Zur Krähenjagd kann ich zu wenig sagen.
Jedoch der Haselhahn, faszinierend ist es , dieses kleine Raufußhuhn, nicht nur für mich.
Das sogenannte " Spießen " , die Strophe geht so : "Bua - Bua siegst mie oder siegst mi niet " mit dem Locker , mit Übung bringt es Erfolg.
Diesen Locker hab ich von einem erfahrenen alten Haselhahnspezi bekommen, er lehrte das Gsatzl mir . Ist aus einem Hühnerknochen gefertigt. Im Handel gibts welche aus Metall, Kunststoff sowie Holz.
Bei richtigem Spießen " burrt" er da zu dir her und steht plötzlich vor dir, schnell mußt sein , jede bewegung nimmt er wahr.
Die Schußzeit bei uns in Kärnten ist im Herbst v. 16.9. - 15.1.
Lebt bei uns ab 800m aufwärts bis 1600m . Optimal Tarngewand zum Baum gestellt, und die Strophen gespielt. Lebt teriorrital. Tollste erlebnisse schon verbracht, jedoch immer nur den Repetierer mit und auf Rotwild wartend. Bockgschaut mit den einen oder anderen Hahn. Einfach ein wunderbarer und edler kleiner Recke, verwende bewußt nicht den Ausdruck schön -- da es jagdlich nicht passend ist. Jedoch ist er für mich .....
Der Anflug lautet : er Burrt - rauschendes Geräusch.
Der Haselhahn wird mit Schrot erlegt, kleinste Körnung in 2,4 - max. 2,7mm.
L.g. 25-06