Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Jägerforum.
Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert.
Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können.
Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang.
Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Habe die Fotos beim Aufräumen gerunden und will diese euch nicht vorenthalten. Erlegt wurde der Bock im Jahre 2009 und übertraf den Vorgänger um über 30 SCI Punkte. Das Geweihgewicht war über 1000g, wenn ich mich richtig entsinne.
Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist
Eine Wahnsinn Trophäe. Nur mein Fall ist es nicht.
Man sieht hier schon von weiten, dass hier nachgeholfen worden ist.
Jedem seine Sache. Aber in der Natur kann ich mir kaum vorstellen, das sich so etwas entwickelt.
Für mich fast nicht vorstellbar wie so eine Trophäe entstehen kann. Kraftfuttergaben allein können das gar nicht ausmachen.
Mich erinnert das an eine früher weit verbreitete grausame Unart : Den Böcken wurde mit Schrot ins Bastgeweih geschossen um eine außergewöhnlich hohe Anzahl an Enden und Perlen zu erzielen und eine Abnormität zu erreichen.
Dies will ich dem Weltrekord nicht unterstellen - trotzdem würde mich interessieren wie sowas zustande kommt ??
Hallo zusammen, ich habe mich vor einigen Jahren mal mit diversen Futtermitteln und so Beschäftigt und da gibt es schon Möglichkeiten das man solche Böcke züchtet.........
Grundsätzlich gehe ich davon aus das dieser Bock erst in die freie Wildbahn entlassen wurde als er erlegt wurde, und das bei uns seit langem verboten Blutmehl kann bei Trophäen wahre wunder bewirken....... Aber man sollte halt nicht vergessen das man Wiederkäuern kein Tierisches Eiweiß zuführen sollte.......
Ich hätte mit so einem Bock keine Freude, da ist mir ein ehrlicher Jahrling mit 1cm lieber......
Genieße die Natur mit allen Sinnen und Respektiere Deine Grenzen.
Habe den Bericht von diesem Bock wieder gefunden.
Der Bock wurde in einem 5400 ha großen Revier in der Donautiefebene des serbischen Banats an der Grenze zu Ungarn und Rumänien von einem einheimischen Jäger erlegt.Das Rehwild ist in dieser Region außerordentlich stark im Wildpret und der Trophäenqualität.
Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist
Ja, in solche Gegenden sind Spitzen-, bzw Abnorme Trophäen die bisher unbekannt waren noch immer möglich: mein Freund hat in Letland in Dezember solches setenens Jagdglück gehabt: bei einheimischen Jäger eine Woche Ansitz, da wo kein Jagdtourismus besteht....Drei Tagen nichts ausser ein kaitalen Fuchsrüden erlegt und soviel Rehwild gesehen als es Sand in die Wuste gibt, dann aber ein Keiler beim Nachtansitz: 201 kg AUFGEBROCHEN!!! Nächten Morgen beim Pirsch ein MUffelwidfdeer mit 89 cm Schnecken, Weltklasse!! Dieser hatte nür ein Zahn mehr im Unterkiefer, und zum Messen musste die linke Schnecke aus'm Hals gerückt werden!! Sein Kumpel erlegte eine BACHE von 170 kg aufgebrochen!!!
Den Urian war ganz unbekannt und die beigerufenen lokalen Jäger hatten die letzen 50 Jahre nie solchen Keiler gesehen/erlegt!!! So sieht mann, den Heiligen Hubertus' Launen sind unberechenbar :-)
An eine TJ in die Ardennen war ein Jäger sehr sehr enttaüscht: er hatte ein flüchtiges Reh vorbeigeschossen.....Ich fragte warum das solch ein Drama war für jemand mit soviele Jagdmöglichkeiten/Bocken auf seinem Konto, und er sagte...."weil's ein Perrückenbock war!" Davor oder danach nie mehr gesehen im Revier.....