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1

Donnerstag, 12. April 2018, 15:56

Fuchsbau finden

Hallo liebe Weidkameraden,

bei meinen Reviergängen in den letzten Tagen und Wochen musste ich feststellen, dass keiner der bekannten Fuchsbaue dieses Jahr befahren ist. Jetzt weiß ich zwar, dass sämtliche meiner Altbaue an sonnigen Plätzen, meist südseitig an Hängen oder Waldungen, liegen, aber auch mit diesem Wissen wäre es noch ziemlich mühsam neue Baue zu suchen.
Deshalb meine Frage an die Fuchsexperten: Gibt es etwas worauf man besonders achten sollte wenn man gezielt auf Bausuche geht? Oder gibt es keine andere Möglichkeit als mit offenen Augen durchs Revier zu gehen und dabei zufällig über einen Bau zu stolpern?

Danke schonmal,
WMH
Das Schießen allein macht den Jäger nicht aus,
wer weiter nichts kann bleibt besser zu Haus.
Doch wer sich ergötzt an Wild und Wald,
auch wenn es nicht blitzet und wenn es nicht knallt,
und wer noch hinauszieht zur jagdlosen Zeit,
wenn Heide und Holz sind vereist und verschneit,
wenn mager die Äsung und bitter die Not,
und hinter dem Wilde einherschleicht der Tod,
und wer ihm dann wehret ist Waidmann allein,
der Heger, der Pfleger kann Jäger nur sein.

2

Donnerstag, 12. April 2018, 19:27

Mit offenen Augen nach frischen Aushub schauen

Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

3

Donnerstag, 12. April 2018, 19:33

Neeuschnee am Winteranfang. Die Spur am Morgen verfolgen. Wenns schlechtes Wetter ist führt sie wahrscheinlich zum Bau.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

4

Freitag, 13. April 2018, 04:20

dere,

ausneuen, birschen und speziell bei den niederwildjagden die treiber fordern (immer ein markierungsband mitnehmen, sonst findest du ihn später nicht mehr) ...

... meint der jagawixa
sich jäger zu nennen ist leicht,
wirklich jäger zu werden ist schwierig,
gerechter jäger zu sein ist schwer,
zwischen widerspruch und widerstreit jäger zu bleiben, aber mitunter das schwerste von allem.

5

Freitag, 13. April 2018, 06:43

kann mich nur Jagawixa anschließen.
Und da man sich nicht immer alle Baue und "Probegrabungen" merken kann, hab ich mir eine Revierkarte mit Bauen, Durchlässen,.... angelegt.
Macht die Sache einfacher.

Wenn du jetzt nicht gleich mit einem Bauhund arbeiten willst, wäre es gut auch nicht jetzt zu den Bauen zu gehen da die Fähen sonst noch umziehen. Sollten diese deinen Besuch als gefährlich einstufen.

6

Freitag, 13. April 2018, 09:20

In unserer modernen Zeit setze ich zusätzlich zu einer sichtbaren Markierung auch einen GPS-Punkt mit dem Smartphone.
Verwende dazu die App "Locus Map".
Mache das auch bei jedem Hochsitz oder wenn ich mir ein paar Bergstöcke anritze.
Man muss nur darauf achten, dass man die Position möglichst genau speichert (funktioniert glaube ich auf ca. +/- 3 m).

Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

7

Freitag, 13. April 2018, 12:40

Danke für die Antworten. Werde sie beherzigen.

WMH
Das Schießen allein macht den Jäger nicht aus,
wer weiter nichts kann bleibt besser zu Haus.
Doch wer sich ergötzt an Wild und Wald,
auch wenn es nicht blitzet und wenn es nicht knallt,
und wer noch hinauszieht zur jagdlosen Zeit,
wenn Heide und Holz sind vereist und verschneit,
wenn mager die Äsung und bitter die Not,
und hinter dem Wilde einherschleicht der Tod,
und wer ihm dann wehret ist Waidmann allein,
der Heger, der Pfleger kann Jäger nur sein.

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