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Ja. Das ist wirklich brauchbar..
Irgendwann soll ja sowieso mal ein Handgerät kommen.
Liebe Grüße
Das Handgerät ist wesentlich wichtiger, in meinen Augen, als das Zielfernrohr! Dabei geht es nicht darum ein teureres Spitzengerät als Handgerät.
Es ist einfach richtig nervig mit dem Gewehr ständig von rechts nach links zu schwenken. und von einem Hochsitzfenster zum Anderen zu wandern Irgendwann, bei mir recht schnell, wird man unkonzentriert und stößt sicher irgendwo am Hochsitz an...
Da würde ich viel eher ein Handwärmebildgerät nehmen und ein konventionelles Nachtsicht als mein ganzes Geld in ein Wärmebildzielfernrohr zu investieren.
Nachtsicht Technik hat im Wald den Nachteil, dass bei zugeschalteten Aufheller jeder Ast / Baum der zwischen dir und dem Ziel ist die Optik blendet. Diese stellt sich dann auf das hellste Objekt ein und was du sehen willst bleibt im Dunklen.
Und bei Nebel kannst den Aufheller ausgeschaltet lassen.
Ich verwende beides WBK als Handgerät zum Aufspähen und Nachtsicht als Zieloptik.
Warum ich auch so ein großer Freund vom Handgerät bin, ist weil ich es einfach sehr häufig verwende. Auch tags über. Es lässt sich häufig Wild nachweisen unmittelbar in der Dickung, welches man mit freiem Auge niemals erkennt.
Noch eine Frage zum Fernrohr mit Thermalfunktion:
Wie wirkt sich der Schalldämpfer aus? Bei mir sehe ich nichts. Natürlich ist die Schussanzahl auf ein bis zwei Schuss häufig beschränkt. Was soll da schon heiss werden?
Beim gewühnlichen NSG mit Licht überstrahlt der Schalldämpfer gerne. Wie schaut das bei Thermalzielfernrohr aus? Falls Du probleme hast mit einem überstrahlen beim NSG, würde ich dir empfehlen dein Licht besser zu focussieren oder die Montage vom Licht noch höher zu positionieren. Auch habe ich einen Neopren Überzug über den Schalldämpfer.
Auch hast Du die Wirkungsweise vom Wärmebild nicht genau verstanden. Vereinfacht formuliert ist das Nachtsichtgerät "aktiv" mit einem Infrarot Licht, während das Wärmebild "passiv" ist, in dem es nur Wärmeunterschiede erkennt. Jedes "aktive" Anstrahlen hat natürlich das Problem mit unerwünschten Reflexionen. Wie gesagt bis ich die Lampenfocussierung / Lichtkegelfoccusierung verstanden habe, war es auch für mich ein Problem. Noch ein kleiner Tip, die Focussierung kann man nur machen wenn man durch die NSG Optik schaut. Ohne erkennt man nichts. Für mich als Daumen mal Pi Regel gilt ca. 2/3 foccusieren als Ausgangspunnkt. Auch haben manche IR Hersteller nicht umsonst Dimmer verbaut.
Sieht man den Schalldämpfer im Bild? Hängt immer auf den Durchmesser vom Schalldämpfer und der Höhe von der Montage ab. Persönlich bin ich recht fokussiert auf das jeweilige Stück Schwarzwild, sodass, fall's es der Fall sein soll, mir noch nicht mal auffällt.
Ist er hell, weil wärmer als die Umgebung? Wärmebild erkennt kleinste Wärme Unterschiede. Inzwischen ist die Technologie schon so fein, dass man das Fell in seinen unterschiedlichen Konturen erkennt. Wie schon oben festgestellt mir ist es noch nie aufgefallen. Auch sollte man sich im klaren sein, man sitzt selten nur 5 min an bis SW kommt. In der Zeit hat die Ausrüstung üblicherweise die Umgebungstemperatur angenommen.
Stört das, und wie sehr stört das? Mir noch nie aufgefallen.
Ich ersuche höflichst um detaillierte Antworten. Danke und WMH
...
Fürs Ausland auch gemütlich weil nichts umgeschossen werden muss.
Liebe Grüße
...
Fürs Ausland auch gemütlich weil nichts umgeschossen werden muss.
Liebe Grüße
Das ist meiner Meinung nach ein großer Vorteil von den elektronischen Zielfernrohren. Üblicherweise haben sie mehrere Speicherplätze frei für a) verschiedene Waffen und / oder b) verschiedene Einstellugen an der Waffe selber (z.B. mit und ohne Schalldämpfer, unterschiedliche Munitionssorten, etc. )
Also ich kann Speicherplatz A belegen mit Schalldämpfer mit Patrone Zish, Speicherplatz B belegen ohne Schalldämpfer mit Patrone fad, Speicherplatz C für Gewehr Rums, etc....
g, 7
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Fürs Ausland auch gemütlich weil nichts umgeschossen werden muss.
Liebe Grüße
Das ist meiner Meinung nach ein großer Vorteil von den elektronischen Zielfernrohren. Üblicherweise haben sie mehrere Speicherplätze frei für a) verschiedene Waffen und / oder b) verschiedene Einstellugen an der Waffe selber (z.B. mit und ohne Schalldämpfer, unterschiedliche Munitionssorten, etc. )
Also ich kann Speicherplatz A belegen mit Schalldämpfer mit Patrone Zish, Speicherplatz B belegen ohne Schalldämpfer mit Patrone fad, Speicherplatz C für Gewehr Rums, etc....
g, 7
Na ja, sind wir mal ehrlich. Jagdlich notwendig ist das aber keineswegs sondern eher teure Spielerei noch dazu "erkauft" mit höherer Störanfälligkeit. Jagdlich relevant scheint mir die Unterscheidung zw. Weitschuss und Nahschuss zu sein. Das löst man doch eher optimal mit zwei verschiedenen Kalibern (Bixn). Dazu grundsolide Optik und man ist für jede jagdliche Situation gut angezogen. Technik ist für mich dort sinnvoll, wo sie TATSÄCHLICH zu mehr Waidgerechtigkeit und Sicherheit führt. Also zB. WBK oder Vorsatzgeräte.
Geht es um weite Schüsse ab 200 Meter aufwärts, so finde ich, dass man weniger Technik haben sollte, sondern das detaillierte Wissen über Innen- und Außenballistik sowie jede Menge Übung. Technik ersetzt aber dieses Wissen und praktische Können nicht. Sie führt dazu, dass sich jeder Ungeübte in Dingen versucht, von denen er tatsächlich keine oder nur wenig Ahnung hat und das ist das Gegenteil von waidgerecht, denn in diesem Falle überlasse ich den waidgerechten Schuss zu einem guten Teil der Software, anstatt der Überzeugung sein zu können, dass man weis, was man tut, weil man es kann und zigfach geübt hat.
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