Das Jägerforum

Dann Weidmannsheil für heute Abend

Hat 36 Grad und steht auf der Terrasse
Da wirst nichts erlegen
Wobei.... ich hätte über unserem Whirlpool die Flugroute der Krähen Richtung Schlafbäume. Würde jedoch die Nachbarn nicht freuen wenn ich da dann Strecke machen würde.... Wären teilweise keine 15m wenns drüberstreichen

Dann Wmheil !

Im REvier südlich von Wien sind sie auch immer nur kurz da. Machen ein wenig Schaden auf einer Wiese und ziehen weiter. ................ ERst wenn der Mais steht, bleiben sie länger ...
Im Revier westlich von Wien sind sie immer wieder an irgend einer Kirrung, meist erst nach Mitternacht. Mal da, mal dort.

Jagdfreund

Zitat von »Waldviertler«

Ein Hirsefeld für Biogas.
Kein wirklicher Schaden.

Da Waldviertler

Schön zu sehen, wenn sie keinen Schaden anrichten

Der Fleck dort scheint mir durch die Witterung sowieso verloren.

Das ist gut für dich. Bei mir lassen die Sauengrad richtig aus.

Seit 4 Wochen 1mal einen Besuch gehabt...

WMH

Diese Woche die ersten Frischlinge an unseren Kirrungen im Wienerwald. Aber viele sind es nicht. So je zwei bei zwei Bachen. Es sind kaum große Bachen zu sehen. Ansonsten kommt das SW jetzt nicht mehr so zu den Kirrungen.

sind sie

Zitat von »Mikonis«

Diese Woche die ersten Frischlinge an unseren Kirrungen im Wienerwald. Aber viele sind es nicht. So je zwei bei zwei Bachen. Es sind kaum große Bachen zu sehen. Ansonsten kommt das SW jetzt nicht mehr so zu den Kirrungen.

Bei uns - im Wienerwald westlich von Wien - sind sie ab und zu an den Kirrungen. Mal da mal dort. Aber meist erst nach Mitternacht. Mein Eindruck ist, sie werden immer vorsichtiger: Viel Leute im WAld, viele Jäger, die an den Kirrungen sitzen ....................... Die Bachen wissen längst, wo Gefahr droht. ............................. Auch typisch für die Umgebung von Wien. Weiter draussen am Land ist es anders, höre ich.

Jagdfreund

Zitat von »Jagdfreund«

sind sie

Zitat von »Mikonis«

Diese Woche die ersten Frischlinge an unseren Kirrungen im Wienerwald. Aber viele sind es nicht. So je zwei bei zwei Bachen. Es sind kaum große Bachen zu sehen. Ansonsten kommt das SW jetzt nicht mehr so zu den Kirrungen.

Bei uns - im Wienerwald westlich von Wien - sind sie ab und zu an den Kirrungen. Mal da mal dort. Aber meist erst nach Mitternacht. Mein Eindruck ist, sie werden immer vorsichtiger: Viel Leute im WAld, viele Jäger, die an den Kirrungen sitzen ....................... Die Bachen wissen längst, wo Gefahr droht. ............................. Auch typisch für die Umgebung von Wien. Weiter draussen am Land ist es anders, höre ich.

Jagdfreund

Kann ich nur bestätigen. Ist bei uns im Wienerwald auch so. Kirrungen sind aber gut besucht, wenn wir nicht da sind. Umschlagen die Kirrungen wo es geht und holen sich Wind. Überläuferrotten kommen aber sogar in der Früh, wenn es schon hell ist und holen sich noch ein Frühstück. Aber eben nur, wenn keiner von uns da ist.

Zitat von »"Jagdfreund"«

Kann ich nur bestätigen. Ist bei uns im Wienerwald auch so. Kirrungen sind aber gut besucht, wenn wir nicht da sind. Umschlagen die Kirrungen wo es geht und holen sich Wind. Überläuferrotten kommen aber sogar in der Früh, wenn es schon hell ist und holen sich noch ein Frühstück. Aber eben nur, wenn keiner von uns da ist.

Dann ist es zwingend, seine Jagdstrategien zu ändern

Gipflzipfla: Kleiner Zitierfehler: Dein letztes Zitat stammt nicht von mir, sondern von Weidgerecht. .................. Könnte aber auch von mir sein. Beide sind wir offensichtlich im Wienerwald, beide erleben die gleiche Situation: Sauen extrem vorsichtig, kennen schon die Kirrungen ........... Du sitzt dir den A. wund

Zitat von »Gipflzipfla«

Dann ist es zwingend, seine Jagdstrategien zu ändern

Ja, das stimmt sicher, und wird auch langsam angegangen.

Aber ist leichter gesagt als getan: Die Kanzlen sind zum Großteil fix stehend und nicht so ohne weiteres umzustellen. Eine ja, aber 10 ? .................

Pirschen in der Nacht kommt im Wienerwald mit jeweils einigen Ausgehern nicht in Frage. Da wäre ein REvier schnell leer gepürscht. Außérdem zu gefährlich.

Mehr Drückjagden: ja, aber Ausgeher aus Wien möchten halt gerne öfter im Wald sitzen und nicht bloß bei ein paar Drückjagden die Sauen schießen (oder daneben schießen )

Noch merh ansitzen ? Wird auch nicht wirklich ERfolg bringen, glaube ich...........

Mal sehen. Bei uns kommt jetzt eine junge Garde ans Ruder, die wird sich was überlegen (müssen)

Jagdfreund

Die mMn größte Schwierigkeit bereiten bei uns Gelände und Wetter, also die Windverhältnisse. Das kupierte Gelände im Wienerwald bedingt in den Tallagen stark wechselnden Wind. Bei böigen Verhältnissen nimmt das noch zu - nona. Also bekommt das anwechselnde SW häufig Wind, obwohl man eh nur bei günstigen Verhältnissen ansitzt. Oder anders gesagt, Ansitzen nur bei durchgehend geeigneten Windverhältnissen. Aber wer macht das schon, wenn er sich mal von der Arbeit freigespielt hat.

Zitat von »Mikonis«

Die mMn größte Schwierigkeit bereiten bei uns Gelände und Wetter, also die Windverhältnisse. Das kupierte Gelände im Wienerwald bedingt in den Tallagen stark wechselnden Wind.

Interessante Überlegung. .................

Ich höre schon mehrmals von einem Jäger im Nachbar-REvier, der angeblich neben den Wechseln liegt - ja, LIEGT ......und jede Mange Sauen schießt, wo andere nichts erlegen. Ober das stimmt, weiß ich aber nicht. Erzählt wird viel. ............. Ich lese immer wieder, dass man die Jagdstrategien wechseln sollte bei Sauen. Immer die gleichen Hochstände, immer die gleichen Kirrungen führt dazu, dass die Sauen lernen, wo und wann sie vorsichtig sein müssen ........... da wird was dran sein.

Jagdfreund

Zitat von »Jagdfreund«

Gipflzipfla: Kleiner Zitierfehler: Dein letztes Zitat stammt nicht von mir, sondern von Weidgerecht. .................. ....

Jagdfreund

Oh, ja.. sorry

Zitat von »Gipflzipfla«

Oh, ja.. sorry

Kein Problem ! Hätte eh von mir sein können.

Jagdfreund

Ich finde, wir haben eine interessante Diskussion begonnen: Wie bejagt man Sauen am besten ?

Es sagt sich ja schnell: "Andere Jagdstrategien" Aber wie sehen die aus ? In einem Revier nahe der Großstadt, woe die Pacht-Preise so hoch sind, dass die Reviere meist mehrere Ausgeher brauchen, um sich finanzieren zu können. Und diese Ausgeher wollen jagen gehen ...............
Bisher gibt es im wesentlichen zwei Strategien: Ansitz an der Kirrung und ab und zu eine Drückjagd. .................

Was sind die Alternativen ? - Pirschen ist in Revieren mit mehreren Ausgehern nahe einer Stadt keine praktikable Alternative. ........... Was dann ? Transportable Kanzlen, die immer wieder verstellt werden ?

Bin neugierig auf eure Ideen

Jagdfreund

Zitat von »Waldviertler«

Sehen wir es einmal so. Wir Jäger haben doch selber Schuld,sind wir von früh bis spät im Revier. Den größten Teil abseits von Wegen wo eben unsere Kanzeln und Kirrungen sind ,wird unsere Duftspur hinterlassen. Manche Sauen öffnen keine Kisten sondern schieben viel lieber Steine auseinander.

Ja, das stimmt sicher auch. Wenn ständig jemand in der Nähe der Kirungen ist, werden die Sauen vorsichtig: Wir vertreiben sie also. .......................... Das Problem im Wienerwald: Bei den Pachtpreisen rund um Wien braucht ein Pächter in der Regel mehrere Ausgeher. Und die wollen eben "ausgehen". ................. Wenn du einem Wiener Jäger sagst, du zahlst im Jahr 3.500,- darfst aber im Monat nur ein mal an einer Kirrungsitzen, wirst du keinen Ausgeher finden.

Kisten oder Steine: Wir haben beides im Revier westlich von Wien. Unsere Sauen schieben eindeutig lieber Steine auseinander. Die Kisten sind meistens geschlossen.

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Vielleicht muss man es so sehen: In einem Revier mit 8 Jägern auf 400 ha in einer Gegend mit vielen Wanderern musst du eben akzeptieren, dass das Wild sehr vorsichtig wird.

Ein Onkle hatte in Umgarn von 1990 bis 2011 ein Revier mit 2.000 (zweitausend) ha. Er konte es sich leisten, dass fast nur er und sein Bruder (mein Vater) und ein Berufsjäger im Revier waren. Spaziergänger gab es fast keine dort. ....................Da kamen die Sauen am Abend in der Dämmerung. ................ Um 22.00 ist man dort in der Regel abgebaumt. Geschossen wurde jede Menge.

Jagdfreund