Das Jägerforum

Interessante Geschichte.

Hoffentlich geht halt der Schuss nicht in die verkehrte Richtung für uns Jäger.

Zitat von »Nickback«

Hoffentlich geht halt der Schuss nicht in die verkehrte Richtung für uns Jäger.

Man müsste die Umstände kennen. Wie schnell ist sie wirklich gefahren ?

Wir haben im Wienerwald an der REviergrenze eine kurvige Strecke, die von den Bikern geliebt wird. Da ziehen sie ihre Maschinen hoch, dass es nur so dröhnt im Revier. Fahren dabei viel zu schnell. So einen würde ich bedenkenlos klagen ................ Aber wenn jemand vorschriftsmäßig unterwegs ist ...?

Jagdfreund

Muss von Fall zu Fall bewertet werden. Wir haben sölche KFZ-Böcke innerhalb eines Wildwechsels auch schon von der KFZ-Haftpflichtversicherung ersetzt bekommen. Klar innerhalb des beschilderten Wildwechsels, Felder abgedroschen und weit einsehbar, als das Stück sollt beim einwechseln in die Fahrbahn schon von weitem ersichtlich gewsen sein, etc. etc.

Also möglich ist alles - wir wurden aber klarerweise auch schon abgelehnt.

Ungewöhnlich find ich diese Situation nicht. Und über die Höhen kann man immer diskutieren ;-)

das wird dem Ansehen der Jagd nur schaden :-( Der Nächste kommt denn auf die Idee, bei Wildschaden den zuständigen Jäger auf Schadeenersatz zu verklagen, weil der eventuell den Abschussplan nicht erfüllt hat.

Zitat von »Camare«

das wird dem Ansehen der Jagd nur schaden :-( Der Nächste kommt denn auf die Idee, bei Wildschaden den zuständigen Jäger auf Schadeenersatz zu verklagen, weil der eventuell den Abschussplan nicht erfüllt hat.

von welchem Wildschaden redest du?

der muss nämlich ohnehin vom zuständigen Jagdausübungsberechtigten/Jagdesellschaft bezahlt werden. Unabhängig von der Abschusserfüllung

Finde das vollkommen falsch und hat in der Folge diesen Zugang:

Jeder Lenker der Fahrbereit weiter kann wird in Zukunft nichts mehr melden.

Da sind wieder paar interessante Persönlichkeiten zusammen gekommen ohne jeglichen Weitblick...

Man muss bei jeder Forderung immer alle Möglichkeiten durchdenken...


Mir ist klar dass es Reviere gibt die viel Verkehrswild haben und das ist traurig und zach...


Werden wir wie die USA. Klagen wir uns gegenseitig nieder.
Hat genau wem geholfen?

Keinem.
Bringt nur Kosten ohne Erfolg...


Die Folge ist das Kfz die am Land gemeldet sich höhere Beiträge zahlen werden weil ein höheres Risiko herrscht...

Und dann wird zusätzlich noch weniger gemeldet damit man in kein System fällt wo man für die Versicherung mehr zahlt...


Es gibt außerdem Leute die Pendeln in die Arbeit und fahren nicht zum Spaß in Kreis und 17 Uhr ist ein typischer VerkehrsSchwerpunkt.

Fahr mal 60kmh im Winter wo es finster ist 50 km in die Arbeit...


Mich würde ja das Alter, die Jagd und der Beruf der Kläger interessieren.
Könnte mir da jetzt schon was vorstellen...


Liebe Grüße

Zufall das gerade ein Bock geklagt wird...

Zufall auch, wie ein BJM StV letztens sagte, dass immer mehr Gaisen als Böcke dem Verkehr zum Opfer fallen...

Zufällig wird dann kaum mehr einer einen Wildunfall melden...


Bringt der Jagd sicher nur Vorteile.
Gut gemacht

Sehr interessanter Beitrag
Alles was oben angeführt ist, ist zu bedenken.
Klar ist das immer von Fall zu Fall entschieden werden muss.
Meiner Meinung nach glaube ich wird die Lenkerin im Prozess eine Teilschuld bekommen wird, weil es auf einer ausgeschilderten Wildwechselstrecke passiert ist.
Die Schadenshöhe ist natürlich ein Wahnsinn wenn man bedenke das es um eienen Fleischpreis um 50 Euro geht.
Auch wie oben erwähnt kann das ganze nach hinten los gehn indem ein Geschädigter kommt wo keine Wildwechseltafel steht und er weis vl, Ecke ziemlich unbejagd Abschussplan nicht erfüllt, ich klage dei Jagd, und wir haben den nächsten "Musterprozess".
Wie Nixon schreibt Prozess um Prozess und keinem hilfts.
Fakt ist das Ansehn der Jagd wird dadurch auf keinen Fall besser, und melden wird auch keiner mehr eien Schaden/Unfall, und das alles wegen 50 bis 100 Euro

Einfach lächerlich.

Lg und Wmh

Zitat von »Hiermann«

von welchem Wildschaden redest du?

der am Fahrzeug !!

Zitat von »Nixon«

Jeder Lenker der Fahrbereit weiter kann wird in Zukunft nichts mehr melden.

Melden ja sowieso nur mehr die mit Kasko-Versicherung. Die anderen melden fast nix. S-Bahn hat noch nie was gemeldet.


Ich sehe das aber aus einer anderen Sicht kritischer.

Zb. folgende Rechnung:

Einser Bock à 2460€
Jahrling à 200€
Gais à 600€
Kitz à 100€

Jahresabschuss:
3 Einser 7380€
3 Gaisen 1800€
4 Jahrling 800€
7 Kitze 700€

Macht in Summe 9980€, dazu kommt noch Schwarzwild, Niederwild usw. ( Rotwild erwähne ich jetzt nicht)
Da könnte dann ein findiger Politiker kommen und aus dem Ganzen eine Steuereinnahmequelle schaffen. Wie wäre es mit 10% "Jagdertragssteuer". Da müsste dieses Revier dann nur fürs Rehwild 1000€ an Steuern abgeben.

Oder der Jagdausschussobmann sieht solche Zahlen und passt den Pacht an diese Rechnung an. Da sind dann Reviere die "nur" 3 Rehfamilien als Abschuss haben plötzlich Sauteuer.


Sobald das Wild einen nominalen Wert hat den die Öffentlichkeit sieht kann sich schnell was verändern für uns.

ja die Gier vieler ist genzenlos

Zitat von »Nickback«

Zitat von »Nixon«

Jeder Lenker der Fahrbereit weiter kann wird in Zukunft nichts mehr melden.

Melden ja sowieso nur mehr die mit Kasko-Versicherung. Die anderen melden fast nix. S-Bahn hat noch nie was gemeldet.
.

Genau so ist es. Wir haben 2 Bundesstraßen, eine Landesstraße und die Ostbahn im Revier. Ich glaub, ich brauche nicht weitererzählen, wies da mit dem KFZ-Rehen ausschaut

Zitat von »Nickback«

Hoffentlich geht halt der Schuss nicht in die verkehrte Richtung für uns Jäger.

Ja, wenn ich alle Beiträge so lese, denke ich auch, dass das vermutlich keine so gute Aktion war. ............... Die Gier ..........Jagdfreund