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1

Sonntag, 21. April 2019, 23:15

Immer weniger Lebensraum für Feldhasen

https://ooe.orf.at/m/news/stories/2977250/

Vielleicht will ja der eine oder andere bei den Meldungen für die Boku mitmachen.

Liebe Grüße

2

Montag, 22. April 2019, 17:11

Oje, die Grünen und der Verkehrsklub *ohno

Die zwei kennen sich beim Feldhasen genau so gut aus wie Vegetarier in der Fleischtheke.
Was können die ändern? Sie können nur Geschwindigkeitsbegrenzungen fordern. Sie legen keine Wildäcker an, bringen kein Wasser raus, kümmern sich nicht ums Raubwild aber geben gleich mal der Landwirtschaft und dem Verkehr die Schuld.



Grundsätzlich:
Die Zeit wo sehr viel KFZ-Hasen am Straßenrand lagen ist ja längst vorbei. Wenig Hasen im Revier = wenig KFZ-Hasen, viel Hasen = viel KFZ-Hasen. Der Straßenrand spiegelt eigentlich nur den Hasenbesatz in dieser Gegend.

Im Marchfeld kann es leicht sein dass auf einem Kilometer 5Hasen liegen, das wird im Waldviertel nicht leicht möglich sein.



Wenn man dem Hasen ( generell dem Niederwild) was gutes tun will muss man die Hebel an anderen Stellen ansetzen.

Zuerst kommt überleben und dann erst schöner wohnen


Bringt ja nix die Straßen sicherer zu machen wenn die hälfte an Junghasen aufgefressen wird bevor es zur Straße kommt. Es ist zwar nett aber bestimmt nicht das Allheilmittel.

WMH

3

Montag, 22. April 2019, 21:39

Immer weniger Lebensraum für den Feldhasen

Ich glaube, dass der Rückgang der Feldhasen (und Fasane und Rebhuhn etc.) ein Bündel von Ursachen hat und dass auch nur ein Bündel von Maßnahmen etwas daran ändern kann.

Ich bin außerdem der Meinung, dass man daran arbeiten sollte, dass alle, denen die Natur am Herzen liegt, zusammen finden, um gemeinsam etwas zu bewirken. Das Hickhack zwischen Grünen, Naturschützern etc. und Jägern finde ich bedauerlich und sinnlos. Schuld daran sind wohl beide Seiten. Die Grünen, Naturschützer etc. hassen die Jäger und umgekehrt. Und beide Seiten verharren in ihren starren Positionen.

Ich würde mir wünschen, dass beide Seiten ihre Gemeinsamkeiten entdecken statt immer nur davon zu reden, was uns trennt. So sind und bleiben wir beide Spielball viel stärkerer Mächte .........
Ich weiß, gleich wird man man mir jetzt erklären, dass ich ein Täumer bin. Mag sein. Aber ich bin sicher: so wie es jetzt läuft, wird niemand viel erreichen gegen die Wirtschaftskräfte, denen die Natur egal ist.

Jagdfreund

4

Dienstag, 23. April 2019, 06:12

Kleines Beispiel:

Uns wurde heuer bei der Hegeschau vom BJM zugesagt das unser Bezirk eine Ausnahmegenehmigung zur Krähenbejagung bekommt, Junggesellentrupps auch in der Schonzeit zu erlegen. Er wartet nur mehr auf den Bescheid, der aber sicher in der nächsten Woche kommen sollte.

Gekommen ist nix und somit gab es auch keine Freigabe. :cursing:

Solche Aktionen wären jetzt nicht das Allheilmittel aber ein kleiner Punkt wo man ansetzen kann. So hätte man die Häsinen bei ihrer Aufzucht etwas entlasten können.

5

Dienstag, 23. April 2019, 10:04

Immer weniger Lebensraum für den Feldhasen

Gekommen ist nix und somit gab es auch keine Freigabe. :cursing:

Solche Aktionen wären jetzt nicht das Allheilmittel aber ein kleiner Punkt wo man ansetzen kann. So hätte man die Häsinen bei ihrer Aufzucht etwas entlasten können.

Ähnliches höre ich leider´ aus einem Revier im nördlichen Burgenland: Krähen in Massen, so dass schon die Bewohner einer Siedlung sich beschweren. Aber den örtlichen Jägern gibt man Genehmigungen unter derart absurden Auflagen und Einschränkungen, dass die am Ende darauf verzichtet haben: Motto der Jäger: "Da werden wir gar nichts erreichen und machen uns nur bei der Bevölkerung lächerlich".

Jagdfreund

6

Montag, 29. April 2019, 10:34

Immer weniger Lebensraum für Hase und Co

https://www.profil.at/wissenschaft/arten…terben-10763927
ein interessanter Artikel zum Sterben von Wildtieren, Insekten, Verbetonierung der Landschaft etc. im neuen "Profil" . Falls der Link nicht funktioniert, einfach unter "Profil" suchen.

Damit ist auch eine Verbindung zum Thema "Jagdgegnern Paroli bieten" gegeben: Auf dieser Ebene wären Grüne, Naturschützer eigentlich Verbündete der Jagd. Wir müssten "nur" zur Gemeinsamkeit finden.

Jagdfreund