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Dienstag, 14. Januar 2014, 07:25

Hund von Wolf in Deutschland gerissen

Guten Morgen,

In Deutschland wurde laut Hoyerswerdaer Wochenkurier ein Schäferhund vermutlich von einem Wolf in einem Zwinger gerissen
Der Bericht ist unter dem Link nach zu lesen:
http://www.wochenkurier.info/no_cache/su…in-hoyerswerda/
Für uns sind meiner Meinung nach die Fotos interessant da man die Verletzungen erkennen kann die der (vermutliche) Wolf verursacht hat.

WmH. Laika

2

Dienstag, 14. Januar 2014, 19:26

Guten Morgen,

In Deutschland wurde laut Hoyerswerdaer Wochenkurier ein Schäferhund vermutlich von einem Wolf in einem Zwinger gerissen
Der Bericht ist unter dem Link nach zu lesen:
http://www.wochenkurier.info/no_cache/su…in-hoyerswerda/
Für uns sind meiner Meinung nach die Fotos interessant da man die Verletzungen erkennen kann die der (vermutliche) Wolf verursacht hat.

WmH. Laika
Der Sachverhalt ist insofern beobachtenswert, wenn man die Kommentare dazu liest.
Klar kann ein Wolf den kleineren belgischen Schäferhund töten. Der Wolf ist ein Wildtier und der Hund domestiziert. Ein ungleicher Kampf von vornherein.
Nur der Kaukasier der kastrierte Rüde tötet Wölfe und ernährt sich von diesen, wenn er seine Schafherde bewachen tut.
Klettern oder Springen bis 3 m Höhe habe ich von Hunden der Größe eines Wolfes schon selber gesehen. Mußte selber mal einen großen Podencorüden über einen 2,5 m hohen Zaun zurück hieven. Da war mir anders, den Kopf des Hundes so dicht an meinem Hals obwohl der mich eigentlich nicht kannte, nur sein Frauchen auf der anderen Zaunseite kannte ich.

Doch was soll anders sein, wenn der Hund ja den Wolf als Urvater hat. Jeder mannscharfe Hund greift genauso an mit Drosselbiss oder Drosselbissversuch.
Deshalb sollte man sich freilaufenden eigenartig verhaltenden Hunden so nähern, das er den eingenen Arm bekommt und nicht den Hals für den Sprung.
Das gefährliche ist die Reaktionszeit des Hundes, diese liegt unterhalb der Schrecksekunde des verblüfft dreinschauenden unvorbereiteten Menschen.

Schaun wir mal was die DNA sagt, wobei der Wolf ja vom Sprung und auf seiner Fährte ja irgendwo ein brauchbares Trittsigel haben sollte.
Ich würde einfach eine Nachsuche machen, bis ich Losung oder Trittsiegel finde die zu keinem der Hunde im Tierheim passen. Denn der Wolf hat die Krallen etwas anders postiert.

Waidmanns Heil

Einer_von_uns

3

Freitag, 17. Januar 2014, 17:32

Der Wolf ist laut DNA unschuldig am Tod des Hundes

Laut Wild und Hund wurde
der Hund nicht von einem Wolf gerissen siehe unten:


Der Schäferhundmischling, der am 10.01.2014 im
Zwinger einer Tierpension im sächsischen Hoyerswerda tot aufgefunden wurde, war
nicht das Opfer einer Wolfsattacke.



Dies haben genetische Untersuchungen am Senckenberg Institut für Wildtiergenetik in
Gelnhausen zweifelsfrei ergeben. Den vorliegenden Ergebnissen zufolge wurde der
Hund von einer Hündin (Ridgeback/Dogo Canario) getötet, die im Nachbargehege
gehalten wurde.

Schon die Obduktion des Kadavers am Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in
Berlin hatte ergeben, dass der Hund nicht an einem gezielten Drosselbiss
gestorben war. Damit ist das Tier nicht, wie der Hoyerswerdaer Wochenkurier am
Freitag (10. Januar 2014) berichtete, Opfer eines Wolfsriss geworden.
PM/fh


http://www.wildundhund.de/home/8065-schaeferhund-eindeutig-nicht-von-wolf-gerissen
Schäferhund eindeutig nicht von Wolf gerissen


WmH Laika

4

Samstag, 18. Januar 2014, 23:39

Danke fürs Update. :thumbup:

5

Montag, 20. Januar 2014, 00:00

Gab aber trotzdem schon einige Risse von Hunden in D durch Wölfe. Jagdhunde soll es schon mindestens 2 gegebene haben und ein zivilier Hund machte auch schon den "Abgang". Bilder von dem Hund kann man im LL auf der Seite vom User Hawlitschek sehen

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