Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Jägerforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Wer 200m beherrscht wird 100m unter schlechten Bedingungen beherrschen. Daher ists nicht sinnfrei auf weite Distanzen zu schießen.
Das widerspricht sich im System.
Jagdliche Praxis durch jagdliche Praxis.
Also ich eigene mir an, immer weiter auf Wild zu schießen und da brauche ich keinen Stand? Also try and error bzw learning by doing...???
Woher kennt man dann seine reale Flugbahn oder glaubts du die Scherze auf den Packungen?
Wie lernt man schnell zu repetieren und wie verschiedene Anschläge samt Schussabgabe?
Immer auf Wild. Nein. Blödsinn!!!
Genau am Stand!
Ich bin gern und oftmals am Schießstand und die Leute die oft dort sind, sind die die gute Treffer abliefern.
Dann kommen die Personen mit dem jährlichen Überprüfungsschuss und den 2 Rehen im Jahr.
Da sind nicht alle sattelfest!
Ich kenne Leute die schießen 3cm zu weit rechts und 4cm zu hoch mit passablen Schussgruppen und meinen dann das passt schon.
Der hat entweder das billigste Glas wo er nirgendwo richtig drehen kann oder ihm ists einfach wurscht...
Und es gibt bei uns noch jagdlich geprägte Schießstände wo sogar GK am freien Bergstock möglich ist...!
Wie schießt du einen Ballisticturm ein? Oder überprüfst deinen Schuss wenn dein Glas den Hochstand besser kennengelernt hat...?
Der Stand ist eine super Vorbereitung um relativ stressfrei und vor allem ohne Jagdfieber sich und seine Waffe kennen zu lernen.
Genau dort sollten wir Jäger auch gerne Zeit verbringen!
Beste Grüße
Ich finde es gut, auch Mal auf einem 500m Stand schießen zu können.
Für das jagdliche Training würden mir auch 100 bis 300 reichen, aber es schadet ja nicht auch Mal auf größere Distanz zu versuchen.
Der Kugelschuss am Stand ist für mich schon wichtig, vor allem weil ich mehrere Waffen mit total unterschiedlichen Abzugscharakteristik habe, da ist es für mich wichtig immer wieder Mal zu üben und die Art des Abzuges in mein Gedächtnis einzuprägen.
Meist schieße ich nur auf 100m, mit meinem Alltagsrehgewehr in 7x64 aber auch schon öfters auf 200 und 300m, kommt ja schließlich auch im Revier Mal vor (max. 250 oder so).
Bin zu wenig oft am Schießstand, ungefähr 8-10x pro Jahr.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Eibenschnitzer« (13. Februar 2020, 00:04)
....
Warum eignest Du Dir an, "immer weiter auf Wild zu schießen"? .
....Schnelles Repetieren lernt man auch im Schießkino. .
....Da brauch ich keinen 300 oder 500 Meter Stand. .
....Jagdfieber spielt sich - v. a. bei weniger erfahrenen Jägern - im Kopf ab und wer das nicht im Griff hat, sollte an weite Schußentfernungen erst gar nicht denken. .
....Ein Ballistikturm ist reine Geschmacksache. Viele Berufsjäger brauchen ihn nicht. .
....Für junge,weniger erfahrene Jäger ist viel wichtiger, oft zum jagen gehen zu können und unter normalen Verhältnissen viel zu erlegen, anstatt in den ersten Jahren gleich an die anspruchsvollsten Themen zu denken, wenn die Basis noch nicht mal vernünftig passt und ob bzw. wann die Basis passt, hängt ausschließlich davon ab, welche Jagdmöglichkeiten man hat und wie oft man rausgeht.
1 Besucher