Ja Sportliche Sau ...hihihi
Aber Gebt euch das mal !!!
Ein arbeitskollege von mir war bei der jagd dabei ....
Kuriose Treibjagd: Rehkitz „raubte“ Jäger (75) Gewehr und lief damit davon
OÖN Textarchiv 01.12.2012
Spätherbst ist wieder die hohe Zeit der Gesellschaftsjagden auf Hase, Fasan und
Reh. 25 Jäger, assistiert von 15 Treibern, hatten sich vergangenen Samstag bei idealem Wetter im Jagdgebiet Unterweitersdorf zusammengefunden. Der
Kuriose Treibjagd: Rehkitz „raubte“ Jäger (75) Gewehr und lief damit davon
Zwischenfall bei Gesellschaftsjagd in Unterweitersdorf – Waffe zum Glück nicht geladen
Von Alfons Krieglsteiner
Unterweitersdorf. Keine allzu gute Figur machte der 75-jährige Jäger Josef R. aus Gallneukirchen auf einer Treibjagd in Unterweitersdorf (Bez. Freistadt): Ein Rehkitz hat ihn „entwaffnet“.
Spätherbst ist wieder die hohe Zeit der Gesellschaftsjagden auf Hase, Fasan und Reh. 25 Jäger, assistiert von 15 Treibern, hatten sich vergangenen Samstag bei idealem Wetter im Jagdgebiet Unterweitersdorf zusammengefunden. Der erste Trieb verlief ohne Zwischenfall. Vor dem zweiten Trieb postierte Jagdleiter Johann W. den Schützenkordon seiner Unterweitersdorfer und ihrer Jagdgäste vor einem mannshohen, gelb erblühten Senffeld und ließ die Treiber ausschwärmen.
Über den Haufen gerannt
Der Trieb war gerade angeblasen worden, da stürmte auch schon eine Rehgeiß mit ihrem Kitz aus der Deckung, die Mutter voran, das Kitz hinterdrein – genau auf den 75-jährigen Jäger zu. Der trug sein Gewehr vorschriftsmäßig „im abgebrochenen Zustand“ (mit geöffnetem Verschluss) und noch ungeladen über der Schulter.
Den weiteren Ablauf schildert ein Augenzeuge so: „Das Kitz hat den Sepp einfach über den Haufen gerannt.“ Dabei geriet es mit Haupt (= der weidmännische Ausdruck für den Kopf) und Träger (=Hals) in den Gewehrriemen, riss dem Weidmann die Flinte von der Schulter und schmückte sich selbst damit.
Der 75-Jährige lag auf dem Boden, auch sein Hut war ihm abhanden gekommen. „Dem Kitz ist das Gewehr um den Träger gebaumelt, immer hin und her“, berichtet der Zeuge. Gut 80 Meter weit ging seine wilde Flucht, bei der es mehrmals zu Sturz kam, weil sich der Lauf der Waffe immer wieder ins Erdreich bohrte. Erst durch einen gezielten Fangschuss konnte das bewaffnete „Kitzgoaßl“ von einem anderen Jäger erlegt werden. 13 Kilo brachte es später im aufgebrochenen Zustand auf die Waage.
Der Sepp musste heim fahren
„Zum Glück war die Waffe vom Sepp ungeladen, sonst hätte sich jederzeit ein Schuss lösen und einen der benachbarten Jäger treffen können“, sind sich alle einig.
Der 75-Jährige bekam zuerst seinen Hut und dann auch die Waffe wieder. Sie war aber so verschmutzt, dass er den Trieb abbrechen musste und gesenkten Hauptes nach Hause fuhr.
Beim abendlichen „Schüsseltrieb“ war er dann wieder dabei. Da wurde die kuriose Geschichte an allen Tischen nacherzählt, es gab viel Gelächter – und der Sepp lachte kräftig mit.
( Bericht aus den OÖ -Nachrichten)
Da schaust a Blöd wenn des neben dir Passsssiert ...