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21

Samstag, 4. Dezember 2021, 17:07

Hallo erstmal
Ich möchte dich nicht vom Kl. Münsterländer abbringen
Vor ca vier Wochen ist bei mir auch ein Welpe eingezogen. Bei mir ist die Entscheidung relativ leicht gewesen und ist auf einen BGS gefallen. Wir haben fast kein Niederwild im Revier. Als ruhiger, Familienfreundlicher und nicht zu großer Hund ist er für die Arbeit nach dem Schuß geradezu ideal für mich. LG.
»Franzl 54« hat folgende Datei angehängt:
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

22

Samstag, 4. Dezember 2021, 22:22

Sieht wirklich super aus!

lg, 7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

23

Samstag, 4. Dezember 2021, 23:37

Ich will gar nicht den Oberlehrer raushängen lassen aber als Tierfreund will ich das einfach mal schreiben



Hunde werden bis zu 10 Jahre und darüber alt.
Jetzt zu behaupten er wäre in dieser Zeit nie länger als 3 Stunden alleine ist gewagt gerade mit Kindern kann sich vieles ändern und finanziell ist es heute schwierig dass nur einer arbeitet.
Die Horte sind voller Kinder und die Häuser voller Hunde. Du weißt was ich meine.

Das zweite ist und das ist heute sehr problematisch.

Kann man einen Jagdhund die Jagd auch fix 10 Jahre ermöglichen. Also sagen wir rund eine Jagdperiode.
Oder ist man immer am Schleudersitz.

Auch wenn viele Jagdhunde super Familienhunde sind. Hunde die für die jagdliche Leistung gezüchtet wurden wollen auch gerne arbeiten.


Ich würde sagen ich bin im Jägerkreis schon sehr gut verankert und kenne viele mit eigenen Revieren oder im Forst.

Die Nachsuchen sind weniger geworden.
Die Technik ist gut und die Nachtsichtgeräte auf Sauen sind von der Waidgerechtigkeit eigentlich super.

Auch Nachsuche ist so ein Thema. Todsuche 100m oder angeschweißtes Wild am nächsten Tag 3km.

Ersteres kann ein Hund "schnell" zweiteres oftmals Spezielisten.



Ich würde mir daher die Frage stellen ob eine Allround Hund doch nicht besser wäre weil er mehr Jagdmöglichkeiten hat und auch dir welche eröffnet.
Ein Stöberhund ist bei Drückjagden gern gesehen und solche Hundeführer finden schnell Jagdmöglichkeiten.
Ein Vorsteher im Feld oder ein Labi am Wasser sind gern gesehen bei Niederwildjagden.

Du weißt auf was ich hinaus will.



Da ich von deinen früheren Post eher das Gefühl hatte Jagdmöglichkeiten liegen bei dir nicht so fest im Sattel wie bei Hane, Franzl, Blaser,... wäre es halt schade wennst in 2 Jahren keine Ahnung hast wo du eine Jagdmöglichkeit herzauberst und durch einen Bsp. Nachsuchespezialisten (den man eh vielleicht nicht so leicht bekommt) im Prinzip "arbeitslos" daheim sitzt.

Mit Corona haben sich so viele Leute Hunde angeschafft zwecks Homeoffice etc... Hoffe das hält die besagten 10 Jahre.


Mein elterlicher Haushalt hat seit 40 Jahren Hunde.
Bei meiner Frau 50.

Und jedesmal wird es brutal analysiert ob es nicht der letzte war wegen Zeit etc.

Deswegen gerade beim ersten Hund ist es wichtig, sich der ganzen Verantwortung und Organisation zu stellen.



Ich würde übrigens das Hochstand raufzahn doch stark hinterfragen.
Du bist vielleicht wo eingeladen oder es ist jemand zweiter mit und wo ist dann der Platz?

P. S. die kleinen Münster die ich kenne sind alle ein bisschen kleine Schlitzohren. Aber das mag Zufall sein :D

Will da bezüglich Blaser auch die Rasse nicht schlecht machen. Das kann auch jagdlich Vorteile haben. Man muss nur wissen was man will!


Bei den Förstern sinds fast alle, da liegts scheinbar nicht an der Rasse :D

Liebe Grüße

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nixon« (4. Dezember 2021, 23:43)


24

Sonntag, 5. Dezember 2021, 00:56

Ich bin da schon teilweise bei dir Nixon....Es ist keinesfalls eine leichte Entscheidung bzw. eine die nicht durchgedacht ist.
Ganz klar muss ich zustimmen, ich habe keine Eigenjagd und kann natürlich nicht garantieren dass ich auch in 10 Jahren noch dort jage wo ich es jetzt tue...

Es bleiben immer Variablen die ich nicht vorhersehen kann, das ist auch dass was es mir nicht leicht macht eine Entscheidung betreffend der Anschaffung zu machen.

Ich kann leider vieles nicht vorhersehen, aber das kann man im Leben selten...so sehe ich das zumindest.

Keinesfalls ist es unüberlegt...

Natürlich kann ich nicht behaupten er wird niemals länger als 3 Stunden alleine sein, aber zumindest im ersten Jahr / Jahren, solange die Kinder klein sind....

Auch die Rasse steht noch nicht genau fest, hier informiere ich mich seit Monaten...es soll ja auch erst mitte bis ende 2022 soweit sein wenn überhaupt.

Fakt ist es wird ein Hund ins Haus kommen, weil meine Partnerin sich das wünscht für sich und die Kinder, aber eben keine Jagdhunderasse..... meiner wäre dann eben der Spielkamerad für Ihren Hund und der 2te im Haus, wenn ich mich entscheide einen in der Familie aufzunehmen.

Vielen Dank für deinen Input und die Sichtweise.

@Franzl, super Foto :-) echt eine Interessante Rasse und alle die ich kenne sind wirklich sehr ruhig und ausgeglichen.
Waidmannsheil

25

Sonntag, 5. Dezember 2021, 08:30

Hallo.

Wie gesagt soll das keine Bevormundung sein nur dass man sich diesen Faktoren bewusst ist. Wenn dass der Fall ist dann hat man eh schon viel geleistet.


Vielleicht solltest du mal mit Lukas reden, der hat einen Hund.


Ich finde nämlich dass ein Spaniel, der jagdlich abgeführt ist und als Stöberhund dient, keine schlechte Idee auch als Familiehund wäre.


Liebe Grüße

26

Sonntag, 5. Dezember 2021, 12:09

Nein ich verstehe ich da voll und ganz :)
Ich bin immer dankbar für Ehrlichkeit und Austausch.

Fakt ist es gibt zu viele Rassen die gefallen, für den Großteil habe ich aber kein Einsatzgebiet.

Im Umfeld abseits des Forums / Internet sieht man häufig Jagdhunde die entgegen der Bestimmung gehalten werden - ein BGS welcher max 3 Nachsuchen im Jahr macht / Todsuchen... / ein DK der meist im Auto oder unterm Hochstand liegt und Niederwild gar nicht bejagt wird usw....
Waidmannsheil

27

Sonntag, 5. Dezember 2021, 12:56

Deine "90% nach dem Schuss" werden auch nicht ausreichen. Wie oft hast du da für ihn Arbeit? Fast niemand hat heute die Möglichkeit einen Jagdhund mit Jagdlicher Arbeit auszulasten.
Aber der Hund will bei dir sein. Mitnehmen, auch wenn er nur im Auto oder unterm Hochstand bleibt, ist wichtig für die Bindung.
Am Anfang, bis er die normale und jagdliche Ausbildung hat, solltest du meiner Meinung nach jeden Tag 2-3x 10min was üben und 1x pro Woche in einer Gruppe mit anderen Hunden für 2-3 Stunden (nicht nur Training, auch Sozialisation)
Das schönste für jeden Jagdhund ist die jagdliche Arbeit. Für den Dackel genauso wie für den Schweißhund, Vorsteher oder Labrador. Wenn sie nicht häufig genug möglich ist, musst du sie halt simulieren oder eine andere Beschäftigung für ihn finden.
Und bedenke, vielen Hunderassen genügt es nicht, wenn unter Tags wer Zuhause ist, die fordern Aufmerksamkeit und sind anstrengend, vor allem in der ersten Zeit.
Ein eher ruhiger, familienfreundlicher Jagdhund wäre eventuell ein Labrador aus Jagdlicher Zucht. Die Vorsteher und Stöberer haben alle Pfeffer im Arsch.

28

Sonntag, 5. Dezember 2021, 13:02

Deine "90% nach dem Schuss" werden auch nicht ausreichen. Wie oft hast du da für ihn Arbeit? Fast niemand hat heute die Möglichkeit einen Jagdhund mit Jagdlicher Arbeit auszulasten.
Aber der Hund will bei dir sein. Mitnehmen, auch wenn er nur im Auto oder unterm Hochstand bleibt, ist wichtig für die Bindung.
Am Anfang, bis er die normale und jagdliche Ausbildung hat, solltest du meiner Meinung nach jeden Tag 2-3x 10min was üben und 1x pro Woche in einer Gruppe mit anderen Hunden für 2-3 Stunden (nicht nur Training, auch Sozialisation)
Das schönste für jeden Jagdhund ist die jagdliche Arbeit. Für den Dackel genauso wie für den Schweißhund, Vorsteher oder Labrador. Wenn sie nicht häufig genug möglich ist, musst du sie halt simulieren oder eine andere Beschäftigung für ihn finden.
Und bedenke, vielen Hunderassen genügt es nicht, wenn unter Tags wer Zuhause ist, die fordern Aufmerksamkeit und sind anstrengend, vor allem in der ersten Zeit.
Ein eher ruhiger, familienfreundlicher Jagdhund wäre eventuell ein Labrador aus Jagdlicher Zucht. Die Vorsteher und Stöberer haben alle Pfeffer im Arsch.


Danke Hahne für deine fachliche Meinung diese schätze ich sehr!
Richtig - ich bin davon überzeugt dass ich keine Rasse nur durch die Jagd auslasten werde - kenne pers. auch keinen Jäger der dies tut!

Das es sehr Zeitintensiv ist das ist mir bewusst - dass weiß auch die Familie...

Labrador wird mir zu groß - muss ich ehrlich zugeben.
So langsam scheint es als ob es auf einen Dackel rauslaufen könnte - wird mir zumindest sehr häufig empfohlen und dürfte als Jagdlicher Begleithund für einige kurze Todsuchen sicher perfekt sein.
Aber jeder empfiehlt meist "seine" Rasse und versucht einen zu Überzeugen :)

Gut dass ich keinen "Stress" damit habe und mir noch viele Gedanken machen kann!

Möchte keinesfalls eine "Fehlentscheidung" treffen welche dann dem Hund nicht gerecht wird!
Waidmannsheil

29

Sonntag, 5. Dezember 2021, 13:25

Ein Freund von mir führt einen Rauhhaardackel. Nimmt ihn immer mit auf den Hochsitz. Sagt das der Hund in der Nacht viel besser ist wie jede Technik weil der Hund lange vorher ihm schon anzeigt, dass was kommt. Nimmt ihn überall mit, die sind ein echtes Team.

g, 7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

30

Sonntag, 5. Dezember 2021, 14:02

*winken Das ist die Lösung, Dackel kaufen und Geld für die Optik sparen. *winken



PS. Ist nur Spaß
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

31

Sonntag, 5. Dezember 2021, 15:18

Ein Dackel würde mir auch gefallen, aber ich weiß ich bin viel zu weich für einen Dackel. Einem Erstlingsführer würde ich keinen Dackel empfehlen. Aber alles ist Möglich.

32

Sonntag, 5. Dezember 2021, 19:52

Kenne Rauhhaardackel von Freunden und wir hatten einen wie ich ein Kind war.


Ein Freund von mir hat ihn auch für Nachsuchen, wird extra auch für Sauen angerufen.
Alles super.

2 Jahre Hundeschule nur Gehorsam und keine jagdliche Ausbildung.
Die war bei dem nicht nötig :D


Er sagt der Gehorsam ist beim Dackel Pflicht.

Mein anderer Freund führt Dackel und DK.
Er hat das nötige Gefühl/Konsequenz für solche Rassen.


Das Thema Wandlbeißer kommt nicht von irgendwo und auch der Spruch "Gift wird in kleinen Gefäßen aufgehoben".


Glaub Hane hat schon a gutes Gefühl für Hundrassen.

Zumindest passt zu meiner Wahrnehmung.

Labi ist wirklich so a typischer gutmütiger "Trottel" jagdlich aber oftmals a richtiger Killer.

Liebe Grüße

33

Sonntag, 5. Dezember 2021, 20:18

Überlege dir auch, ob du eine Hündin oder einen Rüden möchtest.
Die Hündinnen sind oft leichter erziehbar und anhänglicher, die Rüden oft sturer aber oft mit mehr Jagdverstand.
Eine Hündin kannst du ein paar Wochen im Jahr nicht einsetzen, zumindest nicht bei Gesellschaftsjagden. Bei Beißereien untereinander sind auch oft die Hündinnen härter.
Das sind zumindest meine Erfahrungen

34

Sonntag, 5. Dezember 2021, 20:36

Herzlichen Dank für Eure Hilfe!

Bezüglich der Frage Rüde oder Hündin, ich tendiere ganz klar zu einer Dame. Wenn ich Sie mal nicht einsetzen kann dann ist das so - ist halt auch ein Lebewesen und kein Gegenstand der immer funktionieren muss.

Ich habe nach erster Recherche und ein paar Telefonaten einen Züchter bzw. eine Zuchtstätte gefunden die mir von den Daten, Ergebnissen und Beschreibungen sehr sehr zusagt.
Hier werden noch Gespräche stattfinden und es eilt ja nicht!

Das sie Stur sein sollen bzw. eine konsequente Führung brauchen, das wird wohl stimmen - ich hatte ja schon Hunde als Kind / jugendlicher und das waren auch nicht unbedingt "einfache" Rassen. Aber gut, jeder Hund ist anders und jede Rasse hat ihre Eigenheiten usw.

Auch die Partnerin kann sich mit einem Dackel sehr gut anfreunden, ist ja auch nicht unerheblich.

Ich lasse mich natürlich noch von dem ein oder anderen Züchter beraten und hohle mir noch Meinungen ein, denke aber dass diese Rasse trotz der "Sturheit" am besten zu meinen Anforderungen passt, auch wenn ich denke dass ich KEINE Baujagd betreiben möchte.
Soweit ich informiert bin kann man die Dackel entweder unter der Erde Prüfen lassen oder alternativ auf Schweiß - letzteres wäre mein Wunsch.

Mal sehen wo es hinführt und die Gespräche / Besuche bei den Züchtern abwarten.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Die Meisten Jäger aus meiner Umgebung haben zwar einen Hund aber leider ist kaum einer ausgebildet....
Waidmannsheil

35

Sonntag, 5. Dezember 2021, 22:45

ERster Jagdhund

WAs sagt ihr zu Foxterrier ?

Mein Vater hatte viele Jahre immer Deutsch Drahthaar. In seinen späteren Jägerjahren hatte er dann Foxterrier und war sehr zufrieden damit. Auch bei Nachsuchen nach Sauen sehr gut, sagte er immer.

Jagdfreund

36

Sonntag, 5. Dezember 2021, 22:52

Super Hunde und auch Familientauglich, aber meiner Meinung nix für Erstlingsführer.

37

Sonntag, 5. Dezember 2021, 23:14

ERster Jagdhund

Super Hunde und auch Familientauglich, aber meiner Meinung nix für Erstlingsführer.

Ja, die Foxl sind "rasante" Burschen,mit ausgeprägtem eigenen Willen. . ;)

ABer ich habe auch eine ganz interessanten Beobachtung gemacht:

Sowohl mein Onkel als auch mein Vater hatten in ihren späten Jägerjahren zeitgleich einen Foxterrier. Die Brüder (Onkel und Vater) waren einander in vielem ähnlich, in vielem aber doch auch ganz unterschiedlich. Und ihre Hunde haben eindeutig die Eigenschafter der beiden Männer übernommen. Das war lustig zu beobachten. .......... Daraus schließe ich: Wie ein Hund sich verhält, hängt auch viel vom Herrl ab: Während der eine HUnd eher ein Unruhegeist war, war der andere Hund fast ein Phlegmatiker. So waren auch die beiden Männer.

Jagdfreund

38

Montag, 6. Dezember 2021, 06:56

Der kleine BGS ist herzig!
Aber um ehrlich zu sein sind die ganzen Schweißspezialisten bei uns arm. Die Nachsuchen halten sich in Grenzen.
Solche Hunde gehören meiner Meinung nach in Händen von Schweißhundeführern welche große Gebiete für Nachsuchen zur Verfügung haben.
Will ihn dir auf keine Art schlecht reden - nur so meine Meinung dazu!
Wünsche dir aber alles gute mit dem kleinen Racker und viel Spaß bei der Jagd!

Zu den Münsterländern kann ich folgendes sagen.
Wir sind sehr viel auf Hundekursen unterwegs. Da hier auch sehr viele verschiedene Rassen auftauchen kann man sich ein wenig ein Bild machen.
Ich persönlich finde den großen Münsterländer angenehmer. Sie arbeiten ruhiger und ausgeglichener. Die kleinen sind oft recht "aufgeladen" und haben öfters mal ihren eigenen Kopf.
Jagdlich sind beide Rassen meiner Meinung nach sehr gut.
Wir haben Mutter und Tochter daheim. Sehr familienfreundlich, sehr verschmust, haben einen unheimlichen Finderwillen, apportieren für ihr Leben gerne, sin sehr hartnäckig wenn es darum geht krankes Wild zustande zu bringen, haben eine gesunde Raubwildschärfe, ungeheure Wasserpassion, leichtführig da sie auch sehr gefallen wollen und haben schrecken auch vor Dornenverhauen nicht zurück.
Jeder wird die Rasse loben welcher er selber führt sonst würde ja einiges schief laufen ;) 8)

Bei uns waren die Kriterien:
- familienfreundlich und wir müssen sie überall hin mitnehmen können
- vielseitig einsetzbar
- gesunde Raubwildschärfe da ich ja sehr viel Raubwild jage

Sind durch Zufall an unsere Hündin gekommen obwohl wir uns erst mal Zwinger und Züchter anschauen wollten.
Die Entscheidung sie zu nehmen war jedoch mehr als richtig und wir bereuen keine Sekunde.


Den ersten Hund selber abführen wirst du zwar schaffen, aber ob du dann wirklich auch zufrieden bist ist eine andere Frage.
Ich persönlich würde immer auf einen Kurs gehen. Alleine schon weil jemand anderer den Hund sieht und Dinge erkennt welche du vielleicht als Führer nicht siehst.
Hilft dir so sicher viel schneller um weiter zu kommen.

39

Montag, 6. Dezember 2021, 07:23

Der kleine BGS ist herzig!
Aber um ehrlich zu sein sind die ganzen Schweißspezialisten bei uns arm.
Da gebe ich dir völlig Recht.
Ich bin wie WIEN, man sagt ja Wien sei anders, so auch ich. Mein Hund braucht nicht perfekt sein, (bin ich auch nicht), mir reicht es wenn er ein durchschnittlicher braver Jagdbegleiter wird. Wir werden weder züchten noch auf Ausstellungen fahren.
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

40

Montag, 6. Dezember 2021, 07:56

Es ist eh wichtig dass der Hund so wird wie du es dir vorstellst bzw. so arbeitet wie du es für dich brauchst.

:thumbup:

Da meine Freundin züchtet wird das alles bissl genauer angeschaut. Da sollte es halt auch bei Prüfungen passen und der Hund gut arbeiten. Auch wenn ich einige Dinge im Prüfungswesen nicht für richtig erachte.
Beim jagen machen beide Spaß und bringen zuverlässig ihre Leistungen! :thumbsup:

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