A wie Atemwege:
Künstliche Gebisse wie auch Nahrung Schleim oder Erbrochenes werden aus der Mundhöhle entfernt.
Der Kopf wird nach hinten in den Nacken überstreckt und der Unterkiefer angehoben.
Sollte der Patient nach dem Freimachen der Atemwege nicht selbst atmen, so muss sofort beatmet werden.
B wie Beatmung:
Hier gibt es zwei verschiedene Methoden. Die Mund zu Mund oder Mund zu Nase beatmung. Bei der Mund zu Mundbeatmung ist darauf zu achten, dass die Nase des Patienten zugehalten werden muss.
Eine Beatmung des Patienten sollte 15mal pro Minute erfolgen.
Hierbei greift der Helfer mit einer Hand am Haaransatz des Patienten und mit der anderen Hand am Kinn des Patienten an.
Das Unterkiefer wird leicht nach vorgezogen und der Kopf nach hinten überstreckt.
Mit der Hand die am Haaransatz anliegt wird nun mit Daumen und Zeigefinger die Nase des Patinten verschlossen und mit der anderen der Mund ca. 2 Fingerbreit geöfnet.
Darauf zu achten ist das bei der Beatmung der Helfer mit seinem Mund alles abdichtet.
Nun holt der Helfer selbst tief Luft und bläst leicht und gleichmäßig seine Atemluft in den Patienten.
Der Erfolg ist zu sehen wenn sich der Brustkorp des Patienten hebt.
C wie Circulation:
Die Herzmasage erfolgt im unteren Bereich des Brustbeines (siehe dazu auch Bild unten). Mit übereinandergelegten Handtellern und durchgestreckten Elbogen erfolgt die Herzmasage. Mit einer Frequenz von ca. 80-100 mal pro Minute und einer Eindrücktiefe von ca.4-5cm. Durch die hohe Frequenz der Masage wäre es hilfreich wenn man sich abwechseln kann.
Ein Verhältniss zwischen Herzmassage und Beatmung sollte bei 30:2 liegen.
Eine Erfolgskontrolle erfolgt an der Halsschlagader des Patienten.
Bildquelle:"http://www.hexal-medizinlexikon.de"