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41

Dienstag, 13. April 2021, 09:26

Was ist im Burgenland los ?

Na ja, aber so halb halb wirst das juristisch nicht hinkriegen können.......

.Juristisch bekommst du alles hin, wenn der Gesetzgeber es wirklich will. Dafür gibt es unendlich viele Beispiele.

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Wie heißt es: "Wo ein Wille ist, da ist ein Weg." ............... Wie ich schon geschrieben habe: Einschränkungen bestimmter Auswüchse gibt es in sehr vielen Bereichen. Die geringen Einschränkungen, die mir vorschweben, wären juristisch überhaupt kein Problem. Das zeigen auch andere europäische Länder (Schweiz, Frankreich ....)

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Noch einmal zu Nixon (Diskussion führt zur Abschaffung der Jagd): Ich stimme zu, dass wir eine große Diskussion über die Jagd in der Öffentlichkeit lieber nicht anzünden sollten. Wer weiß, wohin das führt.

Aber die Diskussionen in Einzelbereichen kommen auf uns zu, ob wir wollen oder nicht: Siehe Abschaffung der Gatter im Burgenland. Es ist die Frage, ob man immer warten soll, bis der Druck so groß wird, dass man zurück weichen muss und als sture Dodel da steht. ........... Oder ob man nicht lieber gleich von sich aus vernünftige Reformen durchführt ? ...

Beispiel: Es ist doch absehbar, dass die "Auswilderung" von Fasanen und Enten, wie sie im Nordburgenland noch betrieben wird, das nächste große Thema für Herrn Balluch & Co wird. ... WArum führt man da schon wieder ein sinnloses Rückzugs-Gefecht, statt den Leuten gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen ?

Jagdfreund

42

Dienstag, 13. April 2021, 23:02

Na ja, aber so halb halb wirst das juristisch nicht hinkriegen können.......

.Juristisch bekommst du alles hin, wenn der Gesetzgeber es wirklich will. Dafür gibt es unendlich viele Beispiele.

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Wie heißt es: "Wo ein Wille ist, da ist ein Weg." ............... Wie ich schon geschrieben habe: Einschränkungen bestimmter Auswüchse gibt es in sehr vielen Bereichen. Die geringen Einschränkungen, die mir vorschweben, wären juristisch überhaupt kein Problem. Das zeigen auch andere europäische Länder (Schweiz, Frankreich ....)

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Noch einmal zu Nixon (Diskussion führt zur Abschaffung der Jagd): Ich stimme zu, dass wir eine große Diskussion über die Jagd in der Öffentlichkeit lieber nicht anzünden sollten. Wer weiß, wohin das führt.

Aber die Diskussionen in Einzelbereichen kommen auf uns zu, ob wir wollen oder nicht: Siehe Abschaffung der Gatter im Burgenland. Es ist die Frage, ob man immer warten soll, bis der Druck so groß wird, dass man zurück weichen muss und als sture Dodel da steht. ........... Oder ob man nicht lieber gleich von sich aus vernünftige Reformen durchführt ? ...

Beispiel: Es ist doch absehbar, dass die "Auswilderung" von Fasanen und Enten, wie sie im Nordburgenland noch betrieben wird, das nächste große Thema für Herrn Balluch & Co wird. ... WArum führt man da schon wieder ein sinnloses Rückzugs-Gefecht, statt den Leuten gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen ?

Jagdfreund



Mit "geringen" Einschränkungen ist dem Problem weder in Deutschland noch in Österreich beizukommen. Mit "geringen" Einschränkungen wirst die Geldjagarei net abschaffen. Da brauchts andere "Geschütze". Aber das ist in gewisser Hinsicht halt auch eine Frage des grundsätzlichen Standpunktes. Wie man Jagd sehen möchte.

Die Auswilderung von Fasanen und Enten ist halt auch so eine Sache. Wozu dienen "Kistlfasane"? Der Fasan ist keine heimische Wildart. Er wurde in Europa zu reinen Jagdzwecken eingebürgert. Eine Jagd um des Jagens willen hat längerfristig aber bei uns keine Zukunft mehr. Ein Fasan wird nicht aus wichtigem Grund getötet. Er dient ausschließlich der Bespassung einer zahlungskräftigen Niederwildjäger-Klientel und das wird gesellschaftlich ohne Zukunft sein. Der ewig gestrige Niederwildjäger, der die Kistlfasane aussetzt, um sie wieder vom Himmel zu schießen, kann in einer modernen Gesellschaft nicht "überleben".
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

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«Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.»
[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

43

Mittwoch, 14. April 2021, 00:04

Was ist im Burgenland los ?

Der ewig gestrige Niederwildjäger, der die Kistlfasane aussetzt, um sie wieder vom Himmel zu schießen, kann in einer modernen Gesellschaft nicht "überleben".

Auch hier bin ich für die vernünftige Mitte:

Der Fasan ist jetzt da und soll auch bejagt werden. Aber in Gegenden, wo ohnehin Niederwild im Überfluss das ist, auch noch "Auswilderungen" durchzuführen, lehne ich ab. Nordburgenland: Die Genossenschaft, in der 90 % Einheimische und ein paar Wiener jagen, wildert nicht aus. Die adelige oder finanzadelige Jagdgemeinschaft von "Gstopften" aus Deutschland, Italien oder Wien begnügt isich nicht mit dem, was ohnehin in reichem Ausmaß da ist. Da wird noch klammheimlich im Wald in den Käfigen Flugwild gezüchtet, das dann eh kaum fliegen kann ..................

Das wird so nicht zu halten sein. Das sieht sogar der langjährige Berufsjäger dieser GEgend ein ................... Das ist keine Jagd, sondern ...... Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das abgestellt werden muss, weil das niemand merh versteht außer ein paar ................

Jagdfreund