pirschsteig etwas zu verstecken oder die ersten 3m nicht auszuschneiden etc.



So habe ich es auch gemacht. Da hat man schon 95% der Leute weg.



Letztendlich müssen wir uns den Wald und generell die Natur mit dem Rest der Welt teilen. Miteinander ist immer besser als gegeneinander.

20

Freitag, 10. April 2020, 17:13

Jetzt wird die Diskussion langsam interessant. :thumbsup:


Was haltet ihr von einen Zaun mit Absprache mit dem Grundbesitzer. Sauen finden schon einen Weg.
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

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