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1

Mittwoch, 27. Februar 2013, 10:04

Wieder mal auf orf.at

Aber seht doch selbst Wenn Jäger für Fleisch sorgen

Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

2

Mittwoch, 27. Februar 2013, 11:13

Der Hr. Völkl

Man liest in so manchen Passagen, dass er von der Materie recht wenig Ahnung hat und nur mit Grundargumenten kommt.
Im Großen und ganzen sehe ich den Artikel auch recht neutral (für die Medien gesehen).

Was mir auch ein lächeln ins Gesicht malte war der Vergleich, dass wir zu viel Raubwild jagen und die natürliche Selektion verhindern. Wir sollten Wölfe auswildern. Hr. Völkl vergleicht es so das es im Nationalpark ja auch funktioniert.
Alleine diese Passage zollt ja schon von seinem Wissen über die Tiere.

Leider ist solchen Menschen zum Teil nicht mehr zu helfen. :thumbdown:
Weidmannsheil

Rocces


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D :D
Hege und Pflege dem Wild
Weidwerk verpflichtet
http://www.Jägerforum.at
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Rauchi9

Schwarzwildjäger

Beiträge: 237

Beruf: Arbeitet im Wasser und Erlebnis Park in St.Gallen

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3

Mittwoch, 27. Februar 2013, 12:10

Ja Das sag ich auch !!!!
Traurig, Traurig ...... ;(

Hab es jetzt gerade wieder gesehen im nicht weit von meinem Bzw. unserem Jagdgebiet das ich mit bejagen darf in der Steiermark.
Dort hat gerade der " Liebe LUCHS " drei Rehe gerissen bezw. angeschnitten....
Die traurige bilanz des enormen schaden den er angerichtet hat ..... 3 ´Stk. Geisen wobei 1 von den 3 ,3 Kitz in sich hatte ( die muss er erst in der letzten nacht erlegt haben und am Träger angeschnitten haben) und 1 hatte 1 Kitz ,was nu zu sehen war , ja und beim 3 Stk. war leider der Fuchs schon schneller da konnten wir gar nix mehr sagen .... ;( ;( ;(
Ein Foto konnte es belegen das der Luchs unterwegs ist bei uns ... Trittsigel wurden auch von 3 Jäger eindeutig auf den Luchs zugewiessen..... hmmm
Bin gespannt wie des weiter geht....

Na ja da haben wir sicher noch ausreichend Platz für den Wolf auch noch !!!! :S X( :cursing:
Oder nicht hmmm


WmH Thomas

4

Mittwoch, 27. Februar 2013, 12:25

Am besten finde ich die Überschriften:

Zitat

Tiere töten in freier Wildbahn
Ernten oder ermorden?
Wenn der Schuss nicht sitzt
Wie lang man auf „seinen“ Bock wartet
„Herumballern“ bei Treibjagden?
Bevölkerungsexplosion im Wald
Braucht der Wald die Jäger?
Wenn Jagdgäste im Gehege schießen
Zwischen Naturdoku und Horrorfilm

gefolgt von

Zitat

Bei Treibjagden hingegen werden Tiere den Jägern in einem Waldstück entgegengetrieben und auf einen Schlag in großer Menge geschossen.

und

Zitat

Völkl hingegen sagt, es zerreiße ihm das Herz, wenn er sehe, wie grausam Menschen sein könnten und das für legitim hielten: „Das ist erschütternd, berührend. Wenn man mitten in dem Jagdgeschehen steht und es fallen sprichwörtlich die angeschossenen Fasane links und rechts von einem zu Boden und man möchte dieses Unrecht nur beenden und sieht das Leid links und rechts und man weiß nicht mehr, was man noch tun kann, um das irgendwie zu beenden. Ich darf die Tiere nicht zum Tierarzt führen, weil sie nicht mein Eigentum sind.“


Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

Masterhorn

Schwarzwildjäger

    Österreich

Beiträge: 377

Beruf: Selbstständig

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5

Mittwoch, 27. Februar 2013, 13:00

WMH

Wie Rocces schon sagt.

Leider ist solchen Menschen zum Teil nicht mehr zu helfen


Einfach eine krankhafte Einstellung.
Leider kann es mit Medikamenten nicht eingestellt werden.
MFG Andy

Krähenjagd! Die Singvögel und das Niederwild werden es uns danken.

6

Mittwoch, 27. Februar 2013, 14:42

Ich muss sagen, dass der Bericht grundsätzlich sehr neutral gehalten wurde.

Wäre er durch die Krone erstellt worden schauts anderes aus!

Zum Hrn. Völkl kann ich nur sagen, selig sind die geistig armen! Er sollte sich mal ein Bild von der Grausamkeit der Natur machen. Das Jagdverhalten somanchen Raubtiers sieht kein Nachsuchen oder Blattschuß vor.
Das sich seine "Wölfe" ganz schnell wieder verziehen werden weil ihnen aufgrund der dichten Besiedelung Österreichs kein geeignetes Gebiet zur Verfügung steht, sollte ihm jemand sagen, vielleicht ja jemand aus einem Nationalpark, allen anderen wird er es nicht glauben wollen.

Die angesprochene Problematik mit der mangelnden Nachsuche ist auf einzelne zurückzuführen. Denen sollte man auch entsprechende Sanktionen auferlegen .... Ist ein NOGO, aber nicht Alltag bei der Jägerschaft.

Die Gatterjäger zähle ich persönlich nicht zur Jagd ansich, wenn ein Hirsch aus dem Gatter geschossen wird ist es ein Zuchtbetrieb wie bei jedem Rinderbauern auch. Die Tötungsart ist immer noch weidgerechter als wenn man das ausgesuchte Stück quer durchs Gelände scheucht um es dann auf einen Anhänger zu verfrachten und abschliessens Stundenlang damit zum Schlachthof fährt.

Was die Schulungen und Übungen am Schiessstand angeht ist es meiner Meinung nach eine Notwendigkeit für jeden.

Was mich aber stutzig macht, ist dass sich der besagte Herr einfach zu einer Jagd begiebt und dort ohne Wissen rumläuft. kann man dem nicht einen Platzverweis auferlegen um seines Schutzes willens?
Mit lauter " ich bringe den Fasan jatzt zum Tierarzt" läuft er noch jemandem vors Gewehr oder in den Schußbereich!


WMH



Ich pirsch durch den Wald auf verwunschenem Pfad,
an Felsen entlang auf schmalem Grat.
Der Stein bemoost, wie Smaragd so grün, ach könnt ich hier für immer stehn,
dem Tier und Wald in mitten sein und ewig stehn im Vollmondschein

7

Mittwoch, 27. Februar 2013, 15:00

Muss auch sagen, der Bericht lässt wenigstens mal auch Jäger zu Wort kommen. Wenn ich dann aber die Kommentare lese wird mir schlecht. Warum sind es eigentlich oft die Unwissenden die am Lautesten schreien? Z.B. gegen "Hobby-Jäger" zu sein weil die nur zum Spaß jagen. Ich bezeichne mich selbst zwar nicht als Hobby-Jäger, aber bin nun mal kein Berufsjäger dessen einzige Arbeit das ist. Sind wohl auch die meisten anderen hier nicht. Insgesamt gibt es von 120000 nur ca. 9% Berufsjäger. Wie sollen die denn den Abschuss für alle erfüllen? Unmöglich.

Ach so, stimmt die Füchse die wir nicht schießen sollen würden das für uns übernehmen. Das sind ja die typischen Reh-/Rotwild-/Schweine-/Gamsjäger. Haha.

Und dann die Kommentare zur Nachsuche. "Hund hält das schreiende Tier fest bis der Jäger es gemütlich erschießt". Weil ja irgendein Mensch fähig wäre einem angeschweißten Tier zu folgen... 0 Ahnung wieder einmal.

Hauptsache die dort kritisieren fressen ihre 3€/kg Schweinsschnitzel, rennen dann mit dem Tourenski quer durchs Gamsrevier und nennen das Naturerholung. Für wen denn? -.-

MfG, Tschurtsch.

8

Donnerstag, 28. Februar 2013, 18:39

Deppen sterben nicht aus, sie werden leidergottes immer mehr.

Dieser Völkl sollte sich mal Mastvieh vom Anfang bis zum Ende ansehen, dann kommen ihn sicher keine Tränen mehr; wahrscheinlich wird er dann nur kotzen.

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

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