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Freitag, 4. Juni 2021, 17:55

Der Waschbär.... Ein Neozoe der besonders üblen Art

Servus Jaga´s und auch nicht-Jaga´s

Der Waschbär.. ein Neozoe, der zwangsläufig mehr Schaden verursacht! als dass er bei u n s zum Nutzen beitragen würde.
Ok, gut das ist leider gemeinhin allen Neozoen gleich. Sie sind i.d.R. nicht mehr, als lediglich nur einheimische Arten stark verdrängende "Neubürger".

Ein Beispiel, was schon etwas länger die Runde gemacht hat, rüttelt jetzt zum wiederholten Wachwerden auf:

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinlan…-eifel-100.html

Zitat von »"WDR"«


Uhu-Jungen von Waschbär gefressen
Waschbär frisst Uhu-Jungen von Internetstar Lotte


Von Marius Reichert

Tausende schauten Uhu-Dame Lotte per Webcam beim Brüten und Aufziehen ihrer Uhu-Jungen zu. Doch in der Nacht des 18.05.2021 ist es zur Tragödie gekommen: Ein Waschbär hat ihre beiden Küken gefressen – live zu sehen im Internet.

Es passiert in der Nacht. Die kleinen Küken sind allein in ihrem Felsvorsprung in der Eifel. Ihre Mutter, Lotte, sucht nach Nahrung. Die Kleinen fauchen laut, um sich zu schützen, doch sie haben keine Chance. Ein Waschbär springt die beiden an und frisst sie nacheinander auf.

„Die Bilder haben mich schockiert, auch wenn ich mit so etwas gerechnet habe“, sagt Tierschützer Stephan Brücher von der Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen.

Schwieriger Schutz vor Waschbären

Er hatte die Tiere beringt, um den Bestand besser im Blick behalten zu können. „Brutplätze in Felsen vor Waschbären zu schützen, ist kaum möglich“, sagt Brücher. Ausgewachsene Uhus könnten Waschbären jedoch abwehren, vielleicht sogar töten. „Aber die Uhus müssen den Angreifer rechtzeitig wahrnehmen“, erklärt der Tierschützer.

Waschbär heimisch in der Eifel
Aller Wahrscheinlichkeit nach gibt es in der Eifel seit vielen Jahren eine große und stetig wachsende Waschbärenpopulation. Die Tiere stammen aus Nordamerika und wurden von Menschen eingeschleppt. Viele Tiere fallen den Waschbären zum Opfer – darunter Vögel und bedrohte Amphibien- und Reptilienarten.

Waschbären werden nach Meinung von Experten trotz rigoroser Bekämpfung nicht mehr zurückdrängt werden können. Sie leben in sozialen Verbänden und sind überwiegend nachtaktiv.
Videobeweis bringt Klarheit

Bereits 2017 bemerkte Stefan Brücher, dass Jung-Uhus plötzlich verschwanden. Es schien zunächst, als hätte ein knappes Nahrungsangebot die Uhuweibchen dazu gezwungen, ihre noch recht jungen Küken alleine zu lassen, um die Versorgung zu sichern. Damit sind sie leichte Beute für ihre Fressfeinde. Nun haben die Eulenschützer den Beweis als Video: Auch Waschbären mögen Uhus.

Trauer per Mail

Stefan Brücher berichtete dem WDR von „rund 150 Mails“, die er nach Bekanntwerden des Waschbären-Angriffs bekommen habe. Auch der Livestream werde gerade häufiger aufgerufen als vorher – in der Spitze von bis zu 1000 Zuschauern gleichzeitig. „Die Menschen nehmen Anteil, machen mir Mut, mit der Arbeit weiterzumachen.“

Stefan Brücher fragt sich, ob der Waschbär durch seinen Jagderfolg vielleicht auf den Geschmack gekommen ist und weitere Nester aufsuchen wird. Lotte wird dieses Jahr keine neuen Eier legen. Erst am Mittwoch kehrte die Uhu-Dame mit Fressen zurück ins Nest. Sie hat scheinbar noch nicht begriffen, dass ihre Kleinen nicht mehr leben.






Die EU hat ja bezüglich der Neozoen deutlich Stellung bezogen... Theoretisch könnten wir als also Jäger drauf los jagen, so wie es sich im Sinne des Artenschutzes auch gehören würde.
Ich für meine Teil mache das auch, ohne Wenn und Aber!

Andrerseits, man möge mir den Schubser verzeihen, genießen im z.B. GRÜN regierten Bundesland Hessen Waschbären eine vom GRÜNEN Ministerium verordnete Schonzeit.
Auch musste man sich dort als Jagsausübungsberechtigter das zwischenzeitliche Fast-Verbot der Fuchsbejagung wegklagen!

Alttiere von Fuchs, Waschbär und Marderhgund genießen in Hessen u n d auch Nordrhein-Westfalen nach wie vor eine zeitlich begrenzte Schonzeit, so dass nur "Juvenile" Tiere ganzjährig bejagd werden dürfen.

" Artenschutz auf Kosten anderer Arten...! "

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Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

2

Freitag, 4. Juni 2021, 22:46

Ja. Muss man wohl damit leben. Freud hab ich mit solchen Tieren so oder so nicht. Weder in der Natur noch im urbanen Raum. Da sogar noch weniger.

Beste Grüße

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

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3

Samstag, 5. Juni 2021, 06:50

…und doch sind es freilaufende Hauskatzen, die mit Abstand den größten Schaden in der Natur anrichten…!
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

4

Sonntag, 6. Juni 2021, 18:52

Servus

…und doch sind es freilaufende Hauskatzen, die mit Abstand den größten Schaden in der Natur anrichten…!


cooles Avatar, bei Dir :thumbsup:

Ja. auch die Katzen. Aber die gelten als Haustiere.
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

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Montag, 7. Juni 2021, 06:57

Freunde von uns haben Waschbären im Revier (Deutschland). Seit dem die Bären vor Jahren eingefallen sind gibt es kein Niederwild mehr.
Waren schon ein paar mal draußen zu besuch und selbstverständlich auch zur Jagd. Es macht Spaß die Bären zu sehen und sind auch relativ leicht zu bejagen da sie doch sehr neugierig sind.
Hatte mal 1 Fuchs und 5 Waschbären innerhalb einer Stunde erlegt. Problem ist aber .... wenn die da sind bekommst die nie wieder weg!
Für Hunde halt auch nicht wirklich ungefährlich - vor allem bei der Baujagd sollen sie für Dackel und Co recht gefährlich sein.
Kollege meint die beißen sich fest und kratzen dann den Hund von vorne mit den Branten den ganzen Fang, Kopf,.. auf.

Ich für meinen Teil hoffe dass es noch sehr lange dauert bis diese "Neubürger" bei uns sesshaft werden.
Auch wenn es seitens der Raubwildjagd einen zusätzlichen Reiz ausmachen würde




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Montag, 7. Juni 2021, 07:12

Ich sehe dass so ähnlich. Soweit ich das Überblicke gibt es mehr als genug Reviere die echte Probleme haben mit einer konsequenten Raubwildbejagung. Und wenn dann noch so ein zusätzlicher Prädator, von der Qualität eines Waschbärs daher kommt, der nicht nur die Ebenen, wie z.b. der Wolf, sondern zusätzlich bis in den höchsten Wipfel steigen kann und einfach noch in jedem Bach alles frisst, sehe ich durchaus eine ziemlich verarmung der Biodiversität in den Regionen wo der Waschbär schon heimisch ist.

g,

7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

7

Montag, 7. Juni 2021, 11:33

Freunde von uns haben Waschbären im Revier (Deutschland). Seit dem die Bären vor Jahren eingefallen sind gibt es kein Niederwild mehr.

Waschbären, Drückjagden auf Rehböcke u.s.w. langsam glaube ich, wir müssen jagdlich eine Mauer an der deutschen Grenze aufziehen, damit das nicht alles zu uns überschwappt. .....
Trotzdem Wmheil und schöne Grüße an die deutschen Kollegen *winken
Jagdfreund

8

Montag, 7. Juni 2021, 13:20

Nicht nur jagdlich ;-)

9

Montag, 7. Juni 2021, 17:55

Servus

......

Ich für meinen Teil hoffe dass es noch sehr lange dauert bis diese "Neubürger" bei uns sesshaft werden.
Auch wenn es seitens der Raubwildjagd einen zusätzlichen Reiz ausmachen würde

......


Waidmanns Heil zu Deiner Strecke #Respekt

Wenn man diverse Publikationen liest, so ist der Waschbär bereits großflächig in Österreich angekommen und etabliert.
Wer den Waschbären nicht konsequent begjagt, trägt zu seiner weiteren Verbreitung bei und bei.

Das ist leider ein Fakt!
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

10

Montag, 7. Juni 2021, 17:59



Die größten Problemverursacher, die Vorschubleister, sitzen im urbanen Raum
.
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Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

11

Dienstag, 8. Juni 2021, 11:17

Bei uns im Revier kommt der Waschbär zum Glück noch nicht vor und auch befreundete Jäger aus umliegenden Gemeinden berichten nicht von (vermehrtem) Aufkommen. Nur ein Freund von mir hatte vor ein paar Jahren mal einen in einer Falle. Von mir aus kann das auch ruhig so bleiben.

WMH, Sebastian

12

Dienstag, 8. Juni 2021, 11:24

Ein Freund hat letztes Jahr einen in der Gänserndorfer Gegend gefangen und ein anderer hatte 2 mal einen paar Reviere weiter auf einer Wildkamera.
Sonst wüsste ich zum Glück von keinen Sichtungen,... in NÖ

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Montag, 14. Juni 2021, 23:58

Bei uns sind sie Heimisch.

WMH
»Eberhard« hat folgende Datei angehängt:
Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich alles ohne Gewähr.

14

Dienstag, 15. Juni 2021, 07:09

Weidmannsheil :thumbsup:
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

15

Dienstag, 15. Juni 2021, 10:30

Bei uns sins si eheimisch

Wmheil zum Waschbär !

Ihr habt ja wirklich alles

Jagdfreund

16

Mittwoch, 16. Juni 2021, 19:30

Servus

Bei uns sind sie Heimisch.

WMH


Waidmanns Heil :thumbsup:


Bin geapnnt, wann mir mein Erster vorkommen wird
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

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