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Aber dein Haus/Auto willst schon an den Meistbietenden verkaufen, oder dürfen das nur bestimmte Leute kaufen?
Und dass ein Handwerker in der Heimat sich die Jagd nicht leisten kann, ist ja gerade die Sauerei. Was haben da ein paar Geldschnösel aus Wien zu suchen, außer nix. Gerade an dem Punkt wollte man ja ansetzen und da hat die Burgenländische Landesregierung jetzt als erste Landesregierung in Österreich einen goldrichtigen Schritt gemacht. Das lässt die Hoffnung nähren, dass in zehn oder 15 Jahren vielleicht die Jagden im Burgenland wieder den Einheimischen gehören und so solls sein. Mit entsprechender Signalwirkung auch an die anderen Länder.
Entschuldigt aber diese Einstellung läuft auf eine Enteignung der Grundbesitzer hinaus. Noch ist das Jagdrecht mit dem Grundbesitz verbunden und wenn der Grundbesitzer SEINEN Grund an den Meistbietenden verpachtet ist das noch immer sein Recht! Und wenn irgendwer eine „gerechte“ Verteilung erwartet von politisch besetzten Ämtern, ist das ja geradezu Naiv!
g,
7
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eibenschnitzer« (10. April 2021, 02:57)
Zitat von »Nixon«
Wie Wiesen schützens aber schon mit Gülle.
Das will ich hier festhalten.
Stimmt, so gesehen braucht es uns eh nicht mehr
Jagdfreund
@ Eibenschnitzer:
Deine Sichtweise ist die der sogenannten "Öko-Jäger". ............. Empfinde ich als das andere Extrem, das weit über das Ziel hinausschießt.
Es würde zu weit führen, auf all deine Argumente einzgehen. Ich mache es kurz: Von mir aus könnte alles bleiben wie es ist, aber einige Auswüchse sollte eingeschränkt werden: WAs wir nicht zulassen sollten: Tiroler Zustände oder "Kitzbühler Zustände" - alles wird von reichen Ausländern aufgekauft, besetzt, ............. die Einheimischen werden vertrieben - im Wohnrecht und im Jagdrecht.
Ansonsten kommen wir gut miteinander zurecht. .... 3 Bauern, die 400 ha verpachten an 6 Jäger, 4 aus der Umgebung, 2 davon aus Wien. Für die Bauern ein schönes Zubrot und sie sind froh, dass wir den VErbiss kurz halten und die Wiesen schützen ...... Sie könnten natürlich mitjagen, wollen aber gar nicht.
Jagdfreund
Wie Wiesen schützens aber schon mit Gülle.
Das will ich hier festhalten.
Jo, und nach der Gülle wächst dort feinste Äsung. Lässt der Jäger auf der Wiese die Rehleins in Ruhe, reduziert sich der Jagddruck und im Wald wird nicht so viel verbissen.
In Südtirol funktioniert das hervorragend.
Deshalb stellt sich die Frage, ob das die nächsten 100 Jahre auch noch so sein soll und muss. Und das entscheiden am Besten nicht die gstopften Bauern und gstopften Pächter, sondern die Politik angsichts der aufzuwerfenden Frage,
also hör ma mit dem Scheiß auf
Eine Diskussion übers Reviersystem würde nur in eine Richtung kippen mit der Politik.
Abschaffung der Jagd?
Eine Diskussion übers Reviersystem würde nur in eine Richtung kippen mit der Politik.
Abschaffung der Jagd?
Also bei den heutigen Zeiten und Launen der Leute lieber die Füße still halten.
Guter Tipp an jene Personen die glauben Jagd in Österreich sei ein Menschenrecht.
Beste Grüße
In Südtirol funktioniert das hervorragend.
Ic h kenne keine Südtiroler Jäger, kann also nur beurteilen, was ich lese: Südtirol schließt offenbar alle von der Jagd aus, die nicht vor Ort leben. DAs ist genau das andere Extrem... Wie schon gesagt: Ich bin für die gute Mitte: Freie Verpachtung druch die Grundeigentümer aber Vorschriften, damit die Einheimischen nicht völlig vom Geld verdrängt werden können .............
Interessant wäre, wie es in der Praxis funktioniert. Z.b. Vergleich mit dem Grundverkehrsrecht in Kitzbühl: Um die Vorschriften zu umgehen, und ein Haus in Kitzbühl zu haben, melden sich Nicht-Kitzbühler mit Hauptwohnsitz in Kitzbühl, obwohl sie in Wien, Linz oder München wohnen ....... oder Moskau (?) ............. Das sind dann die, die in Wien mit den SUV und Kitzbühler Kenzeichen herumfahren ...........
Wird offenbar nicht kontrolliert ..................... Zu viel Geld im Spiel ... vor allem für ein paar Einheimische, die Gründe verkaufen oder vermitteln.
Jagdfreund