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21

Mittwoch, 10. Februar 2021, 15:52

Um den Anschuß zu finden ist eine WBK nicht geeignet.
Da müssten halbe Organe dort liegen, die würde man ohne Technik auch so sehen.
Schweißspritzer sind zu klein und kühlen schnell aus

22

Mittwoch, 10. Februar 2021, 16:35

Entscheidungshilfe

Um den Anschuß zu finden ist eine WBK nicht geeignet.

Aber zur Nachsuche ist es ideal. Wenn das Stück nicht gar zu weit weg liegt, findet man es mit der WBK viel leichter also ohne. Kann einem ersparen, dass man einen Hund holen muss. Vor allem, wenn man am Abend schießt. .........
Jagdfreund

23

Donnerstag, 11. Februar 2021, 00:19

Du darfst halt nicht vergessen, die Mittelklasse von heute ist der Schrott von morgen!
So beinhart ist die Elektronik Branche.


Vergiss mal so Spielereien mit Anschuss finden etc.

Habe Bekannte die WBK und NSG wirklich gut kennen und verwenden und sehr gute Produkte nutzen.

Auffinden, Ansprechen und Zielen ist das Auto Kriterium!
Kaufs dir nicht weil du glaubst in Bock in Weizen um 21:30 findest leichter oder in Jahrling in der Wintergerste...



Vielleicht mal kurz erklärt welche Waffen du nutzt?


Ich bin ja sowieso kein Fan von Kombinierten aber das liegt nicht nur direkt an den Waffen sondern daran welche Wildarten ich bejage. Daher kann ich dir den Einsatzzweck und die Sinnhaftigkeit nicht erklären da ich es nicht nutze.


Es ist halt so....... Ohne gscheitn Knallstock ists jagan nichts.
Begleitet einen vermutlich auch länger als WBKs etc...


Es kann nämlich auch passieren und damit rechnet keiner, dass man in 4 Jahren deren Einsatzzweck wieder verbietet..


Liebe Grüße

Cody_87

Jäger

  • »Cody_87« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 177

Beruf: technischer Angestellter im Bauwesen

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24

Donnerstag, 11. Februar 2021, 11:24

Das ist natürlich richtig. Die rechtliche Situation kann sich sehr rasch ändern, wenn etwa Schindluder betrieben wird. Geräte für die Beobachtung werden aber sicher weiterhin erlaubt sein.

Der Kugelrepetierer ist nicht mehr taufrisch, denn er gehörte meinem Großvater. Eine Mauser M94 (Oberndorfer Produktion). Ist allerdings kein 98er System.
Ich konnte schon bei zwei Kollegen, die Wärmebildkamera testen und weiß daher, dass ich bei entsprechendem Bewuchs, auch nicht mehr zu sehen ist, außer die Signatur blitzt zwischen der Vernetzungen durch. Dann ist es aber trotzdem noch nicht angesprochen.

25

Freitag, 12. Februar 2021, 00:11

Entscheidungshilfe

Die rechtliche Situation kann sich sehr rasch änder

Als Jurist sage ich dazu: Darüber würde ich mir am wenigsten Sorgen machen. ERstens glaube ich nicht daran, dass man einmal erlaubte - und von unzähligen Jägern teuer angeschaffte - Geräte einfach wieder verbietet. ..............Und wenn doch, wer wird die Geräte dann weg schmeißen ? Wie will man denn das kontrollieren ?

Jagdfreund

Cody_87

Jäger

  • »Cody_87« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 177

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26

Freitag, 12. Februar 2021, 11:51

Das kann zwar sein, aber Änderungen im Waffengesetz und allem was dazu gehört, wird leider häufiger der Willkür und Anlassgesetzgebung unterworfen.

Kontrollieren kann man es nicht wirklich. Glaube ich. Aber das ist schon schwer nachvollziehbar- wenn man sagt, man beschränkt Nachtzieltechnik auf den Gewehren für die Bejagung von Schwarzwild. Passionierte Raubwildjäger nutzen die Nachtstunden ebenfalls. Mich würde es nicht wundern, wenn durch Nachtzieltechnik auch der eine oder andere Fuchs/ Marder o.ä. fallen würde.

27

Freitag, 12. Februar 2021, 12:11

Deshalb ist die Montage wichtig.

Mit der Dentler kannst schnell und geräuschlos die Nachtzielhilfe runter und das normale ZF wieder rauf, oder du nimmst ein Vorsatzgerät. Da kann man auch schnell abmontieren.

Da ist man gesetzlich immer im grünen und weidgerechten Bereich. So kann man beruhigt Raubwild jagen.

28

Freitag, 12. Februar 2021, 18:42

...Aber wie du schon gesagt hast- es sollt halt auch vernünftig sein. Eine günstige Wärmebildkamera macht halt auf Dauer auch nicht glücklich.

Kommt immer drauf an was man als günstig deklariert. Ich habe ein Axion 30 und finde es für das schnelle Ansprechen völlig ausreichend. Für die Orientierung im Revier reicht das meiner Meinung nach völlig aus. Und Wild kann ich damit auch auf größerer Entfernung (2-300m) sicher ansprechen. Natürlich wenn ich vorhabe es zu erlegen habe ich eine bessere Wärmebildoptik auf der Waffe und die Letztentscheidung wird bei mir IMMER mit der Waffenoptik, egal ob normales Zielfernrohr oder elektronischer Hilfe, getroffen.
Um den Anschuß zu finden ist eine WBK nicht geeignet. ...

Sehe ich genauso. Man sollte halt die Grundlagen der Jagd nicht außer acht lassen und die Region des Beschusses vor dem Schuss schon sicher wiederfinden.
Ich habe aber schon die Wärmebild zur Nachsuche verwendet, sowohl auf SW als auch auf Reh. Und ja, abhängig vom Bewuchs, ist auch ein kleiner Wärmefleck im Bildschirm völlig ausreichend eine Richtung vorzugeben. Das heisst nicht das es immer ausreichend ist, aber es hilft bei kurzen Nachsuchen sehr!
Das kann zwar sein, aber Änderungen im Waffengesetz und allem was dazu gehört, wird leider häufiger der Willkür und Anlassgesetzgebung unterworfen..

Zunehmend werden auch die Gesetze nicht mehr in den EU Mitgliedländern entschieden. Wie die Gesetzgebung dann ausschaut kennen wir von den letzten Jahrzehnten.
Kontrollieren kann man es nicht wirklich. Glaube ich....

Wenn man liest wie sich die Technologie weiterentwickelt und in anderen Ländern schon eingesetzt wird sollte auch einem klar sein, dass es nicht besonders schwer ist.

Bzgl. Montage, es gibt jede Menge guter Systeme. Ich benutze das Picatinny System mit Ringen von Leupold.

g,

7
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