Zu "Hart aber Fair" ein Blogeintrag:
Link. In diesem wird auch auf den Kommentar in der Frankfurter Allgemeine hingewiesen, wie ich finde ein recht guter, objektiver Kommentar bei dem sich vor allem die
Lesermeinungenvom gewöhnlichen Treten auf die Jäger Abstand nehmen:
Link.
Ich bin froh, dass diese komplett hysterische Veganerin auch bei nicht Jägern schlecht angekommen ist. Mit ihrer aggressiven Art hat sie Sympathien verspielt. Was ich nicht verstehe ist, warum man einfach so Unwahrheiten verbreiten kann: "Tollwut wäre nicht mehr vorhanden, Fuchsbandwurm ebenfalls kein Problem, deshalb braucht man doch die Füchse nicht bejagen!" Und das von einem der sich als Focus Journalist den ganzen Tag bezahlt mit Recherchen beschäftigen kann! Oder dass Rot- und Rehwild keinen Verbissschaden anrichten ohne Fütterung. Und so weiter und so fort. Wenigstens hat er eingeräumt, das die Wildbret Qualität besser als von jedem Schalchtvieh ist.
Der Jäger war leider auch nicht gut genug vorbereitet und hat sich auf die gesetzliche Zwangslage zurück gezogen, statt zu sagen wie es wirklich ist: Die Jagd wird vielleicht nicht überall unbedingt benötigt, aber ohne Jagd nehmen dann Seuchen zu und sterben die Tiere an Krankheiten bzw. kommen wegen der großen Nahrungskonkurrenz nicht über den Winter. Vom Verbiss und Forstschaden rede ich gar nicht. Er hätte sie fragen sollen was sie davon halten würde.
Naja, ist halt schwierig in diesem Format alles zu berücksichtigen... Wie bei jedem anderen Thema auch.
MfG, Tschurtsch.